im Ballgeschiebe jetzt schon: mal links, mal rechts, mal nach hinten. Ballbesitz weit vor Frankreich. Und ordnungsliebend, wenn sich der Gegner in der Abwehr ordentlich aufgestellt hat, geht es auch einmal nach vorne, aber spätestens an der Strafraumgrenze ist wieder Schluss, dann beginnt wieder klein-klein Ballgeschiebe. Zum Glück ist nicht nur die Spitze schwach, sondern auch die Abwehr, zwei zusätzliche Abseitstore sprechen eine deutliche Sprache. Da kann man keinem einen Vorwurf machen, sondern sich in die eigene Tasche lügen: Niederlage trotz Überlegenheit (siehe Ballbesitz), Lob sogar vom Gegner. Und so geht es am Samstag weiter: Schuld war die Hitze, die die Portugiesen begünstigte. Aber trotzdem vorweg schon ein paar Ratschläge: 1. Das gegnerische Tor befindet sich vorne und nicht links oder rechts oder hinten. 2. Ein Spiel gewinnt man nicht durch Ballbesitz sondern durch Tore.
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