Welcher Widerstand muss bei Villeroy&Boch geknackt werden?
Liebe Leser,
die Villeroy & Boch AG sieht sein größtes Wachstumspotenzial seit langem außerhalb Westeuropas und baut daher seine Präsenz in den Wachstumsregionen, vorzugsweise in Asien sukzessive weiter aus.
Eine wichtige Säule der Internationalisierung ist laut Management das Projektgeschäft mit dem Fokus auf gehobene Wohnanlagen und Hotels. Ein speziell für dieses globale Geschäft aufgestelltes Projektteam agiert bereits erfolgreich auf diesem Sektor, wurde berichtet. 2010 konnte das Unternehmen national zum Beispiel das Atlantik Kempinski in Hamburg und international beispielsweise das Ritz-Carlton in China, den Taj Mahal Palace in Indien oder den Land Mark Tower in Abu Dhabi ausstatten. In den gesättigten europäischen Heimmärkten geht es aus Sicht des Konzernmanagements vorrangig darum, rechtzeitig passende Lösungen für die Verbraucher zu finden, deren Erwartungen und Verhalten sich mit dem demografischen Wandel erheblich verändern. Investiert wird hier unter anderem in Innovationen, die neue Maßstäbe in punkto Umwelt und Nachhaltigkeit setzen.
Bei Villeroy&Boch ist immer noch der Deckel drauf und solange die 7,79 Euro nicht durchbrochen werden, wird Villeroy weiter seitwärts laufen. Hier heißt es also weiter abwarten.