Jahren mit der Quarzerei aufgehört. Die ersten Wochen waren entscheidend. Da hilft kein Nikotinpflaster, oder Besprechungen bei Scharlatanen. Es hilft nur eins, dass ist der feste Wille, dieser dummerweise angefangenen Gewohnheit ein Ende zu setzen. Ich gebe es zu, es war nicht einfach und ich habe mich vor einem Rückfall viel mit frischer Luft bedient. Bin Fahrrad gefahren und fand es einfach toll die Sinne wieder besser wahrnehmen zu können und nicht selbst über 50 Meter lange Strecke eine Nikotinfahne hinter sich her zu ziehen. Bei jedem ehemaligen Raucher sieht es hinsichtlich der Entzugserscheinungen anders aus. Ich kann und möchte einfach nur sagen, dass mir das Geld für die Tabakware egal war, ich habe mich über den Konsum und den damit verbundenen Eigengeruch nicht mehr wohl gefühlt. Das war, so denke ich, dass Auschlaggebende des Durchhaltevermögens. Dazu bemerkt, mein Bedürfnis zu rauchen, verlies mich relativ schnell... ungefähr 18 Monate hatte ich in gewissen Situationen noch kurzfristig das Bedürfnis, mir so ein Ding in die Luke zu klemmen...
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