Heute ein paar Worte hinsichtlich dessen, was Investitionen oftmals zur Folge haben, wenn sie erfolgreich – im Sinne von geldvermehrend – getätigt werden.
Viele Aktionäre haben mal "klein angefangen", mit einem kleinen Depot begonnen, aus Geld noch mehr Geld zu machen. Am besten, noch viel mehr Geld zu machen. Jeder Aktionär, dem dies gelungen ist und noch gelingen wird, steht eines Tages an einem Punkt der eine Art Weggabelung darstellt.
Der Aktionär kann sich nun…
> auf den (einen) Weg begeben, auf dem die Gewinne nur einer Sache dienen: noch mehr Gewinne zu erzielen. Oft hat der Aktionär dabei den Wunsch, irgendwann mal in "einer anderen Liga" zu spielen. In eine höhere Liga zu wechseln. Wenn er dann eines Tages in dieser Liga angekommen ist, wird er bemerken, dass da über ihm noch eine andere, noch höhere Liga ist.
Immer wieder sterben Menschen, die Zeit ihres Lebens ihre Zeit damit verbracht haben, in höhere Ligen aufzusteigen. Um im Augenblick der Weiterreise zu erkennen, dass es – genau besehen – nur eine einzige Liga gibt: die, in der sich alle Menschen befinden.
oder
> auf den "anderen Weg", der frei ist vom Ligadenken... frei vom zwanghaften und krankhaften Versuch, in andere, höhere Ligen zu wechseln. Auf diesem "Weg der Mitmenschlichkeit" ist der Blick auf andere Dinge anstatt auf die nächsthöhere Liga gerichtet. Er ist den Dingen hingewendet, die der Veränderung zum Besseren hin harren. Es gibt viele solcher Dinge. Und es gibt viele Menschen, die auf Hilfe (zur Selbsthilfe) warten. Warten müssen, da sie noch außerhalb der Möglichkeiten sind, etwas anderes tun zu können, als auf "Hilfe von außen" zu warten.
Der Aktionär, der den "anderen Weg" wählt, wird erkennen, dass es in gewisser Weise zwei Arten von Welten gibt. Die Welt des Überflusses und die Welt des Mangels. Es liegt an jedem Menschen, der im Überfluss lebt, DANKE zu sagen für das, was ihn umgibt. Ein Mensch, der den "anderen Weg" gewählt hat, sagt DANKE und fragt sich, ob das alles ist, was er tun kann. Oder ob es da noch etwas anderes gibt. Etwas, das darauf wartet, von ihm gesehen zu werden... von ihm erkannt zu werden... von ihm angenommen zu werden... von ihm zur Entfaltung gebracht zu werden. Etwas, bei dem er von dem geben kann, was er mehr als genug hat, und dafür etwas bekommt, was ihm kein Gewinn in Euro geben kann.
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