Die Goldkäufe von institutionellen Anlegern stiegen im ersten Quartal 2024 um 3 Prozent, was einen Preis von etwa 2.200 Dollar pro Unze rechtfertigen würde. Wenn die Nachfrage um etwa 20% steigt, könnte ein Durchschnittspreis von 2.500 Dollar pro Unze gerechtfertigt sein, so die Strategen.
„Wir glauben, dass Gold in den nächsten 12 bis 18 Monaten einen Preis von 3.000 Dollar erreichen kann, auch wenn die Ströme dieses Preisniveau im Moment nicht rechtfertigen", schreiben die Strategen. „Um dies zu erreichen, müsste die nicht-kommerzielle Nachfrage von den derzeitigen Niveaus ansteigen, was wiederum eine Zinssenkung der Fed voraussetzt.“
„Zuflüsse in physisch besicherte börsengehandelte Fonds und ein Anstieg des Clearingvolumens bei der London Bullion Market Association wären ein ermutigendes erstes Signal", so die Strategen.
Auch die Nachfrage der Zentralbanken ist laut der Bank of America ein positives Zeichen. Laut der Umfrage des World Gold Council bei den Zentralbanken planen die Währungsbehörden, ihre Goldkäufe zu erhöhen. Der Umfrage zufolge erhöhen die Zentralbanken ihre Goldreserven als Absicherung gegen die Inflation. Laut der Bank of America reduzieren die Währungsbehörden auch die Bestände an US-Schatzpapieren und erhöhen die Goldreserven aus Sorge um die Dominanz und Gesundheit des Dollars.
Auch DER AKTIONÄR sieht deutliches Potenzial für Gold und vor allem Minenaktien, dieses Jahr noch positiv zu überraschen.
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