Im Heimatland der Schweiz freut man sich, sehr billig Module und E-Fahrzeuge aus China geliefert zu bekommen. So einfache Technik kauft man weltweit und stützt nicht Firmen, die im globalen Wettbewerb nicht mithalten können. Der Mehrwert und das verbleibende Geld könne man besser anderweitig verwenden.
Na schön, die FDP ist ebenfalls dieser Meinung, der Markt soll es richten. Bin gespannt auf die langen Gesichter, wenn Module nur noch zu Mondpreisen oder besser, nicht mehr aus dem Reich der Mitte geliefert werden.
Die Koalition von 2009 aus CDU/CSU und der FDP haben schon mal den Untergang der Solartechnologie, auf Druck der großen Stromerzeuger, eingerührt. Jetzt ist die FDP mal wieder der Koch einer verdorbenen Suppe. Das FDP Mantra: der Markt soll es richten.
Die Freude über billige Module währt nicht ewig. Und wenn man meint, man müsse sich bei den Chinesen nicht unbeliebt machen, um für unsere Industrie den Marktzugang zum chin. Markt nicht zu erschweren, man denke besonders an die dt. Autoindustrie, sollte dahinter ein großes Fragezeichen machen.
Mit der dt. Autoindustrie ist nicht mehr viel Staat zu machen. Mit veralteter Verbrennertechnologie sind die auch nicht mehr der Brüller in China. Dort orientiert man sich mittlerweile lieber an heimischen Produkten.
BYD wird jetzt mit seinen Überkapazitäten (billiger, billiger durch Fördergeld ) den europ. Markt fluten. Bei Tesla wurde erst gelacht (Blöde lachen immer) und dann gestaunt und sich gewundert. Da haben auch die Auftritte von Lieschen Merkel zu Gunsten der dt. Fahrzeugproduktion (Rücknahme strenger CO2 Vorschriften) im EU-Parlament, aus heutiger Sicht, nichts geholfen.
Meine Meinung: Meyer Burger bitte setzt die Segel, und ab in die USA. Ich meine dass die Produktion in den Staaten in der 2. Jahreshälfte starten wird - und dass ist gut so.
Ende April bin ich in Thun, bin neugierig wie weit dann der Produktionsbeginn noch entfernt ist.
Eins gibt es, was einem Erfolg in den USA noch im Wege stehen könnte. Ein Wort, Trump
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