.... dass nach FDA-Zulassung bei absehbarem Cashburn die Aktie nun so tief wie Sommer 2018 notiert, weil die Fantasi raus sei.
Die meisten Substanzen erhalten nach Einreichung der Phase III Ergebnisse eben keine Zulassung (sofern die Company so weit geht, oft gibt sie bereits vorher enttäuschende Resultate bekannt).
Evophem kann nun von einer reinen Forschungsklitsche nun den Wandel zum Produzenten vollziehen. Und ja, die Verwässerung ist heftig bei, second offering in Höhe der fast kompletten MK und hohem discount. Da aber relativ wenige Instis hier an Bord waren, braucht es bis zum closing eben etwas länger. Und lieber einmal klotzen mit den 100 Millionen, dann aber die Finanzierung für die kommedem zwei Jahre sicher incl. Marketingkampagne als der jährliche Aufguss von 20 Millionen, für den sie vielleicht ein closing nach drei Tagen schon verkünden können, weil im Vorwege schon alles abgeklopft wurde.
Wenn phexxi im Q4 nur 5% der angepeilten jährlichen 1 Milliarde Umsatz erzielen sollte, ist das schon völlig ok, weil bei positiven Erfahrungen der Umsatz sich schneeballartig erweitern sollte. Die Fantasie kommt schon alleine durch die Hoffnung auf Wachstum (neben Meldungen der Kostenübernahme durch das NHS oder möglicher Verpartnerung, wenn wohl Koop nur für den RdW außerhalb der USA vorgesehen ist. Dann noch die Phase III mit der Indikation gegen Geschlechtskrankheiten, also, ich erkenne hier viele möglichen positiven Indikatoren. Wäre doch Quatsch, wenn der "Postzulassungsblues" ein Automatismus sein sollte, warum dann in Biotechs investieren, wenn Fail genauso wie eine Zulassung durch die FDA zum Kusrutsch führen sollte.
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