sei es für Ammoniak, Methanol, Methan in der Schifffahrt, Chemie- oder Stahlindustrie. So wie Pflanzen Wasser brauchen, benötigt die Brennstoffzelle grünen Wasserstoff. Genau deshalb sind die Kurse derzeit im Keller. Grüner Wasserstoff ist derzeit zu teuer, doch innovative Technologien wie die PEC-Wasserspaltung bieten vielversprechende Alternativen. Diese Technologie kommt ohne teure Elektrolyseure aus, ist skalierbar und könnte den Markt revolutionieren. Die eigentliche Konkurrenz für Unternehmen wie SunHydrogen sind nicht die etablierten Elektrolyseur-Hersteller wie Plug Power, Cummins, ITM oder Nel ASA, sondern die Wissenschaftler, die an neuen Verfahren forschen. In China und an der Universität Tübingen wird intensiv an photoelektrochemischen Ansätzen zur direkten Wasserstofferzeugung geforscht, mit Wirkungsgraden von bis zu 18 %. In Labortests wurden mit der CdTe-Solartechnologie bereits Wirkungsgrade von 22,1 % erzielt. Daher plant SunHydrogen, gemeinsam mit CTF Solar kostengünstige CdTe-Dünnschicht-Solarmodule zu entwickeln. Honda erkennt ebenfalls, dass grüner Wasserstoff durch Elektrolyse zu teuer ist. In ihrem Forschungszentrum in Offenbach nutzt Honda R&D Europe überschüssige Solarenergie, um mithilfe von Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen. Dennoch gilt die PEC-Technologie als zukunftsweisend. Deshalb setzt Honda mit SunHydrogen als Partner auf diese innovative Methode. Ein großes Problem ist die Speicherung von überschüssiger Wind- oder Solarenergie. Kürzlich lautete eine Schlagzeile: „Backpulver speichert Wasserstoff“. Doch solche Ansätze wirken oft kompliziert. Die einfachste, effizienteste und kostengünstigste Lösung ist, den Wasserstoff direkt und idealerweise vor Ort zu erzeugen – und genau deshalb wäre ein Wasserstoffpanel die ideale Lösung. Wie immer ist dies nur meine persönliche Meinung und für Daytrader äußerst spekulativ :)))
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