Das geilste Weihnachtslied allerZeiten ist?

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neuester Beitrag: 16.12.13 00:37
eröffnet am: 21.12.05 22:13 von: rotgrün Anzahl Beiträge: 44
neuester Beitrag: 16.12.13 00:37 von: Cliff Fiscal Leser gesamt: 12524
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21.12.05 22:13
9

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünDas geilste Weihnachtslied allerZeiten ist?

...be happy and smileGenau, von 1984 Wham- Last Christmas.
Jedes Jahr wieder in den Charts.
Hier das orginal Video, anschauen und mal einen Gang zturückschalten :-)). http://www.aol.de/index.jsp?cid=1189468191&sg=Musik_special_Wham  
    
Greetz  

21.12.05 22:14
1

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünAls kleine Info für die Schweizer

Mit der Adventszeit beginnt, wie in jedem Jahr, auch wieder die Wham!-Zeit. Der Herz-Schmerz-Weihnachtsohrwurm “Last Christmas“ aus dem Jahre 1984 wird Ende November von den Radiosendern wieder aus der Schublade geholt, und sollte für einen kleinen Foxtrott auf keiner Weihnachtsfeier fehlen! Ein Klassiker ist aber nicht nur der Song, sondern auch das einmalige Video – seinerzeit der erste Clip, der die gesamte Story der Musik miterzählt.

Das Video von “Last Christmas“ hat einen ganz eigenen und besonderen Charme: Es wurde in den schneebedeckten Bergen um Saas Fe in der Schweiz gedreht und präsentiert neben der Liebesgeschichte auch die schicke Wintermode der 80er Jahre! Die Story: In einer romantischen Holzhütte Andrew Ridgeley und George Michael mit Freunden Weihnachten. Der Knackpunkt: Andrew ist mit der Dame da, mit welcher George im vergangenen Jahr Weihnachten verbracht hatte! Eine unglückliche Liebesgeschichte, deren Tragik von der Musik und der schauspielerischen Leistung George Michaels noch verschärft wird! Offensichtlich hat der heutige Solo-Künstler George Michael diesen Liebeskummer gut überwunden, im realen Leben will er Anfang nächsten Jahres seinen langjährigen Lebensgefährten Kenny Goss heiraten!

Die damals 19-jährigen Schulfreunde Michael und Ridgeley gründeten Wham! 1982. Der skurrile Name ist der Titel eines Bildes von Künstler Roy Liechtenstein. Mit "Wake Me Up Before You Go-Go" schaffte das englische Duo 1984 erstmals den Sprung an die britische Chartspitze und machte sich auch international einen Namen. Der absolute Höhepunkt ihrer Karriere war auch gleichzeitig der letzte gemeinsame öffentliche Auftritt: Ein Konzert im Wembley Stadion vor 75.000 Fans. Nach nur vier Jahren und drei Alben trennte sich das Duo 1986.
 

22.12.05 11:09

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünschon mal jemand reingeschaut? o. T.

22.12.05 11:13
3

1443 Postings, 7020 Tage HardstylisterDas nervtötendste Lied aller Zeiten

wenn du mich fragst.

Wirklich gute Weihnachtslieder gibts von den Roten Rosen (besser bekannt als die Toten Hosen)  

22.12.05 11:18
1

16375 Postings, 7182 Tage quantasDanke rotgrün

Dass das Video in der Schweiz gedreht wurde, wusste ich, dass es aber Saas Fee war, dies ist mir neu.

Danke für die Info.

Ist aber echt ein guter Song. Und das seit über 20 Jahren.

 MfG quantas

 

22.12.05 11:19
1

8336 Postings, 8753 Tage maxperformancefind ich nicht hardstylister

aber momentan übertreiben es die Radiosender etwas
mit dem spielen.
Es hat durchaus seinen Charme und
erinnert mich einfach an meine erste Sturm und Drang
Zeit in den 80ern genauso wie das für mich scönste Weihnachtslied
"The Power of Love" von Frankie goes to Holywood.

gruß Maxp.  

22.12.05 11:23

1443 Postings, 7020 Tage HardstylisterNaja, bei 'meiner' Mucke gibts ja auch

Schnee im Sommer, da brauchts keine Weihnachtslieder ;-)  

22.12.05 11:25
1

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünBest verkaufte Platte aller Zeiten

wird man wohl kaum, wenn der Song schlecht wäre.
Geschmack ist bekanntlich verschieden und jedem sein Ding.
Ich mag diesen Song :-), auch wen es ne Schulze ist :-)
Das letzte was ich mir zum besinnlichen Fest anhören würde wäre so ne
Krawallmucke wie Toten Hosen!
Aber wie gesagt, jeder wie er mag, gelle?
Greetz  

22.12.05 11:28
1

1443 Postings, 7020 Tage HardstylisterRichtig! Und frohes Fest euch allen.

Nur weil etwas von vielen gekauft wird muss es allerdings noch lange nicht gut sein. Man bedenke, dass der bekloppte Jamba Frosch dieses jahr zwischenzeitlich auf Platz 1 der englischen Charts war. Menschen sind Lemminge.  

22.12.05 11:50

16375 Postings, 7182 Tage quantasCH-3027 Bethlehem

Der Himmel über Bethlehem

Text: Beat Grossrieder

Dort, wo die Stadt Bern an Autobahn und Ackerland grenzt, stehen die ersten Hochhäuser der Schweiz. Viele bezeichnen sie abschätzig als «Bunker» und «Kaninchenställe». Doch die Bewohner leben gern hier. Ein Streifzug durch 3027 Bethlehem.

Als Pedro und Rosa an der Tankstelle eine Verschnaufpause einlegen und den Einkaufswagen abstellen, geht plötzlich der Stern von Bethlehem auf. Auf dem Dach des Hochhauses, das den Namen Balthasar trägt und wie seine beiden Nachbarn Kaspar und Melchior nach den Heiligen Drei Königen benannt ist, schaltet sich die weihnachtliche Aussenbeleuchtung ein. Hell strahlt der Glühbirnenstern von der Fassade, an den Balkonen glitzern die Leuchtgirlanden. Dann mahnt Pedro zur Eile und ergreift den Wagen. Der Weg ist weit, die Nacht dunkel und kalt.

Was sich wie eine Weihnachtsgeschichte anhört, ist ein gewöhnlicher Donnerstagabend im Advent. Pedro, der 15-jährige Schüler, und seine Schwester Rosa, 11, verteilen für ein kleines Sackgeld die Quartierzeitung «Wulchechratzer». Das Blatt erscheint einmal im Monat in einer Auflage von 7’300 Exemplaren – seit 43 Jahren schon. Nun liegt es gestapelt im Einkaufswagen und kommt gratis in die Haushalte von 3027 Bern-Bethlehem.

Bethlehem: Hinter dem weihnachtlich klingenden Ort verbirgt sich ein Bezirk im Stadtteil 6 am westlichen Ende Berns. Seinen Namen verdankt er dem Deutschritter-Kloster, das im Mittelalter einen Prozessionsweg errichtete. Andere Stationen wie «Jerusalem», die im Wald lagen, gingen vergessen. Der Name «Bethlehem» indes blieb erhalten, weil er zu einem Weiler gehörte. Mit der Eingemeindung 1918 kam Bethlehem zusammen mit Bümpliz zur Stadt Bern.

Pedro kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Mutter aus Angola in die Schweiz. «Wegen des Krieges», sagt er. Er sitzt im Jugendtreff Tscharni auf einem abgewetzten Sofa. Schon sieben Mal ist die Familie umgezogen. In Bethlehem wohnt sie seit drei Jahren, im 18. Stock der Hochhäuser Holenacker. «Es ist egal, wo man wohnt», meint Pedro, «Hauptsache, man hat überhaupt etwas.» Die andere Hauptsache, die es im Leben braucht, kommt dem Neuntklässler geschliffen über die Lippen: «Respekt! Ob einer Skater, Hiphopper, Punk oder irgendwas ist – man muss jeden respektieren.»

Leider seien in Bethlehem Neid und Streit unter Jungen sehr häufig. Manche suchten Ablenkung in einer Gang oder bei Alkohol und Drogen, schon im Alter von zwölf werde gekifft. Deshalb werde das Quartier auch «Getto» genannt, doch so schlimm sei es gar nicht: Er selber rauche und kiffe nie, spiele Fussball im SC Bümpliz – «man muss etwas aus sich machen.»

Nicht mehr Delikte als anderswo


12’600 Personen leben in Bethlehem – 4’500 oder fast 36 Prozent sind Ausländer. Bei einem städtischen Durchschnitt von 21 Prozent hat Bethlehem den höchsten Ausländeranteil der ganzen Stadt. Stark vertreten sind neben Italienern und Spaniern Menschen aus der Türkei, dem Kosovo und aus Afrika.

Aus der Sicht der Stadtpolizei ist Bethlehem «ein ruhiges Quartier», wie Sprecher Franz Märki sagt. Es gebe nicht mehr Delikte als anderswo. Bezüglich Drogen, Jugendgewalt oder Graffiti seien eher der Bahnhof und die Altstadt die «Hotspots». Aber: «Wegen der Hochhäuser ist die Anonymität etwas grösser» – so würden etwa in den Tiefgaragen oft Autoteile entwendet. Auch Fälle von häuslicher Gewalt und Nachbarschaftsklagen seien in Siedlungen mit hohem Ausländeranteil häufiger als etwa im Villenviertel.

Weil sie die lebendige Atmosphäre schätzt, ist Maya Hugi bewusst nach Bethlehem gekommen. Die 50-Jährige wohnte in der Region Biel und fand vor 30 Jahren ihre erste Stelle in einer Kindertagesstätte. Heute ist sie Leiterin der Tagesstätte Brünnen-Gäbelbach in einem alten Landgut, das auf einem Hügel direkt über dem Schlund der Autobahn liegt. Im Innern der denkmalgeschützten Villa riecht es nach Gemüsewähe und Nestwärme, durchs Fenster sieht man die ersten Kinder von der Schule zum Mittagstisch stürmen.

Am Anfang sei sie «schon etwas erschrocken» über die Wohntürme, sagt Hugi, doch dann lebte sie selber im 17. Stock des Holenackers. Gemeinschaftsräume, Sauna, Bibliothek, Wald, Wiesen: «Die Lebensqualität im Quartier ist sehr hoch.» Doch leider habe Bethlehem bei vielen einen schlechten Ruf, was unter anderem die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche zu spüren bekommen. Dabei bietet das Quartier einiges, um den sozialen Kitt zu stärken und die Integration der Fremden zu fördern: Maya Hugi bastelt jedes Jahr Adventslaternen mit ihren Kindern, die aus christlichen, muslimischen, buddhistischen und jüdischen Familien stammen. «Ich habe sogar den Eindruck, dass Andersgläubige ihre Hochhausbalkone noch üppiger mit Beleuchtung schmücken als Christen», meint sie schmunzelnd.

Die Hochhäuser haben das Bild von Bethlehem geprägt. Als das Schweizer Fernsehen 1971 «Heute Abend in...» aus dem Gäbelbach ausstrahlte, hielt Moderator Werner Vetterli mit abschätzigen Kommentaren nicht zurück. «Kaninchenstall», «Bunker», «Betonklotz» – für viele Durchschnittsschweizer, die sich den Traum vom eigenen Häuschen im Grünen verwirklichen konnten, waren die Bethlehemer Sozialbauten ein Schreckgespenst. Und sind es bis heute geblieben.

Tatsächlich sind die Siedlungen unschweizerisch gross: Das Tscharnergut, zwischen 1958 und 1965 erbaut, verfügt über 1186 Wohnungen und fasste zu Beginn mehr als 5000 Bewohner. 3300 Mieter in 866 Wohnungen zählte die Überbauung Gäbelbach, die 1966 bis 1967 erstellt wurde. In den Jahren 1969 bis 1976 kamen die Hochhäuser im Bethlehemacker (Kaspar, Melchior, Balthasar) dazu, 1983 bis 1985 jene im Holenacker. Insgesamt leben gegen 60 Prozent aller Bethlehemer in einem Block.

Doch mit Anonymität hatte das ursprünglich wenig zu tun. Im Gegenteil: Die Erbauer wollten eine neue, soziale Lebensform entwickeln. Als in den fünfziger Jahren immer mehr Arbeiter in die Stadt kamen, mussten günstige Wohnungen her. Also drängten sich Blocks mit vorfabrizierten Elementen auf, als Norm galt die Dreizimmerwohnung. Für die Arbeiterfamilie mit bis zu drei Kindern genügte das Raumangebot. Aktivitäten, die in den eigenen vier Wänden keinen Platz fanden, wurden in Gemeinschaftsräume verlegt: in den Partykeller, die Werkstatt, den Kinderhort. Zudem blieben die Innenhöfe autofrei – für die damalige Zeit, als überall Autobahnen entstanden, ein visionäres Projekt.

Zu jener Zeit galt Bethlehem generell als «progressiv», erklärt Hans Stucki, Sekretär der Quartierkommission. Arbeiter, Ausländer, Linke drückten dem Ort ihren Stempel auf. Die Sozialdemokraten holten damals klar die meisten Sitze und sie diktierten, was auf den Stimmzettel angekreuzt wurde. Doch inzwischen sei das Quartier «bürgerlicher, konservativer geworden», so Stucki. Zum Beispiel lehnte der Kreis 6 im Jahr 2004 als einziger Kreis der Stadt die erleichterte Einbürgerung für junge Ausländer ab.

«Hier müssen sie mich raustragen»


Neben jungen Ausländern gibt es in Bethlehem viele betagte Schweizer. René Fehlmann zum Beispiel, ein 74-jähriger pensionierter Möbelschreiner und Küchenbauer, konnte kürzlich ein besonderes Jubiläum feiern: Er wohnt seit 50 Jahren im selben Reihenhaus. Beim Besuch in der Siedlung Bethlehemacker fällt die selbst gebaute Weihnachtskrippe auf, die er jedes Jahr in der Stube herrichtet. Ebenso auffällig die Pendeluhr des Jodlerklubs Länggasse, dem Fehlmann während 48 Jahren angehörte, 17 davon als Präsident. «Hier muss man mich hinaustragen», sagt der Rentner über sein Vierzimmerhaus – «aber mit den Füssen voran.»

Fehlmann zog mit seinen Eltern 1944 in die Siedlung. 1955 bot sich ihm die Chance, selber Genossenschafter zu werden und ein Häuschen zu übernehmen. Er war verheiratet und hatte «zum Glück» bereits zwei Kinder – so schreibt es die Genossenschaft bis heute vor. Sie wählt ihre Mieter sorgfältig aus: Angehörige haben Vorrang, der Ausländeranteil ist tief. Seit 1998 lebt Fehlmann mit seiner Partnerin Sylvie Besson im trauten Heim mit Garten und Biotop. «My home is my castle», sagt der Rentner. Zum Quartier meint er: «Bethlehem ist im Umbruch, verjüngt sich – und trotzdem bleiben die Kontakte zu den Leuten gut.»

Nicht alle sehen das so. Ausgestossen fühlt sich in Bethlehem vor allem eine Bevölkerungsgruppe: die Arbeitslosen. 7,1 Prozent der Einwohner, so viele wie sonst nirgends in Bern, sind ohne Job – im städtischen Schnitt sind es 4,4 Prozent. Noch drastischer ist es bei den Jugendlichen: 15 Prozent oder jeder siebte im Alter zwischen 20 und 24 muss stempeln gehen, ein grosser Teil davon sind Ausländer.

Wer keine Arbeit hat, braucht günstigen Wohnraum, was Bethlehem reichlich hat: Eine Einzimmerwohnung gibt es für 370 Franken, eine Vierzimmerwohnung für 670 Franken. Geschätzt wird dieses Angebot von Schweizer Senioren wie von Migrantenfamilien. Und wenn man sich am Weihnachtsmarkt oder in den Snackcafés umschaut, fällt auf, dass auch Sozialhilfebezüger, IV-Rentner und Drogensüchtige dankbar sind für das günstige Obdach. Diese Mischung «kann natürlich Konfliktpotenzial bieten», sagt Otto Wenger vom Quartierzentrum Tscharni, der ältesten Sozialeinrichtung Bethlehems, «aber sie macht auch viel Positives möglich.»

Wohnten 1970 noch 4’600 Leute im Tscharnergut, sind es heute noch halb so viele – derart stark ist der Platzbedarf pro Kopf gewachsen. Zugleich stiegen die Anteile der Ausländer und Senioren markant, jener der Kinder sank. Doch statt die Siedlung zur «bidonville» nach französischem Muster verkommen zu lassen, würde man sich rasch auf die veränderten Bedürfnisse einstellen, sagt Wenger. «Früher hatten wir im grossen Saal im Untergeschoss eine Disco, die bis zu 800 Teenies anlockte. Dann gab es immer mehr professionelle Lokale, wo die Jungen hingingen. Und so nutzen wir den Raum heute einmal im Monat für Seniorentanz.»

Betagte, Migranten, Arbeitslose: Bethlehems Bevölkerung ist nicht gerade privilegiert. Solches prägt die öffentliche Wahrnehmung: «Auswärtige haben eher ein schlechtes Bild von Bethlehem, während Einheimische gern dort leben», resümiert Hans Stucki.

«Nichts Vergleichbares in Europa»


Dieses Image radikal zu verändern, das ist das Ziel des Grossprojekts Westside. Stararchitekt Daniel Libeskind realisiert über der Autobahn, die in einen Tunnel geschickt wird, ein Freizeit-, Wohn- und Einkaufszentrum. 3,5 Millionen Besucher pro Jahr sollen kommen, 2’500 Personen dort wohnen, 800 dort arbeiten. Die Eröffnung ist für 2008 geplant. Zitat aus dem Werbetext: «Im Westen Berns wird eine Vision umgesetzt, die das öffentliche Leben neu definiert. In ganz Europa gibt es nichts Vergleichbares.»

Dass sich das Quartier verändert, davon ist auch Conradin Conzetti überzeugt. Seit 1976 ist er reformierter Pfarrer in Bethlehem. Das war kein Zufall, denn er wollte bewusst in einer «eher linken» Kirchgemeinde arbeiten. Heute muss die Gemeinde nicht nur gegen den schärferen politischen Wind ankämpfen, sondern auch gegen Sparmassnahmen. Daneben engagiert sich der 62-Jährige für die Grüne Freie Liste im Stadtrat. Und er wohnt seit zehn Jahren in einem Hochhaus am Neuhausweg, siebter Stock.

Der Pfarrer sitzt im Café Mondial, dem Begegnungsort der Kirche. Soeben kommt eine Gruppe gut gelaunter Seniorinnen aus dem Nebenzimmer – das wöchentliche Erzähl-Café geht zu Ende. An Heiligabend macht die Kirche seit vielen Jahren eine offene Feier für alle, die nirgends hingehen können oder wollen. Einmal, 1992, war Conzetti an Weihnachten im «echten» Bethlehem und erschrak, wie «trostlos» es dort war: «Polizei, Militär, Absperrungen; von festlichem Frieden keine Spur.» Zwar sei auch Bern-Bethlehem kein einfacher Arbeitsort, «aber gerade weil hier nicht alles so verknöchert ist, bleibt die Arbeit spannend».

Von den Bethlehemern sind nur knapp zwei Fünftel reformiert, die Mehrheit sind Andersgläubige oder Atheisten. Auch für sie wolle die Kirche da sein, sagt Conzetti, denn nur das entspreche dem Weihnachtsgedanken: «Waren Maria und Josef nicht auch Migranten, die in der Fremde eine Unterkunft suchten? Und hat sich Jesus nicht besonders um die Aussenseiter gekümmert?»

quantas

 

22.12.05 11:55

1299 Postings, 6927 Tage ernst thälmannjedes fest diese mucke-finger in hals o. T.

22.12.05 11:59

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünNe is klar Ernst

Deinem Namen nach singst Du selber am Fest alte Volksweisen, oder? *g*
Experte Du....  

23.12.05 21:54

1299 Postings, 6927 Tage ernst thälmanntut mir leid lieber rotgrün -aber

dieser titel jedes jahr aufs neue,bereitet mir wirklich körperliche schmerzen.auf jedem sender der mist-ich weiß von vielen die ähnlich empfinden.  frohes fest  

27.12.05 12:24

2310 Postings, 7227 Tage Energieauf jedenfall haben sich die Jungs vom andern

Ufer damit etabliert ,

hab nie verstanden wer sowas gut finden soll
 

27.12.05 12:31
1

3379 Postings, 7196 Tage B GhostWeihnachtsgedicht (Los Makabres)

Weihnachtsgedicht

Es war die Nacht mit Weih davor,
Die Ente schlief im Ofenrohr,
Fast alles ist genau wie immer -
Selbst Opa furzt im Herrenzimmer.
Das ganze Haus steckt voller Leute,
Doch niemand ist zu hören heute.
Liegt's vielleicht an der Weihenacht ?
Neeeeein, Mama hat sie umgebracht !
Im Festtagstrubel heute morgen
Ist sie mal kurz verrückt geworden.
So hat sie dann ganz ungeniert
Die ganze Sippe ausradiert
Ne Tasse Rattengift in' Stollen -
Den gab's zum Frühstück für den Ollen
noch zweimal kurz nach Luft geschnappt,
Dann gab er schon den Löffel ab.
Der Oma dann 'ne Stunde später
'nen kleinen Sprengsatz ans Katheter -
Noch nicht mal richtig ausgeschissen
Hat sie's beim letzten Druck zerissen !
Dann Tante Ruth, die olle Kuh,
Kam in den Kühlschrank, Klappe zu,
Die Nachbarn wollten nur was fragen -
Die wurden gleich noch mit erschlagen,
Danach mit Säge, Axt und Feile
Den Onkel Heinz in kleine Teile.
Zum Schluss die Kinder - s`war schon spät -
Nach Bosnien als Care-Paket.

Nur Opa sitzt noch am Kamin
Und lässt genüsslich einen ziehn.
Doch plötzlich fragt er sich ganz leise:
Es ist so still, was soll die Scheisse ?
Er macht sich auf und geht zu Mama,
Die sitzt noch in der Speisekammer,
Hackt aus dem Dackel Rehragout.
Der Opa sägt verdutzt: "Nanu?,
Du hast ja alle totgemacht,
Was hast du dir dabei gedacht ?".
"Ach weisst du", spricht sie reuevoll,
"Ich hatte halt die Schnauze voll
Vom vielen Krach und Weihnachtssegen,
Vom Kochen, Backen, Waschen, Legen,
Vom Gänsebraten aus der Truhe -
Ich wollte einfach meine Ruhe !!"
Der Opa bleibt gewurzelt stehn
Und sagt: "Ich kann dich gut verstehn,
prima danke toll gemacht,
ich wünsch Dir frohe Weihenacht !"

 

27.12.05 12:32

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünWas gegen Schwule?

Mensch ist Mensch und die Verkaufszahlen sprechen eine eindeutige Sprache.
Jedem seine Musik, ich finds gut, Du nicht, ist ok :-).
Greetz  

27.12.05 13:09

43 Postings, 6923 Tage HimApplausSorry, ich finde es aus religiösen Gesichtspunkten

ausserordentlich geschmacklos.

Klar, Homosexuelle sollen wohl Menschen wie wir alle sein, aber das ausgerechent wieder sowas von diesem Schwulen kommt, sagt uns doch schon vieles!  

27.12.05 13:11
1

1443 Postings, 7020 Tage HardstylisterSinnvolles Posting HA, was bedeutet das?

Was hat ein Liebeslied mit Religion zu tun?  

01.12.06 14:42
2

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünJedes Jahr auf,s neue

01.12.06 14:46

21880 Postings, 8308 Tage utscheck...und ich könnte schon wieder nur kotzen...

es gab mal eine Zeit, da habe ich den Song wirklich gern gehört!

utscheck  

01.12.06 14:49

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünich finde den goil o. T.

11.12.06 02:42
1

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünUnglaublich

Gültig ab 08.12.2006  

1 2  Silbermond Das Beste

2   Nelly Furtado All Good Things (Come To An End)

3 1  Take That Patience

4 4  Christina Aguilera Hurt

5 3  Xavier Naidoo Was Wir Alleine Nicht Schaffen

6   Sarah Connor The Best Side Of Life

7 5  Scissor Sisters I Don't Feel Like Dancin'

8 6  Akon Feat. Eminem Smack That

9 9  Snow Patrol Chasing Cars

10 7  Justin Timberlake My Love

11   Shakira Illegal

12   Die Toggo 5 My Wish For Christmas

13 13  Meat Loaf feat. Marion Raven It's All Coming Back To Me

14 15  Heidi Klum Wonderland

15 14  Rihanna Unfaithful

16 12  7 Zwerge Steh' Auf, wenn Du Auf Zwerge..

17 10  Pink U + Ur Hand

18 11  Beyoncé Irreplaceable

19   Sasha Coming Home

20   Sido Strassenjunge

21 8  Rosenstolz Auch Im Regen

22 26  Milk & Honey Habibi (Je T'aime)

23   LaFee Mitternacht

24 17  Sandi Thom I Wish I Was A Punk Rocker

25 24  The Pussycat Dolls I Don't Need A Man

26 23  Sunrise Avenue Fairytale Gone Bad

27 18  Bushido Sonnenbank Flavour

28 34  Madonna Jump

29 21  Chamillionaire Ridin'

30 31  Jojo Too Little, Too Late

31 16  Depeche Mode Martyr

32   Bushido, Eko Fresh, Chakuza Vendetta

33 20  P. Diddy feat. Nicole Scherzinger Come To Me
__________________________________________________
34 43  Wham! Last Christmas
__________________________________________________  

27.12.06 04:27

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünWieder auf Platz 14

Gültig ab 22.12.2006  

1 1  Monrose Shame

2 2  Nelly Furtado All Good Things (Come To An End)

3 3  Silbermond Das Beste

4 6  Xavier Naidoo Was Wir Alleine Nicht Schaffen

5 7  Take That Patience

6 4  Sarah Connor The Best Side Of Life

7 5  Christina Aguilera Hurt

8 9  Akon Feat. Eminem Smack That

9 8  Scissor Sisters I Don't Feel Like Dancin'

10 10  Snow Patrol Chasing Cars

11 14  Sasha Coming Home

12 11  Justin Timberlake My Love

13 13  Heidi Klum Wonderland

14 19  Wham! Last Christmas

15 12  Die Toggo 5 My Wish For Christmas

16 15  Shakira Illegal

17 16  Pink U + Ur Hand

18 17  Beyoncé Irreplaceable

19 18  Meat Loaf feat. Marion Raven It's All Coming Back To Me

20 24  Sunrise Avenue Fairytale Gone Bad
 

10.11.09 18:39

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünup für datt saku*g*

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