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Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) legte am Mittwoch die endgültigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor.
Wie der im DAX30 notierte Konzern erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 2,13 Mrd. Euro, nach 2,37 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Ergebnisentwicklung war insbesondere durch die Mercedes Car Group positiv beeinflusst, die ihr operatives Ergebnis vor allem aufgrund von Qualitäts- und Effizienzverbesserungen und einer positiven Entwicklung der Absatzstruktur erneut deutlich steigerte. Trotz des erwarteten starken Absatzrückgangs im NAFTA-Raum erzielte auch die Truck Group ein EBIT über Vorjahresniveau. Das EBIT von Financial Services lag auf Vorjahreshöhe. Als wesentliche Gründe für den Ergebnisrückgang wurden die geringeren Ergebnisbeiträge der Sparten Van, Bus genannt. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern außerdem durch Erträge aus der Bewertung von Derivaten im Zusammenhang mit EADS-Anteilen in Höhe von 814 Mio. Euro einen positiven Einmaleffekt verbucht. Das Konzernergebnis betrug im zweiten Quartal 1.85 Mrd. Euro, nach 2,15 Mrd. Euro. im Vorjahreszeitraum, während der Gewinn je Aktie von 2,07 Euro auf 1,74 Euro zurückging. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten belief sich auf 1,44 Mrd. Euro, nach 1,80 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, während der Gewinn je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft von 1,74 Euro auf 1,35 Euro zurückging.
Der Umsatz sank im Berichtsquartal um 3 Prozent auf 23,8 Mrd. Euro, bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungsveränderungen lag der Umsatz auf Vorjahresniveau. Die Geschäftsfelder Mercedes Car Group und Truck Group sowie die Bereiche Transporter und Busse setzten insgesamt 516.400 Fahrzeuge ab, nachdem im Vorjahreszeitraum 536.600 Modelle verkauft wurden.
Für das laufende Fiskaljahr erwartet DaimlerChrysler im Rahmen der neunen Konzernstruktur nach der Veräußerung der amerikanischen Tochter Chrysler ein EBIT von 8,5 Mrd. Euro, nachdem man im Vorjahr ein EBIT von 5,0 Mrd. Euro verbuchen konnte. DaimlerChrysler erwartet, dass als Folge der mehrheitlichen Abgabe der Chrysler-Aktivitäten eine Ergebnisbelastung von 2,5 Mrd. Euro entstehen wird. Damit liegt diese Schätzung niedriger, als die noch im Mai bekannt gegebene Schätzung von 3-4 Mrd. Euro, teilte der Konzern weiter mit
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