New York (BoerseGo.de) - Nach der nach unten korrigierten Wachstumsprognose der internationalen Währungsfonds (IWF) für die Weltwirtschaft ist der Euro deutlich unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung rutschte unter die Marke von 1,33 US-Dollar und notierte zuletzt bei 1,3275 US-Dollar. Nach Einschätzung des IWF dürfte die Eurozone auch in diesem Jahr in der Rezession verharren. Nach dem der IWF ursprünglich von einem Wachstum von 0,2 Prozent für dieses Jahr ausgegangen war, rechnet er nun mit einer Schrumpfung von 0,2 Prozent.
"Jetzt, da der Krisenmodus mehr und mehr in den Hintergrund rückt, haben Konjunkturdaten und politische Schlagzeilen wieder mehr Gewicht", kommentierte Expertin Carolin Hecht von der Commerzbank. Sollte das Repräsentantenhaus heute dem Vorschlag der Republikaner zur Verschiebung der Schuldenobergrenze bis Mai zustimmen, so könnte dies für den US-Dollar eine weitere Verschnaufpause bedeuten.
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