in die längerfristige Statistik ein und wird Klima. Man sollte deshalb nicht bei jedem Wetterereignis gleich Klima schreien. In der Nähe der Alpen gibt es seit Menschengedenken schwere Hagelereignisse. So z.B. der Hagelsturm von München. Er war ein Unwetterereignis in Südbayern und speziell München am 12. Juli 1984. Kein PKW war noch ganz und schwere Schäden an den Gebäuden. Das Ereignis verursachte den bis dahin größten Schaden für die deutsche Versicherungswirtschaft. Aber es gab vorher und nachher aus Sicht des Wetters vergleichbare Ereignisse. Sie gingen nur nicht über einem Ballungsraum nieder und verursachten im wesentlichen Baumschäden. Die Schäden sagen also wenig aus und lassen keinen Schluss auf die Ursachen zu. Gerade bei nachhaltigen Starkregenereignisse/Schneeereignisse aufs Klima zu zeigen tut die Politik gerne. Das lenkt schön vom eigenen Versagen der verflossenen Jahrzehnten ab. Und auch wenn der Antreiber die Erderwärmung wäre würde es höchste Zeit werden dass wir hier bei uns handeln und dem Wasser den Raum geben der ihm zusteht und nicht an Lawinenhängen und Bächen bauen. Und man sollte die Klimaforscher die sich ernsthaft mit der Erderwärmung auseinandersetzen und deren massiven negativen Folgen, nicht der Lächerlichkeit preisgeben. Die haben nämlich festgestellt, dass mit der Erwärmung die Temperaturunterschiede abnehmen und damit auch bestimmte Ereignisse sich abschwächen andere Veränderungen aber schlimmer werden. Und wie schon öfters erwähnt. Die jetzigen Starkregenereignisse sind Kinderkacke im Vergleich zu denen vor 500 Jahren wozu es bisher noch keine schlüssige Erklärung gibt. Die Welt ist eben kompliziert, komplizierter wie manche Korrelationsrechnungen es glauben machen.
#134421: Man darf einfach nicht den Blich auf die Realität verweigern. Da stellt man fest, dass in den vergangenen Jahrzehnten der Verbrauch von Kohle, Erdgas und Erdöl immer noch steigt und der Anstieg intakt ist. Besonders die Kohle legt stark zu. Auch bekommen immer mehr große Wälder eine negative CO2-Bilanz (abfackeln und Krankheit) wie z.B. der Amazonas und Bömerwald und die Erderwärmung schreitet voran und taut immer mehr Permafrostböden auf, nicht nur bei uns in den Alpen sondern z.B. großflächig in Alaska und Sibirien. Dazu gab es bis jetzt viele Konferenzen mit vielen Absichtserklärungen ohne dass sich global irgendetwas gebessert hätte. Eine Besserung würde auch nur funktionieren wenn viele bereit wären einen stark sinkenden Lebensstandard in Kauf zu nehmen. Ich sehe allerdings die Menschheit, weiter wachsend, auf einem anderen Weg. Ich weiß auch nicht wo mehr geträumt wird aber den Blick auf die Realität zu verweigern bedeutet sich abgehoben und berauscht in einer komischen Blase zu bewegen.
Und unsere Mittel sind prinzipiell begrenzt. Jetzt stellen wir fest dass es vorne und hinten in den Überschwemmungsgebieten an Handwerkern fehlt, es aber viele TV-Reportern mit schlauen Sprüchen gibt. Es gilt eben immer Prioritäten zu setzen. Wir sind eben nicht allmächtig!
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