Das Geld wäre wohl besser in den Produkten von A123 angelegt gewesen. Den Gegensatz zur Aktie taugen die wenigsten was.
Mit dem Geld hättet ihr euch einen schönen großen Pedelec- oder Rollerakku bauen können. Mit 2000 Zyklen(100000km) hätte der wohl länger gehalten als das Fahrrad/Fahrwerk und ihr hättet damit viel länger Spaß gehabt als wie mit der Aktie.
A123 SYSTEMS Pleite eines Batterie-Herstellers könnte Obama schaden
Am Know-how des viel gelobten US-Batteriehersteller A123 waren Autokonzerne wie Daimler und General Motors interessiert. Jetzt ist das Technologieunternehmen pleite – und das könnte sogar den US-Wahlkampf beeinflussen.
Düsseldorf/WilmingtonEine Firmenpleite könnte sich zu einem heißen Eisen für US-Präsident Barack Obama im Wahlkampf erweisen. Der häufig als Innovationsführer gepriesene Hersteller von Fahrzeugbatterien, A123 Systems, hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Im Jahr 2009 hatte das Unternehmen mit Sitz in Massachusetts einen staatlichen Zuschuss von 249 Millionen Dollar erhalten. Schon im ersten TV-Duell mit Obama hatte Herausforderer Mitt Romney Firmen genannt, die Finanzhilfen vom Staat erhalten hatten und pleite gegangen waren. Das zweite von drei TV-Duellen findet in der Nacht auf Mittwoch (deutsche Zeit) statt.
Das Genick gebrochen hatte dem Unternehmen eine anstehende Zinszahlung auf ausstehende Anleihen. Die Aktie fiel im Tagesverlauf bis zu 70 Prozent auf noch 7 US-Cent. Im August hatte A123 mitgeteilt, mit dem chinesischen Autohersteller Wanxiang über eine Finanzierung zu verhandeln. Im Gegenzug sollte Wanxiang eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen erhalten. Bis zu 465 Millionen Dollar sollten dafür fließen.
Stattdessen springt jetzt der Automobil-Zulieferer Johnson Controls bei und übernimmt das Geschäftsfeld mit Batterien für die Automobilindustrie für insgesamt 125 Millionen Dollar und eine Überbrückungsfinanzierung. Zu dem Paket gehören zwei Werke in Michigan sowie eine Produktionsstätte in China. Für die anderen Geschäftsfelder wie etwa Anwendungen für das Stromnetz liefen noch Verhandlungen, so A123.
US-Präsident Obama hatte A123-Vorstandschef David Vieau per Telefonat zu einer Fabrikeröffnung im Herbst 2010 offiziell gratuliert. Für den Bau des Werks hatte die Firma den staatlichen Kredit erhalten. In den vergangenen vierzehn Quartalen machte das Unternehmen immer Verlust.
Dem Geschäftsbericht für das Jahr 2011 zufolge entwickelte A123 Systems unter anderem Batterien und elektrische Antriebssysteme für BMW, Daimler und General Motors. Ein für BAE Systems produziertes Hybrid-System wird unter anderem in Daimler-Bussen eingebaut.
Stattdessen springt jetzt der Automobil-Zulieferer Johnson Controls bei und übernimmt das Geschäftsfeld mit Batterien für die Automobilindustrie für insgesamt 125 Millionen Dollar und eine Überbrückungsfinanzierung. Zu dem Paket gehören zwei Werke in Michigan sowie eine Produktionsstätte in China. Für die anderen Geschäftsfelder wie etwa Anwendungen für das Stromnetz liefen noch Verhandlungen, so A123.
""We believe the asset purchase agreement with Johnson Controls, coupled with a Chapter 11 filing, is in the best interests of A123 and its stakeholders at this time," chief exec David Vieau said in a canned statement."
Fürstenball
: bin mir sicher das es heute kräftig rauf geht..
Am tag der inso meldung ging es 70 prozent runter (alle hatten parnik) gestern haben noch einige angsthasen verkauft (zeitweise -15%) aber man konnte ja deutlich an den hohen umsätzen sehen das auch viele wieder eingestiegen sind und auf ne kertwende hoffen (der laden ist nicht wertlos). Ich glaube das heute noch viele einsteigen und die gegenbewegung in den norden mit machen.
Erholung bisher noch recht verhalten. Kurs hat sich gestern gut gehalten, finde ich. Heute könnten .10+x drin sein. Halte mich vorerst mit Zukäufen zurück, bin gestern mit kl. Zockposi rein, vielleicht etwas zu zeitig. Bleibe aber erst mal dabei.