mit dem Fokus auf Negativem und der Ausblick auch - wie immer - sehr verhalten. Wir kennen STO und wissen, dass Privatanleger hier eigentlich nur geduldet werden :;)))
Aber trotzdem konnte man bisher gut Geld mit STO verdiene und ich werde sie auch weiter in meinem Depot liegen lassen.
Sto AG: Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit 165,3 Mio. EUR um 11,6 % unter vergleichbarem Vorjahreswert
DGAP-News: Sto AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht Sto AG: Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit 165,3 Mio. EUR um 11,6 % unter vergleichbarem Vorjahreswert
17.05.2013 / 10:07
* Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 mit 165,3 Mio. EUR um 11,6 % unter vergleichbarem Vorjahreswert
* Witterungsbedingte Nachfrageausfälle hemmen Geschäft auf breiter Front
* Üblicher Q1-Fehlbetrag höher als im Vorjahr
* Konzernbelegschaft umfasst 4.788 Mitarbeiter (Vorjahr: 4.670)
* Ausblick für das Gesamtjahr 2013 unverändert: Moderates Plus beim Konzernumsatz und rückläufiges EBIT erwartet
Stühlingen, 17. Mai 2013 - Die Sto AG, einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, konnte sich dem im ersten Quartal 2013 vor allem witterungsbedingt schwierigen Branchenumfeld nicht entziehen: Der Konzernumsatz ging gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 11,6 % auf 165,3 Mio. EUR (Vorjahr: 187,0 Mio. EUR) zurück.
Einbußen mussten aufgrund des sehr ungünstigen Wetters vor allem im Inland mit einem Minus von 18,2 % auf 65,5 Mio. EUR (Vorjahr: 80,1 Mio. EUR) verkraftet werden. Der Auslandsumsatz verringerte sich per saldo um 6,6 % auf 99,8 Mio. EUR (Vorjahr: 106,9 Mio. EUR). Hier stand den ebenfalls witterungsbedingt niedrigeren Umsätzen in den anderen europäischen Ländern sowie in China ein verbessertes Amerikageschäft gegenüber. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen lag in den ersten drei Monaten 2013 bei 60,4 % gegenüber 57,2 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Aus der erstmaligen Einbeziehung der Anfang Februar erworbenen Natursteinindustrie Johann Neumeyer & Brigl GmbH & Co. KG, Eichstätt, resultierte ein Mehrumsatz von 1,4 Mio. EUR. Effekte aus der Änderung von Wechselkursen gab es im ersten Quartal 2013 in Summe nicht.
Anfang April 2013 setzte sich das verhaltene Geschäft bei Sto zunächst fort. Erst im weiteren Monatsverlauf erholte sich der Absatz von Fassadenprodukten sukzessive.
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein positives Ergebnis. Dies war auch im ersten Quartal 2013 der Fall, in dem aufgrund des spürbar niedrigeren Umsatzvolumens bei gleichzeitigen Kostensteigerungen in den Bereichen Personal, Energie und Logistik ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höherer Fehlbetrag entstanden ist.
Die Finanz- und Vermögenslage blieb trotz des Periodenfehlbetrags unverändert solide.
Im Sto-Konzern waren Ende März 2013 konzernweit 4.788 Mitarbeiter nach 4.670 am Vorjahresstichtag (+2,5 %) beschäftigt. Dieses Plus war eine Folge der größeren Belegschaft in Deutschland, die um 129 Beschäftigte auf 2.555 (+5,3 %) angewachsen ist. Davon entfielen 63 Personen auf die erstmals einbezogene Natursteinindustrie Johann Neumeyer & Brigl GmbH & Co. KG. Die Personalstärke im Ausland betrug zum Quartalsende 2.233 Mitarbeiter nach 2.244 (-0,5 %) am Vorjahresstichtag. Der Anteil der international Beschäftigten an der Konzernbelegschaft belief sich per 31. März 2013 auf 46,6 % (Vorjahr: 48,1 %).
Ausblick Geschäftsjahr 2013 Für das Gesamtjahr 2013 rechnet der Sto-Konzern unverändert mit einem leichten Umsatzzuwachs um etwa 2 % auf rund 1.165 Mio. EUR (Vorjahr: 1.141,7 Mio. EUR). Hierbei ist einerseits der witterungsbedingt schwache Jahresstart bereits berücksichtigt. Andererseits wurde angenommen, dass es 2013 im Unterschied zu den Vorjahren keine wesentlichen positiven Wechselkurseffekte mehr geben wird.
Beim operativen Konzernergebnis EBIT ist von einem weiteren Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 95,3 Mio. EUR auszugehen, da die wichtigsten Kostenpositionen aus heutiger Sicht erneut stärker steigen werden als das Geschäftsvolumen. Dies gilt insbesondere für die Personal-, Energie- und Logistikaufwendungen. Auch beim Materialaufwand ist trotz der aktuellen Entspannung bei einzelnen Rohstoffen mit überproportional wachsenden Kosten zu rechnen. ----------- "Lebbe geht weiter"
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