In einer demokratischen Gesellschaft gibt es meistens mehrere Meinungen. Insofern auch Vertreter mehrerer Meinungen. Diese können/sollen miteinander reden, ihre Argumente vortragen, gerne auch hitzig, laut und engagiert. Danach ist Ruhe und eine Lösung kommt auf den Tisch. Oft als Kompromiss. Es gibt nicht die eine - alternativlose - Meinung. Wer eine Meinung als alternativlos darstellt, geht schon am Kern der Demokratie vorbei.
In einer Demokratie hört man dem anderen zu und stellt ihn nicht von vorneherein in die rechte/linke Ecke. Und es gibt auch nicht nur links/rechts/Mitte, sondern jede Menge dazwischen.
Ein Demokratie braucht Demokratie-fähige Institutionen, und sie braucht ein Demokratie-fähiges Volk. Wenn eins von beiden nicht vorhanden ist, steht das andere sehr alleine da.
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