Wäre es nicht besser, Cannabis zu legalisieren

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neuester Beitrag: 02.03.09 20:11
eröffnet am: 15.10.06 17:33 von: TraderonTou. Anzahl Beiträge: 224
neuester Beitrag: 02.03.09 20:11 von: sacrifice Leser gesamt: 70393
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29.10.07 21:42
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2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourCannabis vs. Alkohol


Am Beispiel Elains- und dessen unqualifizierten Äußerungen, kann man ganz eindeutig erkennen, wie man von seinem Sein (das kann durch Erziehung, durch Medien etc.; also im Gesamten vom System) manipuliert werden kann. Und hierbei beziehe ich mich keineswegs auf die Aussage, dass "meist [...] Jugendlich[e] manchmal sogar" Kinder "in jungen Jahren mit der "weichen" Droge in Kontakt" kommen "und die habe auf keinen Fall die Stärke eine mentale Abhängigkeit mal eben so abzuschütteln." Denn dies kann selbstverständlich der Fall sein. Doch darum geht es ja nun wirklich nicht, denn- wie ich bereits mit offiziellen Zahlen- von der holländischen Regierung sowie vom Statistischem Bundesamt- unter Berücksichtigung der Bevölkerungsvoluminas bewiesen habe, greifen (Prozentual) mehr deutsche Jugendliche zu Cannabis als die holländischen-.
Somit sollte es nun für jeden klar sein, dass das aktuelle Cannabisverbot keinesfalls unsere lieben Kleinen davon abhält, diese "Droge" zu konsumieren.
Was ich jedoch im Eigentlichen als "unqualifiziert" beschrieben habe, ist dass Elaine "lieber Alkohol [...] noch stärker" regelmentieren will, als "Haschisch frei [zu] geben." Denn dies ist nicht nur verantwortungslos, sondern schon angrenzend an eine Körperverletzung gemäß §223 StGB, weil "wer eine andere Person [...] an der Gesundheit schädigt" wird bestraft! Und das tut Elaine in diesem Fall, denn sie will ganz offensichtlich einen gesunden Menschen, der Cannabis konsumiert dazu bewegen, Alkohol zu trinken und somit nachgewiesen seiner Gesundheit zu schädigen. Dass Cannabiskonsum "kumulativ" ist- und somit offensichtlich die Gesundheit eines Menschen schädigt, ist nicht nachgewiesen- hingegen jedoch bei Alkoholkonsum.

Mir ist klar dass meine eben gemachten Äußerungen, vorallem zum rechtlichen Teil, keine Relevanz haben! Ich wollte damit nur ein wenig provozieren und zum Nachdenken anregen.
Sorry Elaine wenn du dich persönl. angegriffen fühlst.
Doch ich hoffe ihr versteht meine Wut auf das in Deutschland gängige Cannabisverbot, denn ICH und WIR ALLE zahlen für diesen Blödsinn Tag für Tag Geld und kriminalisieren unnötig Menschen, die einfach nur in Ruhe und Frieden einen Joint rauchen möchten. Wir schaffen organisierte Kriminalität. Wir verschwenden Steuergelder und wir nehmen in Kauf, dass unsere Mitmenschen mit gestrecktem, dreckigem Cannabis von oft wirklich schlimmen kriminellen versorgt werden! Ich könnte noch Stunden so weiter schreiben, doch es hat wohl keinen Sinn. Wo ist denn bitte die Vernunft und Freiheit bei uns geblieben. Seid ihr denn wirklich so bescheuert ?!?!?!

Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29.10.07 21:56
1

2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourVerbotene Medizin


Cannabis auf Rezept
Verbotene Medizin
In Deutschland ist es für Patienten beinahe unmöglich, medizinisches Cannabis zu bekommen. In den Niederlanden sichert eine Behörde, dass Patienten saubere Produkte erhalten. VON HENRI GABRIEL

Cannabis als Medizin ist immer noch ein rotes Tuch in Deutschland. Obwohl es inzwischen eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien gibt, die den Inhaltsstoffen der Cannabispflanze, den Cannabinoiden, einen medizinischen Nutzen nachweisen, ist es hierzulande für Patienten fast unmöglich, legal an Medizinalcannabis heranzukommen. Vor wenigen Wochen genehmigte die Bundesopiumstelle überhaupt das erste Mal einer an multipler Sklerose leidenden Patientin, sich in einer Apotheke einen Cannabisextrakt zu besorgen.

Dass die Verwendung von Cannabis als Medikament zunehmend öffentlich diskutiert wird, wurde kürzlich auf der 4th Conference on Cannabinoids in Medicine in Köln deutlich. Demnach scheint die Anwendung von Cannabinoiden weitere klinische Forschungen zu rechtfertigen. Allein, das Potenzial der 70 verschiedenen aus Hanf isolierten Substanzen verweist nicht nur auf zukünftig profitable Märkte. Forschungsergebnisse aus Kalifornien, England, Italien und der Schweiz markieren auch die Gratwanderung zwischen therapeutischem Neuland und einer im nationalen Einzelfall "flexiblen" Illegalität.

Dem Phytocannabinoid THC werden von der internationalen Forschergemeinschaft vielfältige Wirkungen zugeschrieben: deutliche Schmerzlinderung, Appetitstimulanz bei Gewichtsverlust nach Chemotherapien, der Abbau von Ängsten, das Absetzen von Opiaten, Stereoiden, Schmerzmitteln, Schlaftabletten und Antidepressiva. Medizinalcannabis kann gegen Epilepsie helfen und eine nachhaltige Verringerung anderer Drogen erreichen.

Dessen ungeachtet gilt die Substanz als Betäubungsmittel und kann in Deutschland ärztlicherseits weder verordnet noch abgegeben werden. Anbau und Erwerb sind nur mit Genehmigung der Bundesopiumstelle für "wissenschaftliche" und andere "öffentliche Zwecke" erlaubt.

Versagen andere Medikamente oder zeitigen zu starke Nebenwirkungen, steht Patienten mit dem Produkt Dronabinol eine Therapiealternative zur Verfügung, die man aus weiblichen Blütenblättern der Hanfpflanze durch Extraktion und anschließende Aufreinigung, halbsynthetisch aus Faserhanf oder mittels chemischer Vollsynthese gewinnt. Das Ergebnis: 97 Prozent reines THC, eine harzartige, transparente Substanz. Diese verarbeitet der Apotheker zu einer im Inhaliergerät dosierbaren Lösung.

Jenseits der Grenze gelten andere Gesetze. Die benachbarten Niederlande sind das erste Land der Welt, das pflanzliches Cannabis in getrockneter Form als verschreibungspflichtiges Medikament durch Apotheken abgibt. Dieser Tatsache liegen Prinzipien der holländischen Drogenpolitik zugrunde, die Mitte der 90er-Jahre formuliert wurden. Dazu Marco van de Velde vom niederländischen Gesundheitsministerium: "Unsere Politik moralisiert nicht, sie basiert auf der Annahme, dass Drogenkonsum eine nicht zu leugnende gesellschaftliche Tatsache darstellt, mit der so praktisch wie möglich umgegangen werden muss."

Wichtigstes Ziel sei die Begrenzung von Risiken und Schäden für Konsumenten als auch für die Gesellschaft. Bekanntlich wird der Handel mit geringen Cannabismengen stillschweigend geduldet. Auch können zahlreiche kranke Menschen, die sich Linderung ihrer Leiden erhoffen, in den 700 Coffeeshops des Landes problemlos Cannabis erwerben. Offiziell wird vor Verunreinigungen mit Bakterien und Pilzen gewarnt. Um Patienten aus sicherer und zuverlässiger Quelle mit hochwertigem Cannabis versorgen zu können, wurde 2001 das Büro für medizinisches Cannabis (BMC) tätig.

Die beim Gesundheitsministerium angesiedelte Behörde ist zuständig für die Koordinierung der Drogenpolitik und den kontrollierten Anbau von medizinischem Cannabis. Drei Cannabissorten (Bedrocan, Bedrobinol, Bediol) mit unterschiedlichem Cannabinoidgehalt werden exklusiv an Apotheken, Ärzte und Krankenhäuser und für wissenschaftliche Zwecke ausgeliefert. Kranke können medizinisches Cannabis erwerben, soweit sie von Übelkeit und Appetitlosigkeit bei Chemotherapie geplagt sind, ebenfalls zur palliativen Behandlung von Krebs und HIV, bei Muskelspastiken, bei chronisch-neurogenen Schmerzen oder Schmerzen im Zusammenhang mit multipler Sklerose. Ärzte dürfen, sofern sie es in ausgewählten Fällen für erforderlich halten, Cannabis auch für andere Indikationen verschreiben. Der höhere Preis allerdings bewirkt, dass Patienten mehrheitlich ihre Medizin weiterhin auf dem illegalen Markt beziehen.

Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/...c=AR&cHash=0c28d22f9b

Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29.10.07 22:00

13011 Postings, 7199 Tage Woodstorefalsch,google mal nach dronabinol

erstes aktiv-Cannabinol-haltiges Medikament, seit rund Monaten
legal für den deutschen Markt zugelassen!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Dronabinol

Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.  

29.10.07 22:03

10545 Postings, 6389 Tage blindesHuhnWoodstore,da muß ich dir

einfach recht geben, die klassische Einstiegsdroge ist Alkohol.Leider!



...where incompetence meets confusion....
 

29.10.07 22:06

6255 Postings, 6299 Tage aktienbärfalsch

Der medizinische Einsatz der Droge Cannabis

 kann im Einzelfall rechtlich erlaubt sein.

Dies ergibt sich aus einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. Darin macht das Gericht deutlich, dass kranke Menschen trotz des gesetzlichen Verbots eine entsprechende Erlaubnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte beantragen können.

.....

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/...ws/03840/index.html

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Dieses Posting wird zu 100% mit Buchstaben aus kontrolliertem Anbau
hergestellt!

 

 

29.10.07 22:06

2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourDanke Woodstore


Wurde allerdings auch geschrieben, dass "vor wenigen Wochen [...] die Bundesopiumstelle überhaupt das erste Mal einer an multipler Sklerose leidenden Patientin [genehmigte], sich in einer Apotheke einen Cannabisextrakt zu besorgen."
Des Weiteren habe ich dies im Beitrag #147 auch geschrieben...



Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29.10.07 22:08

5335 Postings, 6331 Tage e l a i n e#150

unter alkohol verwahrlosen die menschn zwar schneller aber unter cannabis ist die verwahrlosung auch beachtlich.  

29.10.07 22:09

2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourUnd Aktienbär


Dein "Falsch" passt hier nicht! Und bitte; wenn du schon den "Dienstag" erwähnst, bitte bitte auch mit Datum. Ein bisschen Niveau sollten wir uns doch bewahren.


Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29.10.07 22:09
3

5335 Postings, 6331 Tage e l a i n e#157

wobei auch hier ausnahmen die regel bestätigen, ich meine natürlich nicht die konsumenten die gelegentlich, kontrolliert konsumieren  

29.10.07 22:16

2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourDanke Elaine


Dafür gebe ich dir einen Stern :-)
Ich schätze deinen Nachtrag sehr, denn ich hatte bereits die Befürchtung, dein Horizont bezügl. Cannabis wäre so weit zurück, dass es keinen Sinn mehr hat auf deine Postings einzugehen. Menschlich ist es zudem, dass es verschiedene Meinungen und Blickwinkel auf ein Thema gibt.

Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

29.10.07 22:17

6255 Postings, 6299 Tage aktienbärFür die Intelligenzija

  (russisch интеллигенция)

gibs in p155 ja einen Link

09.02.2000

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/...ws/03840/index.html

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Dieses Posting wird zu 100% mit Buchstaben aus kontrolliertem Anbau
hergestellt!

 

 

21.11.07 12:19
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1259 Postings, 8422 Tage HeckteVier Jahre Haft für einen Krümel Haschisch

DROGEN IN DUBAI
Vier Jahre Haft für einen Krümel Haschisch

Dubais Touristen und Edel-Gastarbeiter leben im Luxus - und landen schnell im Knast. Der ägyptische Banker Mo wurde am Flughafen mit 0,03 Gramm Hasch erwischt und zu vier Jahren Haft verurteilt. Rechtshilfeorganisationen sind besorgt: Immer öfter gebe es wegen Lappalien drakonische Strafen.

Kairo - Eigentlich war seine Reise schon zu Ende, als die Odyssee begann. Der 27-jährige Mo hatte alle Passkontrollen hinter sich gebracht, sein Gepäck abgeholt, im Duty-Free in der Ankunftshalle des Flughafens Dubai noch zwei Fläschchen Parfum für Freunde erstanden.

Dann kam ein Mann in der weißen Dischdascha der Golf-Araber auf ihn zu. "Welche Nationalität", fragte der Kriminalbeamte. Und ob er Hasch rauche. Nein, warum? "Du siehst so aus", sagte der Mann in dem bodenlangen Gewand und befahl Mo mitzukommen.

Ein enger Raum in den Katakomben des Dubaier Flughafens war die erste Zelle, die der Banker von innen sah, die erste in einer langen Reihe.

Während er sich nackt ausziehen musste, wurden seine Sachen durchsucht. Schließlich fischte ein Sicherheitsbeamter ein dunkles Krümelchen aus Mos Jeanstasche. "Das ist doch Haschisch!", rief er und Mo ahnte: Jetzt steck ich in der Klemme.

Seit anderthalb Jahren lebte er in Dubai und er hatte genug Geschichten über die drakonischen Strafmaße des Wüstenstaates gehört. Er wusste: Wer als Ausländer in Dubai mit dem Gesetz in Konflikt kommt, sollte sich auf alles gefasst machen.

Es war das glitzernde, glamouröse Image der Emirate, das den jungen Ägypter direkt nach dem Master-Abschluss in London nach Dubai zog. Als eine internationale Bank ihn für die Filiale am Golf anheuerte, freute er sich. Zehntausende hoffnungsfroher Berufsanfänger ziehen jedes Jahr nach Dubai: Europäer, Australier, Araber, alle mit exzellentem Englisch, viele mit Studienabschlüssen von renommierten Universitäten. "Die Emirate sind voller junger Abenteurer, man hat Spaß, feiert viel und arbeitet gleichzeitig sehr professionell", erinnert sich Mo, der seinen Nachnamen nicht nennen möchte. Der Spaß war vorbei, als sich Mo am 4. Juni diesen Jahres in der Flughafenzelle wieder fand. "Da bin ich zum ersten Mal mit dem echten Dubai konfrontiert worden."

"Ich kiffe nicht, das interessiert mich nicht"

Mos Geschichte hatte ein Woche zuvor in Kairo begonnen. Seine deutsch-ägyptische Lieblingscousine heiratete ihren neuseeländischen Freund, 300 Gäste waren angereist, aus aller Welt, um am Pool des besten Hotels in Kairo zu feiern. Auf Bitten von Partygästen besorgte Mo über Freunde ein Stück Haschisch, übergab es und vergaß die Angelegenheit. "Ich kiffe nicht, das interessiert mich nicht, ich hab mich da weiter nicht drum gekümmert." Zwei Tage später reiste er ab, flog zuerst nach London, wo er noch eine Wohnung hat. Während des Zwischenstopps gab er seine Sachen in die Reinigung, auch die Hose, in deren Tasche er die etwa acht Gramm Hasch transportiert hatte, und in der anscheinend ein Krümel hängen geblieben war.

Am schlimmsten, sagt Mo, sei die Unsicherheit gewesen. Noch am Tag seiner Verhaftung hatten die Polizisten in seinem Beisein das Krümelchen gewogen, dass sie bei ihm gefunden hatten. Als die Waage 0,03 Gramm anzeigte, war Mo beruhigt: Das ist ja nichts, da kann mir ja nichts passieren, sagte er sich. Der Urintest war negativ, mit dem er auf Drogenkonsum getestet wurde. Mo wähnte sich schon bald frei.

Doch dann wurde er in eine Sammelzelle des Flughafengefängnisses gebracht. 130 Mann pro Raum, geschlafen wurde in Schichten, es stank, und was seine Zellengenossen berichteten, trieb Mo in die Verzweiflung. "Sie sagten mir auf den Kopf zu, dass ich vier Jahre kriegen würde, dass ich mir keine Illusionen machen soll." Auch der zwischenzeitlich von seiner Familie engagierte Anwalt machte ihm keine Hoffnung. Wie im Film habe er daraufhin seinen Kopf gegen die Wand geschlagen und gefleht, dass alles nur ein Traum sei, erzählt Mo an diesem Nachmittag am Pool eines Luxushotels in Kairo.

Drei Minuten dauerte die Verhandlung

Wer ihn so auf seiner Liege sieht, könnte ihn für irgendeinen Sohn aus gutem Kairoer Hause halten: Ray-Ban-Sonnenbrille, edle Surf-Shorts, teure Sonnenkosmetik. Doch wer ihn reden hört, merkt: Vier lange Monate auf der Schattenseite des Lebens haben ihre Spuren hinterlassen. "Ich bin da noch lange nicht drüber weg, da müssen erst viele gute Dinge passieren, um das aufzuwiegen", sagt Mo.

Einen Monat nach seiner Festnahme wird der junge Mann in das neue Zentralgefängnis in der Wüste von Dubai verlegt, seinen Job bei der Bank hat er längst verloren. Bis zum Prozess dauert es noch mal neun Wochen. "In Dubai gilt man als schuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist, so sieht die Realität aus", erzählt Mo. Drei Minuten, schätzt Mo, dauerte die Verhandlung, dann fiel das Urteil: Vier Jahre Haft wegen Drogenbesitzes für eigenen Gebrauch, danach Deportation.

Er wird in den Trakt für verurteilte Verbrecher verlegt, nach dem anfänglichen Schock findet er sich mit dem neuen Alltag ab. Drei Mal am Tag Essen, Ausgang an der frischen Luft, einmal wöchentlich nach Sonnenuntergang. Tagsüber dürfen die Gefangenen sich auf dem Flur aufhalten - "aber da sind auch richtig schwere Jungs, Mörder und Vergewaltiger, da will man nicht raus".

Mo hat Glück, in seiner Zelle sind nur andere kleine Drogenfälle untergebracht. "Zwei Briten, ein Amerikaner, ein Libanese und ein weiterer Ägypter, alle wegen 0,01 bis 0,5 Gramm Hasch oder Marihuana." Andere Flurgenossen sitzen für geradezu lachhafte Vergehen ein, erzählt Mo: Ein Engländer, der sich während eines achtstündigen Aufenthalts am Dubaier Flughafen Bewegung verschaffen wollte und Liegestütze machte, habe drei Monate für "Belästigung des Flughafenbodens" bekommen. Ein anderer habe mitten in der Wüste an eine Straßenlaterne gepinkelt und dafür ein Jahr Gefängnis bekommen.

weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,518409-2,00.html

gruß heckte

 

21.11.07 12:23
2

51345 Postings, 8914 Tage eckiKlotester in Dubai?

Ein anderer habe mitten in der Wüste an eine Straßenlaterne gepinkelt und dafür ein Jahr Gefängnis bekommen.

Oder:
Ein Engländer, der sich während eines achtstündigen Aufenthalts am Dubaier Flughafen Bewegung verschaffen wollte und Liegestütze machte, habe drei Monate für "Belästigung des Flughafenbodens"

Da will ich auch nicht hin.....  

21.11.07 12:58
2

7903 Postings, 6286 Tage jezkimiein Krümel Hasch

Der Knabe ist doch selbst Schuld. Warum nur in aller Wellt will er nach Dubai.

Amsteldamm is doch viel schöner.  

21.11.07 23:30
1

2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourDass diese selbst vor Touristen der westl. Welt


keinen Halt machen. Sehr krass, d.h. man muss immer mit einer Delegation reisen, die aus Diplomaten und hochrangingen Führungspositionen der westl. Welt besteht, sonst ist man wohl vor nichts mehr sicher!




Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

22.11.07 06:46
1

2103 Postings, 6892 Tage SozialaktionärKomisch Tabak soll Krebs verursachen

wieso beim Cannabisrauchen nicht.  

22.11.07 06:57
1

2103 Postings, 6892 Tage Sozialaktionär....und gib uns unseren täglichen Rausch.

Ich denke im Straßenverkehr gibt es genug zugekiffte Fahrer.Für mich Einstiegsdroge oder hat man schon mal gehört,dass jemand mit einer Spritze anfängt.Dealer abschieben oder in den Knast und zugekiffte Autofahrer Führerschein ade.  

22.11.07 07:37
2

10873 Postings, 8936 Tage DeathBulljaja, und kiffende Neger ausweisen

Depp

                       x Es gibt Freuden im Leben, die sich mit nichts anderem vergleichen lassen. Momente, in denen man spürt, daß es eine höhere Macht geben muß. Wenn die Zeit in der Unendlichkeit stehen zu bleiben scheint und man aus der Ferne die lieblichen Engelschöre zu vernehmen meint. DIe allerhöchste dieser Freuden ist die Perfektion. Beizuwohnen, wie ein Handwerker seine ganze Geschicklichkeit einsetzt um sein Werk zu vollbringen ist für mich die gesegnetste dieser Freuden. Die Lichtstrahlen eines Schweißbrenners vermögen meine Äuglein zum leuchten zu bringen wie kein noch so erlesener Wein dieser Erde. Ist das Werk des Schaffenden vollendet, spüre ich die ganze Wärme, die von dem Geleisteten ausgeht. Völlig vom Glück durchsetzt kann ich mich dann abends zur Ruhe legen und meine innere Stimmt sagt mir, daß es gut war, was ich erbracht habe.

 

22.11.07 13:39
4

2232 Postings, 6663 Tage TraderonTourNoch einmal antworte ich auf so etw.-dann nie mehr


Allerdings auch in Kurzform: Cannabis verursacht keinen Krebs, ganz recht- das macht der Tabak den du als "Mischung" bei beispielsweise einem Joint mit verwendest! Zumindest ist dies beim Cannabis wg. der Geringhaltigkeit zu vernahlässigen (bezogen auf den Tabak).

Und nun noch zum Straßenverkehr: Ich finde es auch nicht gut wenn jmd. mit egal welcher Substanz-intus Auto fährt, doch die Realität sieht so aus, dass die Menschen die gekifft haben, langsamer und vorsichtiger fahren als wenn diese nichts geraucht haben. Aber damit will ich diese Menschen keineswegs in Schutz nehmen! Doch beim Cannabis gibt es keine Untergrenze, die vorhanden sein darf, aber beim Alkohol schon, obwohl Alkohol bewiesener Maßen (bei vergleichbarem Konsum, obgleich dies ebenfalls schwierig ist Grenzen zu ziehen) die Fahrtüchtigkeit mehr einschränkt als Cannabis. Hierbei kommt es jedoch auch noch auf das Konsumverhalten des Einzelnen an, also bitte meine lieben Alkoholiker-Freunde, lasst es sein darauf zu antworten- ihr, die meisten, haben leider keine Ahnung diesbezügl.!
Ich habe aber bereits von einer höchtrichterlichen Entscheidung des BGH's berichtet, die einem Konsumenten von Cannabis eingesteht, bis zu einem mg(?-weiß die genauer Einheit gerade nicht) des THC's in seinem Blut haben zu dürfen, da dies nachweislich noch keine Fahrtüchtigkeit einschränkt. Bei dieser Person ist es konkret nach ca. 12h des letzten `Konsums der Fall, dass er wieder legal Auto fahren darf! Darauf kann man sich bei einem vergleichbaren Fall dann auch beziehen, allerdings ist es fraglich, ob dies auch zur hinreichenden Schuldminderung führt. Also leider keine Garantie, die Gesetzesgeber sind ja (angeblich) daran interessiert, dies einheitlich als Norm darszustellen. Dies widerlegt also deinen extremen Standpunkt, dass man den Führerschein bei Cannabiskonsum direkt abgeben muss bzw. sollte, außer du willst die Freiheit eines Einzelnen zu deiner persönlichen Befriedigung einschränken, sowie dies momentan der Konsens ebenfalls macht!
Oder aber, die andere Theorie, dass einfach die Weitsichtigkeit des Volkes fehlt.
Ich bin es leid, konstruktive Kritik an freiheitseinschränkenden Menschen, die keinerlei Sinn und Zweck mit mancher Aussage verfolgen, zu entgegnen. Die Politik und speziell unser Parlament, von der die Legitimation der Gesetzgebung ausgeht, ist Spiegelbild der Gesellschaft. Und die Deutschen verdummen immer mehr- dies ist jedoch leider ein weltweites Phänomen- angefangen bei der seit ca. 40 Jahren praktizierten weltweiten Cannabisächtung, die so unmodern ist wie eh und je. Aber bitte, macht nur so weiter, die Dummheit siegt nunmal. Und hierbei möchte ich noch einmal hervorheben, dass ich persönlich keineswegs irgendwelche berauschenden Substanzen zu mir nehme- nicht einmal Alkohol. Aber mich regt es auf, dass Normen aufgestellt werden, die ihren Sinn und Zweck so dermaßen verfehlen- die Mehrheit des Volkes jedoch keinen Schimmer davon haben und dadurch viel Wohlstand, Freiheit und dadurch auch Glück des Einzelnen und der Allgemeinheit eingeschränkt werden und verloren gehen! Aber das verstehen die meisten von euch wahrscheinlich nicht, worauf ich mich im Speziellen hierbei beziehe.. That's it!


Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

22.11.07 13:45
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14875 Postings, 6542 Tage minesfanKokain-Konsum in Europa deutlich gestiegen

Kokain-Konsum in Europa deutlich gestiegen

Vor 3 Stunden

Brüssel/Lissabon (AFP) — Erfolge im Kampf gegen Drogen in Europa werden durch einen deutlich gestiegenen Kokain-Konsum und die nach wie vor hohe Zahl der Suchttoten getrübt. Das ist das Fazit des Jahresberichts der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) in Lissabon. Kokain hat Ecstasy und Amphetaminen demnach den Rang als zweithäufigste Droge in der EU abgelaufen. Auf Platz Nummer eins steht nach wie vor Cannabis.

Kokain sei in den Augen der Nutzer der "aufsteigende Stern" unter den Drogen, schreibt Autor Frank Zoebel in dem Bericht. Mangels Ersatzstoffen werde das weiße Puder zur ernsthaften Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Zum Kokain griffen laut dem Bericht in den vergangenen zwölf Monaten 4,5 Millionen Europäer, eine Million mehr als im Vorjahr. Das entspricht knapp einem Prozent der Bevölkerung. Insbesondere in Dänemark und Italien legte der Gebrauch deutlich zu.

weiter unter:

http://afp.google.com/article/ALeqM5hOTNSsh1BfMR8out2vXG63wgUF0w

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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!  

22.11.07 15:36
2

29411 Postings, 6470 Tage 14051948KibbuzimMmme Eugenie,in der echten Coke

dem Original,war nicht nur Coffein aus der Cola Nuss gewonnen drin,sondern,deshalb der Name,auch das gute Kokain.
Sich heute eine Original Coke zu mixen,das wäre allerdings ein teurer Liter Stimulanz..  

22.11.07 17:04
1

2103 Postings, 6892 Tage Sozialaktionär jaja, und kiffende Neger ausweisen

Nee erst gar nicht reinlassen du Intelligenzbolzen.  

22.11.07 17:10
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29411 Postings, 6470 Tage 14051948KibbuzimSag mal,welche Drogen

haben sie denn an dir ausprobiert,daß du solche Postings schreibst ???  

22.11.07 17:12
1

2103 Postings, 6892 Tage SozialaktionärDie Fixer geben selbst zu

dass sie einmal klein angefangen haben.Alkohol setzt höchstens die Hemmschwelle bei z.B. Partys herab um kein Spielverderber zu sein und so wird mal gekifft.Ich habe noch nie gehört das jemand anstatt weiter Alkohol zu konsumieren aufs Kiffen umsteigt zwecks Steigerung der Suchtbefriedigung.  

22.11.07 17:50
4

69033 Postings, 7682 Tage BarCodeDu hast so viel noch nicht gehört,

"Sozialaktionär", da kommt es auf das jetzt auch nicht mehr an...

 

Gruß BarCode

 

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