Claranova, die französische CEWE

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neuester Beitrag: 30.08.24 12:30
eröffnet am: 06.12.21 16:50 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 514
neuester Beitrag: 30.08.24 12:30 von: xy0889 Leser gesamt: 114526
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06.12.21 16:50
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17597 Postings, 6946 Tage ScansoftClaranova, die französische CEWE

Ewig keinen Thread mehr aufgemacht. Bin jetzt im Zuge der ECommerce Schmelze bei Claranova eingestiegen. Dies ist eine französische Holding, deren größtes Asset die PlanetArt Gruppe ist, vergleichbar mit CEWE. Bei einer einfachen Umsatzbewertung, wie der Markt auch CEWE zugesteht, müsste sich der Aktienkurs verdoppeln, da PlanetArt in diesem Jahr mit 400 Mill. Umsatz plant.

Gibt mit der Softwaresparte noch ein weiteres Asset, was jüngst mit rd. 160 Mill. bewertet worden ist.

Insofern sehe ich bei der aktuellen Marketcap von rd. 200 Mill. ein recht solides CRV. Nettoschulden dürften gegen Ende des laufenden GJ in Richtung 0 laufen.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
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488 Postings ausgeblendet.

06.08.24 10:37

2846 Postings, 1198 Tage maurer0229Woher nimmst du die Kenntnis?

"Wenn das Unternehmen davon (wie es aussieht) nun gar nicht profitieren kann"  

06.08.24 10:41

17597 Postings, 6946 Tage ScansoftEr labert wie

immer nur Mist. Das Kerngeschäft sind personalisierte Geschenke zu Geburtstagen oder anderen Anlässen. Natürlich gibt's es auch den Maga Quatsch und Harris unter cafepress.com. Dies ist aber nicht das Kerngeschäft von PlanetArt  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

06.08.24 11:39

110509 Postings, 8935 Tage KatjuschaChaecka, sorry aber

Ich weiß nicht wieso ich die letzten Tage dachte, du meinst es mit deinen Fragen nur gut. Deshalb hab ich versucht sie zu beantworten.

Aber dieser völlige Blödsinn jetzt mit Trump zeigt mir, dass du mal wieder Krampfhaft nach negativen Punkten suchst. Kann doch echt nicht dein Ernst sein, zu fragen wieso man von Trump nicht profitiert. Weder ist das typisches PA Geschäft, noch belegst du deine Behauptung. Oder woran machst du deine Aussage fest? Hätte man im 2.Kalenderquartal statt 100 Mio nochmal 5 Mio Trump Umsätze draufpacken müssen? Lächerlich!
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the harder we fight the higher the wall

06.08.24 12:58

3271 Postings, 2867 Tage ChaeckaEcht?

So doof fand ich den Gedanken gar nicht.
Wer auf eine Tasse "Scansoft ist der Grösste" schreiben kann, könnte doch auch "Trump for President" darauf drucken.
Wieso sollte also das Unternehmen seine Produkte nicht auch bei einem solchen Wahlkampf unterbringen können?

Naja, wir leben offenbar auf verschiedenen Planeten. Meiner ist offenbar freundlicher.  

06.08.24 15:12
1

110509 Postings, 8935 Tage Katjuschawer sagt denn, dass das die Kunden nicht

tun könnten oder schon getan haben? Woran machst du das fest? Hast du in Q2 (Kalenderquartal) einen Trump-Hype bei Planet Art erwartet? Wie hätte der konkret für dich aussehen müssen?


Deinen letzten Satz versteh ich nicht. Inwiefern ist dein Planet freundlicher, obwohl du eigentlich alles kritischer siehst? Ich würde mich für einen sehr freundlichen, optimistischen Menschen halten. Was nicht heißt, dass man sich auf der Nase rumtanzen lassen sollte.

übrigens (hat aber nichts mit dem Thema zu tun) würde ich schon allein deshalb nichts mit Trump drucken, weil der den Planeten sehr sehr unfreundlich gemacht hat.  
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the harder we fight the higher the wall

13.08.24 19:16
2

137 Postings, 354 Tage ParsonageWie kann man nur 20% des Depots in so einen

Müll investieren? Kaum zu glauben  

13.08.24 19:44

110509 Postings, 8935 Tage Katjuschaalso wenn ich deine wenigen Postings

bei Claranova, Cegedim und Hellofresh zusammenfasse, ... Mist, Müll, Schrottaktien ...

danke dir für die wichtigen Denkansätze!
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the harder we fight the higher the wall

13.08.24 21:43

17597 Postings, 6946 Tage ScansoftWahrscheinlich ein frustrierter

Wikifolio Kleininvestor.  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

14.08.24 15:58

26 Postings, 323 Tage JumpiUS$ schwäche Auswirkungen beim Ergebnis

@Katjuscha, Scansoft

wie beurteilt ihr die schwäche des US$ bei Claranova?

2/3 des Umsatzes werden in US$ abgewickelt und auch die Cash Bestand sind zum größten Teil in US$.

Vielen Dank  

15.08.24 19:01

137 Postings, 354 Tage ParsonageLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.08.24 19:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

16.08.24 08:28

17597 Postings, 6946 Tage ScansoftDie Reaktion bestätigt meine

These. Verluste passieren an der Börse, hilft nichts die Schule bei anderen zu suchen.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

20.08.24 20:39

26 Postings, 323 Tage JumpiAuswirkungen eines schwachen US$

Hallo Zusammen, ich hatte vor ein paar Tagen schon einmal die Frage gestellt was ein ein schwacher US$ für Auswirkungen auf das Ergebnis von Claranova hat. 2/3 der Umsätze als auch der Cashbestände werden in US$ gehalten bzw. gemacht. Meiner Meinung nach könnte der US$ noch auf 1,2 zum Euro fallen. Was denkt ihr oder welche Auswirkungen hat dies auf das Ergebnis.
Vielen Dank  

21.08.24 23:32
1

110509 Postings, 8935 Tage Katjuschasiehst du ja regelmäßig an den Finanzmeldungen

Operativ gibt es so gut wie gar keine Azswirkungen, aber natürlich Umrechnung in Euro des Konzerngewinns gegenüber dem Absatzmarkt.

Allzu volatil ist ja der USD zum Euro nicht. Wenn es bis 1,2 läuft, sieht das anders aus, aber sehe ich bisher noch nicht. Langfristig ist der Dollar noch im Trend.

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25.08.24 16:10

3271 Postings, 2867 Tage ChaeckaJumpi

Um die Auswirkungen abschätzen zu können, reicht es nicht, nur auf die Einnahmen, sondern auch auf die Ausgeben zu sehen.
Ohne es jetzt im Detail nachgesehen zu haben, ist mein Eindruck, dass viele Ausgaben in Euro und Yuan anfallen, während die Einnahmen in USD erfolgen.
Wenn dieser Eindruck richtig ist, bist du auf dem richtigen Dampfer:
Ein schwacher Dollar würde zu Währungsverlusten führen. Und zu hohen Kosten der Währungsabsicherung. Genau kann dir den Effekt aber niemand ausrechnen.  

25.08.24 19:20

110509 Postings, 8935 Tage KatjuschaChaecka, wie kommst du zu dem Eindruck?

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the harder we fight the higher the wall

26.08.24 10:23

3271 Postings, 2867 Tage ChaeckaWährungsrisiko

Zum einen wird berichtet, dass lediglich 16% der Umsätze in Euro (und keine in Renmimbi) erfolgen (letzter Annual Report), zum anderen ist das Headquarter mit 52 (wahrscheinlich im Durchschnitt eher gut bezahlten) Mitarbeitern in Frankreich und allein 147 Mitarbeiter arbeiten in China (116 in Kanada).

Da liegt es für mich nahe (ohne exakt die Ausgaben zu kennen, die in Euro anfallen), dass
a) deutlich mehr Ausgaben als Einnahmen in EURO/CAD/RMB anfallen und
b) sich eine Dollarschwäche unmittelbar negativ auf das Unternehmensergebnis auswirkt.

Wie gesagt, genaue Infos dazu habe ich nicht gefunden. Unzweifelhaft ist lediglich, dass irgendwie CAD und RMB beschafft werden müssen, weil es in diesen Währungen wohl kaum Umsätze gibt.

Der USD war zuletzt sehr schwach.
 
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26.08.24 13:09

1715 Postings, 5468 Tage HandbuchIn welcher Währung

laufen eigentlich die Darlehen?  

26.08.24 13:38

3271 Postings, 2867 Tage ChaeckaSo steht es geschrieben:

Siehe Auszug aus dem Facility Agreement.

Es gibt noch weitere kleinere Darlehen, zum Teil auch in USD.
Überwiegend erfolgt die Finanzierung aber in EURO.
(sonst wäre der Zins nach der Umschuldung wohl auch höher gewesen als die ca. 14% p.a.)
 
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26.08.24 14:26

1715 Postings, 5468 Tage HandbuchNaja

Das in der Meldung die Umschuldung in Euro angegeben wird, sagt meiner Meinung noch nichts darüber aus, in welcher Währung das Darlehen aufgenommen wurde. Claranova berichtet halt in Euro.

Der mit 108 Mio doch sehr "unrunde" Betrag spricht hier für mich eher dafür, dass das Darlehen nicht in Euro läuft...  

26.08.24 14:28

110509 Postings, 8935 Tage KatjuschaChaecka, du bist witzig

Schreibst vorhin ein langes Posting über angeblich operative Währungsrisiken, aber hängst dann ein Bild an (Finanzbericht Punkt 4.3.2), der genau meine Aussage vom 21.8. bestätigt und deinen Aussagen gestern und heute früh widerspricht.
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the harder we fight the higher the wall
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26.08.24 16:29

3271 Postings, 2867 Tage ChaeckaZwei Nörgler

1. Handbuch: Hast du jemals gesehen, dass ein USD-Darlehen auf der Basis EURIBOR abgeschlossen wurde? Manmanman ...
Aber Hauptsache, mal gemotzt und eine gut gemeinte Antwort in den Dreck gezogen.

2. Katjuscha:
Ich habe verdeutlicht (und mit dem Anhang unterstrichen), dass die Höhe der Währungsrisiken unklar ist und das Thema CAD und RMB als einzig gesichertes dargestellt.
Dass sich ein Unternehmen um natural hedges bemüht, ist doch logisch.
Welche Währungsrisiken bleiben, kann ich aus dem Abschluss nicht herauslesen. Diese allgemeine Info, die vollkommen ohne Grössenordnung auskommt, ist für mich nicht ausreichend.


Fehlt nur noch, das der Dritte im Bunde ankommt und seinen Senf dazu gibt: 10...9...8...



 

26.08.24 16:48

110509 Postings, 8935 Tage Katjuschana jetzt rudesrt du aber schon arg zurück

Es ging darum, dass du in #503 geschrieben hattest, du hättest den Eindruck es würden Ausgaben in Euro und Yuan anfallen und Einnahmen in Dollar. Das hattest du übrigens vor einigen Wochen schon mal so ähnlich behauptet und wurde dir damals schon widersprochen als es um MA in China ging.

Deshalb meine Nachfrage in #504 wie du zu dem Eindruck kommst, und du antwortest dann daraufhin in #505 mit der wiederholten Aussage, es würde naheliegen, dass Ausgaben in Euro und Yuan anfallen und daher operative Währungsverluste gegenüber den Dollareinnahmen entstehen.

Sag doch mal konkret, um welche Ausgaben es sich konkret dabei handelt, die sich direkt auf Einnahmen im USD Bereich beziehen!

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the harder we fight the higher the wall

26.08.24 17:32

3271 Postings, 2867 Tage ChaeckaNochmal ganz langsam

1. Jemand fragte sinngemäss ob es USD-Risiken gibt
2. Nachdem sonst nichts kam, nahm ich mich der Frage an und formulierte vorsichtig, dass ich durchaus den Eindruck habe, weil
a) die Umsätze (Einnahmen) überwiegend in USD gemacht werden und es
b) mindestens zwei Währungsregionen gibt, in denen es zwar Ausgaben, aber keine Einnahmen gibt

3. Achtung jetzt kommt's:
Ich äusserte ausserdem die Vermutung (die ich auch klar so benannte), dass es darüber hinaus weitere Währungsrisiken geben kann und zwar dann, wenn in Frankreich überproportional teures Personal (EUR-Ausgaben) sitzt.

Dazu stehe ich auch heute noch und muss nichts zurückrudern. Es gibt nun einmal keine Informationen dazu, wie viele EUR, CAD und RMB gekauft werden müssen, um die entsprechenden (hauptsächlich) Personalausgaben zu decken. Bei GBP und USD liegt nahe, dass die in diesen beiden Währungen anfallenden Ausgaben durch die Einnahmen in diesen Währungen gedeckt werden können.
Falls Du erhellende Informationen dazu hast, dann teile sie doch bitte.

Ende der Diskussion. Ist ja schlimmer als mit Sarah und Giulia im Dschungelcamp ...
 

28.08.24 17:39

110509 Postings, 8935 Tage Katjuschaich hab schon verstanden, dass du

keine Informationen aber Vermutungen hast.

Deshalb ja meine Frage was du konkret für Ausgaben meinst, die sich auf Einnahmen in US Dollar beziehen.

Mir gehts nicht um die Höhe, also konkrete Zahlen, sondern einfach nur um die konkrete Art der Ausgaben in Euro oder Yuan und Einnahmen in US Dollar. Wobei die Art der Ausgaben/Einnahmen natürlich letztlich wichtig für die Frage ist, wie hoch dann die Währungsrisike maximal sein können, also ob es überhaupt ein wesentliches Thema für Claranova ist. Aber darum gehts mir erstmal nicht.


Sind doch nur Fragen. Ich weiß nicht wieso du dich da jetzt so angegrifen fühlst, dass du dann so Sprüche wie deinen letzten Satz bringst.  
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the harder we fight the higher the wall

30.08.24 12:30

1786 Postings, 2670 Tage xy0889Im Endeffekt kann man hier

Nichts tun auser abwarten was die nächsten News bringen.
Ich weis jetzt aber nicht wann. ?? Hat es wer auf die schnelle da ? Danke vorab
Wobei man jetzt bei 1,4 ja fast wieder am Jahrestief steht. Und schlechte News habe zumindest ich dieses Jahr noch nicht wahrgenommen… also auser der „teuren“ Finanzierung ..  

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