lars_3
: Kleine Banken sträuben sich gegen Regulierungen
Die Schweizer Kantonalbanken versorgen ihre Region mit Krediten und guten Bankdienstleistungen. Auch die Beratung in Anlagefragen gehört dazu. Doch nun komme ein Gesetz, das es ihnen unnötig schwer mache, diesen Auftrag weiterhin voll zu erfüllen, klagen die Kantonalbanken.
Seit Jahren schon ist die Industrialisierung des Bankgeschäfts ein Thema. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass eine Bank nicht selber alle Glieder ihrer Wertschöpfungskette – von der Kundenakquisition bis zum Verschicken von Kontoauszügen – eigenhändig schmieden muss. Denn eine derartige Produktionstiefe ist kostspielig und schlägt in mageren Jahren, wie sie die Banken derzeit durchleben, auf die Profitabilität durch.
Es könnten also alle Zeichen auf Aufschwung stehen in der Euro-Zone, wenn da nicht ein anderes Problem wäre, das große Teile der Währungsunion zurück in die Krise zu reißen droht. Die Rede ist von der Deflation, also dem Phänomen fallender Preise. Griechenland hat bereits seit mehr als einem Jahr damit zu kämpfen. Und auch in Spanien ist es mittlerweile so weit: Im März lagen die Verbraucherpreise dort niedriger als ein Jahr zuvor. In der gesamten Euro-Zone stiegen die Preise gerade mal um 0,5 Prozent - ein alarmierend niedriger Wert.
lars_3
: Für mich hat Draghi der ole Italiener verloren.
Wenn man jetzt von negativ Zins spricht ist es doch nur noch heiße Luft was da kommt. Auch wenn er die Banken zwingt mehr Kredite oder damit Geld in Umlauf zu bringen, fehlen immer noch diejenigen die diese haben möchten. Das Problem liegt eindeutig in der Umverteilung und nicht im Zins. Ein schönes Beispiel waren die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. 5,4 Prozent mehr in zwei Jahren lächerlich. 5,4% von was 2000€ im Monat. Jetzt kommt es, 40% mehr für die Betrüger und das bei einem Gehalt von min. 50.000€ im Monat. Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn ich dann höre das der 0% Zins was bringen soll.
"So verdiente der gesamte Vorstand der Deutschen Bank mit 38,5 Millionen Euro gut zwölf Millionen Euro und damit 40 Prozent mehr als 2012. Die beiden Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen bekamen jeweils 7,5 Millionen Euro. Das sind pro Nase gut 2,5 Millionen Euro mehr als 2012. Und mehr als der deutsche Durchschnittskonzernchef, der 2013 5,3 Millionen verdiente."
EU-Parlament fordert Obergrenze für Kreditkartengebühren.
Das EU-Parlament will die Gebühren für Kreditkarten und andere Bankkarten deckeln. Die Abgeordneten stimmten für einen Vorschlag der EU-Kommission, die sogenannten Interbanken-Entgelte zu begrenzen. Diese Gebühren stellt die Bank eines Kunden der Bank eines Händlers in Rechnung, wenn der Verbraucher beim Händler per Karte zahlt. Während Kreditkarten-Unternehmen wie Mastercard und Visa daran verdienen, sieht die EU-Kommission darin Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe jährlich für den Handel. Sie verteuern demnach die Preise von Produkten und werden letztlich den Kunden aufgebürdet.
Steigende Kaufkraft macht die Verbraucher in den Schwellenländern zu einer Wirtschaftsmacht. Bald wird China der größte Konsumgütermarkt der Erde sein. Für die Industrie bricht eine neue Epoche an.
Die US-Regierung muss die Aufnahme der Krim in die Russische Föderation akzeptieren, fordert Russlands Vize-Außenminister Riabkow. Die USA habe mit dem Einfrieren der bilateralen Kontakte eine ?albernen Situation? geschaffen. Sogar Wetterforscher dürfen sich nun nicht mehr treffen.
Banken-CEOs zahlen sich weiter saftige Vergütungen aus.
Bei den Bank-Chefs klingeln die Kassen wieder. Die CEOs dürfen sich über satte Lohnerhöhungen freuen – als hätte es nie einen Erfolg der Abzockerinitiative gegeben. Die hatte zum Ziel, dass exorbitant hohe Vergütungen der Vergangenheit angehören sollen.
Weltwirtschaft In vielen Staaten können nur radikale Reformen den Weg für weiteres Wachstum ebnen – die meisten werden den Sprung nicht schaffen. Zwischen Arm und Reich verläuft eine unsichtbare Mauer.
Die Konjunkturerholung in den Schwellenländern lässt auf sich warten. Vor allem in Chinas Banken häufen sich die Probleme
Schanghai/London/Wien - Die Wirtschaft in den Schwellenländern ist nach wie vor im Bremsmodus. Im März ging der HSBC-Index der Bewertungen von Einkaufsmanagern im Verarbeitenden und im Dienstleistungsgewerbe von Schwellenländern auf 50,3 zurück. Im Vormonat lag er noch bei 51,1. Der März war der vierte Monat in Folge mit einem sinkenden Wert. Unter 50 kennzeichnet der Index einen Rückgang, über 50 ein Wachstum der Wirtschaft.