EnerGulf - Kunene, offshore in Namibia,
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Zur Zeit des großen Hypes der De Beira Aktie bestand die Information im Grunde genommen nur aus dubiosen Quark, der immer und immer wieder in den Foren breit getreten wurde. An den seligen Board-Eyk bei WO sei erinnert.
Außer dem damals aktuellen Goldpreis und einer mutmaßlichen Ressourcengröße, die der Bullvestor verbreitete, war eigentlich nichts bekannt. Hinsichtlich der Produktionskosten war man völlig ahnungslos und eine Gewinnbeteiligung des Eigentümers besteht, wusste man allenfalls vom Hörensagen.
Eine Schätzung der Kosten und eine Gewinnprojektion, die Zeitwertaspekte (Abzinsung von Cashflows) berücksichtigte, brachte erst ich ins Spiel.
Ergo konnte man ein fundiertes Kursziel auch nicht darstellen, was aber dem Hype der Aktie auch keinen Abbruch tat. So kam halt irgendwann, was bei reinen Trendfolgemodelln immer kommt. Der Crash. Angesichts seiner Dimension halfen dem Investierten auch keine SLs. Letztlich waren sogar sie es, welche gleich einem Dominoeffekt, den Crash in seiner ganzen Dimension erst auslösten.
Bei EnerGulf dagegen existiert eine Monte-Carlo-Simulation mit verschiedenen Konvidenzintervallen sowie eine zeitwertgerechte Bewertung nach einem finanzmathematisch korrekten Verfahren („NPV“). Und zwar nach kanadischem Standard, und nicht von irgend jemand. Sondern von der auf diesem Gebier renommiertesten Firma (NSAI).
Meines Wissens ist kein Explorer auf dem Markt, der eine ähnlich große NPV-Chance hat. Zu einem derart günstigen Preis und mit solchen Expertisen ausgestattet schon gar nicht.
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Die nachstehende Tabelle ermittelt für verschiedene Haltedauern und für verschidene Stückzahlen ausgegebener Aktien, Kursziele - und zwar risk-weighted und unrisked (successful). So gesehen ist für jede Einschätzung sicher etwas dabei.
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LONDON. Sollten die USA und die EU weiterhin die Entwicklung und Produktion von Biotreibstoffen vorantreiben, würden die Ölpreise "in die Höhe schießen", drohte der Generalsekretär des mächtigen Ölkartells.
Die Mitglieder der "Organisation der Erdöl exportierenden Länder" (Opec), die 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion kontrollieren, würden die Investitionen in neue Förderstätten reduzieren, sollten die westlichen Industriestaaten vermehrt Biotreibstoffe verwenden, sagte Opec-Generalsekretär Abdullah al Badri laut "Financial Times".
Noch werde weiter investiert. Aber: "Wenn wir für die Zukunft keine gesicherte Nachfrage sehen, werden wir auf lange Sicht unsere Investitionen überdenken", warnte der Opec-Generalsekretär.
Das Ölkartell plant fix, bis zum Jahr 2012 rund 130 Milliarden US-Dollar in die Ausweitung der Ölförderung zu investieren - bis dahin soll die tägliche Produktion von derzeit 35,7 Millionen auf 39,7 Millionen Fass Rohöl (je 159 Liter) ausgeweitet werden.
Investitionen in Gefahr
Geplant ist zudem, dass von 2013 bis 2020 weitere 500 Milliarden US-Dollar in Infrastruktur und Ölproduktion investiert werden. Und genau dieses Engagement sei angesichts der Entwicklungen bei alternativen Kraftstoffen, über die auch der G8-Gipfel diskutiert hat, nicht gesichtert, sagte Abdullah al Badri.
"Die Opec macht sich wirklich Sorgen", sagte Julian Lee vom Londoner "Center for Global Energy Studies" der "Financial Times". "Das Kartell wird weiter investieren, aber im Angesicht eines Biosprit-Booms vielleicht nicht genug."
Opec in der Zwickmühle
Die Ölstaaten befänden sich in einer schwierigen Situation: "Auf der einen Seite wird von ihnen gefordert, mehr zu produzieren. Auf der anderen Seite sagen Brüssel und Washington: Wir forcieren Biosprit und wollen auf euch nicht angewiesen sein", sagte Lee.
Erst Anfang dieser Woche hat die Internationale Energieagentur (IEA) die Opec-Staaten mit dem Hinweis auf zahlreiche Risiken für den Ölpreis aufgefordert, mehr zu fördern.
(Quelle: OÖNachrichten vom 08.06.2007)
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Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn man nicht nur OPL252, sondern vor allem diese Ethanol-Sache fallen ließe. Denn diese alternativen Kraftstoffe sind gar nicht Bio, produzieren schlechte Abgase, fördern Monokulturen in Entwicklungsländern, berauben Menschen ihres Lebensraumes und tragen zur Schädigung des Weltklimas bei. Die einzigen Nutznieser sind die "Geschäftsmacher" dieser Welt und die Finanzspekulanten in ihrem Sog. Die "konvergent Bullischen".
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200 - 675 West Hastings Street, Vancouver, British Columbia V6B 1N2
Telephone: (604) 408-1990 Fax: (604) 608-4822
www.energulf.com
NEWS RELEASE
ENERGULF CLOSES $4,959,500 PRIVATE PLACEMENT
June 13, 2007
(HOUSTON) EnerGulf Resources Inc. (TSXV: ENG, Frankfurt: EKS) is pleased to announce that it has now closed its private placement consisting of a total of 7,085,000 units of the Company at the price of $0.70 per unit to raise proceeds of $4,959,500. Each unit consists of one common share and one common share purchase warrant with each warrant entitling the holder to purchase one additional common share of the Company at a price of $0.90 per share until June 6, 2008.
Finder's fees in the aggregate amount of $44,800 were paid and 200,400 Finder's Units and 101,700 Finder's Compensation Warrants were issued to finders in connection with the private placement. Each Finder's Unit has the same terms as the private placement Units and each Finder's Compensation Warrant is exercisable into a common share of EnerGulf at a price of $0.90 per share until June 6, 2008.
All of the securities issued in connection with the private placement are subject to a hold period and may not be traded in British Columbia until October 7, 2007 except as permitted by the Securities Act and the Rules made thereunder and by the TSX Venture Exchange.
Jeff Greenblum, Chairman of the Board, comments: “We appreciate the investment of our institutional and private investors expressing their confidence in EnerGulf's projects and future success. This support enables EnerGulf to move forward with its potential high impact oil and gas exploration business plan and maintain our prudent and flexible capital structure.”
On Behalf of the Board of Directors of
ENERGULF RESOURCES INC.
"Jim Askew ", President
Contact information:
Progressive Investor Relations
Barry Tomlinson
Tel: (604) 689-2881
Email: info@energulf.com
Website: www.energulf.com
Certain disclosure in this release, including management’s assessment of EnerGulf's plans and projects, constitute forward-looking statements that are subject to numerous risks, uncertainties and other factors relating to EnerGulf's operations as an oil and gas exploration company that may cause future results to differ materially from those expressed or implied by those forward-looking statements and readers are cautioned not to place undue reliance on these statements.
The TSX Venture Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for the adequacy of this news release.
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Die letzte Pressemitteilung stammt, wie man an der verbesserten Qualität unschwer erkennen kann, von der engagierten IR-Agentur, die nach meiner Einschätzung auch die Aufgabe hat allgemeine PR für die Firma in den USA zu betreiben. Schließlich ist das ein grandioser Markt, welcher EnerGulf noch nicht entdeckt hat.
Seit dem Fiasko mit den 3 russischen Frick-Raketen sollte es allerdings auch bei deutschen Anlegern eine Rückkehr zu tradierten Verhaltensweisen geben. Zum Denken.
Der EnerGulf-Train hat, wie bereits an anderer Stelle geschrieben, Fahrt aufgenommen. Nachdem die Projektplanung weitgehend abgeschlossen ist, EnerGulf seinen Finanzierungsanteil am Projekt eingebracht hat, stehen erste Bohrungen in Kunene an. Aufgrund der dort vorgefundenen Primärindikatoren, z.B. Gassschlote am Meeresgrund, für das Vorhandensein von Öl oder Gas, ist Jeff Greenblum bekanntlich sehr zuversichtlich, dort fündig werden. In Kunene werden die Bohrungen zudem durch die wannenartige Struktur des Prospekts begünstigt. Schon seit längerem weiß man sehr genau wo und wie tief man die erste Bohrung ansetzen muss.
Die Leser meines Blogs werden die nachstehende Grafik, welche auch die Gasschlote zeigt, kennen. Hier poste ich sie zum ersten mal.
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Diese Bezeichnung war schon bisher nicht unproblmatisch. Ab 1.11.2007 benrtötigt man dazu dazu einen sog. "europäischen Pass", eine Genehmigung, welche die Bafin erteilt. Die Bezeichnung ist vor allem deshalb delikat, weil die Bafin diese Börsenbriefe bisher der Journaille zurechnet, für die eine Ausnahmegenehmigung gilt.
Andererseits gibt es auch in den Börsenforen, Sachverhalte, die eigentlich auf den Tisch eines Staatsanwaltes gehören. Bspw. die massiven Verkaufsempfehlungen eines gewissen Boardgeistes, der nach seinem Disclaimer eigentlich gar keine solche erteilt und sich im übrigen als nicht professioneller Investitionsberater einstuft.
#1077 von Red Shoes 15.06.07 12:26:16 Beitrag Nr.: 29.937.634
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.937.415 von xorox2006 am 15.06.07 12:13:08
Tja, leider war es aber von Anfang an so, daß die meisten von Euch meiner Verkaufempfehlung bei 2,70 Euro eine Kaufempfehlung mit utopischen Kurszielen entgegen stellten.
Aber was ist schon normal, in dem Umfeld, in dem wir uns befinden. Der Markt und die Preise für kleinkapitalisierte HotStocks ist durch das Wirken solcher Typen geradezu grotesk verzerrt. Reine Börsenmäntel wie die bwussten Frick-Werte erreichen geradezu utopische Börsenkapitalisierung und Umsätze.
Und die an der Brust solcher Experten großgezogenen Lemminge tun sich in Foren wie diesen als "Experten" hervor.
Selbst abgestürzte Kneipenwirte bezeichnen sich mittlerweile auf dem Deutschen Markt als Analyst oder Vermögensexperte.
Aus dem Fiasko am Neuen Markt haben die Privatanleger offenbar nur wenig gelernt. Statt ihre Anlagen nach Risk-Return-Aspekten zu filtern, wählt man sie allein unter dem Aspekt aus, was wohl die nächste Rakete sein könnte. Dadurch schreit man förmlich danach, von den Akteuren dieses Schauspiels belogen zu werden.
Gegen den von den Börsenbriefen aufgeblasenen Schaum, haben wir bei EnerGulf geradezu stahlharte Fakten.
Eine kleine Firma, die sich sehr erfolgreich durch die Wirren afrikanischer Vertragsverhandlungen gekämpft hat und am Rollout eines Megaprojektes steht, dessen mutmaßlicher Wert den der damals bejubelten Projekte von De Beira um das 10fache und das der Russoil-Rakete, bei der es gerade mal um 4 Mio. Barrel ging, um das 100fache übertrifft. Sichere Verträge und seriöses Gutachten nach kanadischer Norm inklusive.
Allerdings bisher ohne Börsenbriefpromotion.
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Sintezneftegaz to explore Namibian shelf in 2008
EnergyRUSSIA
7 June 2007 - Issue : 733
Sintezneftegaz is planning to drill the first search and exploratory well on the Namibian shelf in the first quarter of 2008, a source in the Sintez Group told Interfax. Sintezneftegaz plans to finish talks in the second half of this year and reinterpret earlier seismic 2D data in order to plan the construction of the first well and determine the additional volume of exploratory work, the source said. Halliburton International Inc. won an auction to be the subcontractor for the well. Investment in geological exploration work on the shelf will be USD 80 million over four years, the source said. Such investment was approved in an agreement to develop the No. 1711 licensed section signed by the company and Namibia's Natural Resources and Energy Ministry. Sintezneftegaz received a 70 percent stake in the project for the geological exploration of the No. 1711 site in March of last year.
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Vom 10.04.2007
Russen bieten Kernkraft an
Ein schwimmendes und ein stationäres Atomkraftwerk stehen im Angebot
Windhoek – Im Rahmen der russisch-namibischen Zusammenarbeit hat die Mitte März nur kurz angereiste Delegation aus Moskau der namibischen Regierung zwei Kernkraftwerke angeboten, lässt der Kabinettssekretär Frans Kapofi durch das Informationsministerium verlauten. „Um die drohende Energiekrise innerhalb der nächsten fünf Jahre anzusprechen, hat die russische Delegation zwei Vorschläge unterbreitet“, heißt es in Kabinettserklärung von Mitte letzter Woche.
Die Delegation stand unter Führung des Premiers Mikhail Fradkov, der mit einer namibischen Abordnung unter Premier Nahas Angula zusammentraf. Im ersten Energievorschlag bietet Moskau ein im Küstengewässer schwimmendes Kernkraftwerk auf einem Schiff an, das von Russen betrieben und die Elektrizität durch eine direkte Verbindung in das NamPower-Stromnetz einspeisen würde. Über einen möglichen Standort eines solchen Schiffes schweigt sich die Erklärung aus. Bei der zweiten Anlage handelt es sich um ein Atomkraftwerk „mittlerer Größe“, das die Russen auf dem namibischen Festland bauen möchten. Der Brennstoff kann mittlerweile aus zwei Uranbergwerken der Namib geliefert werden, die ihr Uranoxyd derzeit nach langfristigen Lieferverträgen nach Europa und Fernost ausführen. Die Kabinettserklärung enthält weder Angaben zur Kapazität der russischen Kernkraftwerke noch bietet sie eine Aussage zum zeitlichen Rahmen an, binnen welchem die namibische Regierung eine einschlägige Antwort auf das russische Angebot geben will.
Über die Kernenergietechnik hinaus haben die Russen laut Kapofi auch ihr Interesse gezeigt, sich an einem hydroelektrischen Werk am Kunene auf der Höhe der Bainesberge zu beteiligen. Die namibische Regierung hat seit über zehn Jahren mehrere Standorte am fallenden Flussbett des Kunene unterhalb von Ruacana identifiziert, die sich für den Bau weiterer Kraftwerke eignen. Westlich von Ruacana könne das Flusswasser noch mindestens viermal durch Turbinen gejagt werden, hatte schon der frühere Swawek-Chef (heute NamPower), Polla Brand in Aussicht gestellt.
Wie ihre Konkurrenten, die Chinesen, haben die Russen letzthin auch Interesse am Bergbau gezeigt, darunter die Veredelung von Erzen und Mineralien wie Uran und Diamanten. Landwirtschaft, Fischerei, Fernmeldetechnik und die „Modernisierung namibischer Waffensysteme“ stehen laut Kabinettserklärung ebenfalls auf ihrer Interessenliste. Beide Seiten betonen, dass sie den Rahmen schaffen wollen, dass sich Privatunternehmer beider Staaten an gemeinsamen Unternehmen (joint ventures) beteiligen.
Das Kabinett hat den Auftrag erteilt, dass ein russisch-namibisches Geschäftsforum gegründet wird und dass der namibische Außenminister in einem weiteren Gremium, der namibisch-russischen Kommission für Zusammenarbeit, den Vizevorsitz übernimmt. Bis zum nächsten Treffen der Kommission, das im Juni 2007 in Moskau einberufen wird, will die namibische Regierung mehrere Vertragswerke im Entwurf vorlegen.
Von Eberhard Hofmann
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Vom 8.11.2005
Weltklasselizenz für PetroSA
Block 1711: Südafrikanisches ÖL-Unternehmen wird Hauptlizenznehmer
Windhoek - "Die Verhandlungen sind vorbei, wir haben einen Gewinner", teilte Immanuel Mulunga gestern auf Anfrage der AZ offiziell mit. Der Kommissar für Erdöl gebundene Bodenschätze am Ministerium für Bergbau und Energie (MME) habe am vergangenen Donnerstag alle Antragsteller informiert, die sich um eine Prospektionslizenz für das Offshore-Gebiet mit der Kennziffer 1711 an der Grenze zu Angola beworben hatten, dass das Antragsverfahren vorbei sei und sie auch über ihren Anteil an der Lizenz aufgeklärt. "Hauptlizenznehmer für die kommenden vier Jahre wird das südafrikanische Unternehmen PetroSA mit einem Anteil von 70 Prozent. Des Weiteren wird das in Kanada registrierte Unternehmen Energulf mit 17 Prozent beteiligt. Die staatliche namibische Energieagentur Namcor hält zehn Prozent und drei Prozent gehen an ein Black Empowerment Unternehmen, dessen Name noch bekannt gegeben wird", sagte Mulunga.
Damit endet ein Lizenzverfahren, welches auch international viel Staub aufgewirbelt hat. Gut informierte Kreise bei Namcor und dem MME wiesen die AZ mehrfach auf ein "Hauen und Stechen" hin über eines der potenziell ergiebigsten Öl-Abbaugebiete vor der namibischen Küste. So hat Energulf noch im September den ehemaligen Bergbauminister Andimba Toyvo ya Toyvo "ins Boot geholt", um sich "eine bessere Verhandlungsposition" zu sichern, was immer das in der Ölbranche heißen mag.
Den Zuschlag für PetroSA habe es den Experten zufolge letztlich gegeben, weil den Südafrikanern eher zugetraut wird, gründliche Probebohrungen zu finanzieren. Diese sollen nun endlich klären, ob es im Areal von Block 1711 wirklich Öl gibt.
Das amerikanische Explorationsunternehmen Vanco Energy, das eine Explorationslizenz zwischen den Jahren 2000 und 2004 für Block 1711 erworben hatte, war im Jahr 2003 bei seismischen Untersuchungen auf zwei geologische Formationen gestoßen, die laut den Prospektionsberichten "ein Potenzial von bis zu drei Milliarden Fass Erdöl" habe. Wegen völlig veränderter Marktbedingungen hatte Vanco allerdings damals keinen Finanzier für die geplanten Probebohrungen gefunden.
Von Stefan Grüllenbeck
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Auch Sintez selbst gilt als außergewöhnlich finanzstark.
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Und bei hohen Kursen wird abgeladen. Abgesehen davon, dass es zu jeder Postion sowohl Käufer als auch Verkäufer gibt, ist die Sache so einfach nun wohl auch nicht. Nach meiner Beobachtung ist es so, dass bei steigenden Kursen regelmäßig Leerverkäufe gemacht werden und man sich anschließend wieder niedriger eindeckt. Dazu auch die Scharen von Bashern gerade bei dieser Aktie.
Und dass die bekannten Namen - und Großaktionäre - nicht verkaufen sondern sogar noch aufgestockt haben sieht man schon an der Tatsache, dass hohe Volumen der PP über Bandini vermittelt wurden und dieser eine ansehnliche FindersFee dafür bekommen hat.
Die bekannten Longs haben somit - genau wie das Management selbst - eine Vision und setzen diese konsequent in eine Mission um. Sie lassen sich dabei nicht durch dummes Gequatsche erschüttern.
Dagegen dürften die Zocker und die 500-Euro-Aktionäre sind mittlerweile aus der Aktie verabschiedet haben und ihr Heil in Kursraketen wie Russoil u.ä. gesucht (und gefunden?) haben.
Disclaimer
Die Autoren ist nichtprofessionelle Investitionsberaterin und i.S. EnerGulf bullisch konvergent und hält daher jede Menge EnerGulf-Shares. Ihre Analysen macht sie nach professionellen Gesichtspunkten auf Basis frei zugänglicher Daten.
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Der reinen Neugier wegen. Würdest Du dich eigentlich entschuldigen
wenn FB´s Prognosen eintreffen würden? Würdest Du dich bei den
Usern entschuldigen, welche auf Grund deiner Basherei nicht, zu
spät oder überhaupt nicht bei Energulf eingestiegen sind? Einfach
nur gesetz des Falles das Energulf erfolgreich sein wird. Auf eine
ehrliche und sachlich gestellt Frage hätte ich gerne ausnahmsweise
eine ebensolche Antwort.
Ich bitte, auch zum eigenen Verständnis auf die richtige Wortwahl zu achten. Ansonsten etablieren sich Legenden oder solche verselbständigen sich.
1. Analyse, gibt einen Unternehmenswert aus
2. Kursziel, orientiert sich an diesem Unternehmenswert
3. Prognose, eine Aussage über die mutmaßliche Entwicklung des Preises
4. Projektion, ein Unternehmenswert unter bestimmten Bedingungen zu einem bestimmten Termin
5. Hellseherei, "Prognose" ohne Analyse, oder Prognose ohne Dominanz einer Wahrscheinlichkeit über jede andere
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Eine Analyse ermittelt einen Status. Eine Prognose ist eine auf diesem Status aufgebaute Hypothese. Es ist wichtig, den Sprung zur Prognose erst dann zu wagen, wenn genügend Klarheit über die Dominanz einer Wahrscheinlichkeit gegenüber jeder anderen besteht.
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Karl Popper. Logik der Forschung
18. Allgemeinheitsstufen. Der "modus tollens"
Wir werden sogar von besonderen Sätzen sagen, daß sie insofern hypothetischen Charakter haben, als aus ihnen mit Hilfe des Systems Folgesätze ableitbar sind, durch deren Falsifikation sie mitbetroffen werden können. Die falsifizierenden Schlüsse, von denen hier die Rede ist, die Schlußweise von der Falsifikation eines Folgesatzes auf die des Satzsystems, aus dem dieser ableitbar ist – der modus tollens der klassischen Logik können folgendermaßen dargestellt werden.
Ist p ein Folgesatz eines Satzsystems t, das aus Theorie und Randbedingungen bestehen möge (zwischen denen wir hier der Einfachheit halber nicht unterscheiden), so können wir das Ableitbarkeitsverhältnis (analytische Implikationsverhältnis) zwischen t und p durch t ® p, zu lesen: „t impliziert p", symbolisieren. Wir nehmen nun an, p sei „falsch", was wir durch ¬p, zu lesen: „non-p", bezeichnen. Auf Grund des Ableitbarkeitsverhältnisses t ® p und der Annahme ¬p dürfen wir dann auf ¬t schließen, also t als falsifiziert betrachten. Bezeichnen wir die Konjunktion (gleichzeitige Behauptung) zweier Sätze durch einen zwischen sie gesetzten Punkt, so können wir den falsifizierenden Schluß schreiben: [(t ® p) · ¬p] ® ¬t; oder in Worten: Ist p aus t ableitbar und ist p falsch, so ist auch t falsch.
Durch diese Schlußweise wird das ganze System (die Theorie einschließlich der Randbedingungen), das zur Deduktion des falsifizierten Satzes p verwendet wurde, falsifiziert, so daß man zunächst von keinem einzelnen der Sätze dieses Systems behaupten kann, daß die Falsifikation gerade ihn trifft oder nicht trifft; nur wenn p von einem Teilsystem unabhängig ist, kann man sagen, daß dieses Teilsystem von der Falsifikation nicht betroffen wird.(*) Damit hängt zusammen, daß auch mit Hilfe der Allgemeinheitsstufen die Falsifikation unter Umständen auf eine bestimmte, z. B. auf eine neueingeführte Hypothese beschränkt werden kann: Wenn eine gut bewährte Theorie, die sich auch weiter bewährt, aus einer neuen, allgemeineren Hypothese deduktiv abgeleitet werden kann, so werden wir diese vor allem durch ihre noch nicht überprüften Folgerungen zu erproben suchen. Werden diese falsifiziert, so werden wir die Falsifikation nur auf die neue Hypothese beziehen und andere Verallgemeinerungen versuchen, ohne daß wir das weniger allgemeine Teilsystern als falsifiziert betrachten müssen....
(*) Daher können wir zunächst nicht wissen, auf welche unter den verschiedenen Sätzen des restlichen Teilsystems t' (von denen p nicht unabhängig ist) wir die Falsifikation von p beziehen – welche dieser Sätze wir abändern und welche wir beibehalten sollen (auf auswechselbare Sätze gehen wir hier nicht ein). Es ist oft nur Sache des wissenschaftlichen Instinkts des Forschers (und des nachprüfenden Probierens), welche Sätze von t' er für harmlos hält und welche für abänderungsbedürftig: Gerade die Abänderung der harmlos aussehenden (unseren Denkgewohnheiten gut entsprechenden) ist oft der entscheidende Schritt (Einsteins Abänderung des Gleichzeitigkeitsbegriffs!).
Karl Popper. Logik der Forschung. Tübingen: Mohr, 1994. Zehnte, verbesserte und vermehrte Auflage. 45–46.
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Aussagen wie "kann fallen oder steigen", sind keine Prognose und damit auch keine tragfähige Hypothese, denn sie sind in jedem Falle wahr, können also nicht widerlegt werden.
Allein vom wissenschaftlichen Standpunkt her sind solche Aussagen reiner Unfug. Das nur mal am Rande.
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Ach ja, eines fehlt noch. Ich hatte es bereits an anderer Stelle erläutert:
1) Man sagt zwar, das prognostizierte Ergebnis wurde um %/ Euro verfehlt.
Jedoch sollte man sich tunlichst davor hüten, von einer Fehlprognose oder
Falschprognose zu sprechen. Solche F-Prognosen liegen nur vor, wenn die Prognose von vornherein falsch angelegt war, z.B. wenn es der Dominanz einer Wahrscheinlichkeit über jede andere ermangelte oder überhaupt keine Analyse vorlag.
Missmanagement ist auch keine Eigenschaft, welche weiblichen Wesen vorbehalten ist, auch wenn der Name solches suggeriert.
2) Auch das Verhältnis zwischen Analyse und Prognose wird bisweilen verkannt. Eine offensive Prognose (falls es denn wirklich auch eine Prognose war) liegt nicht schon dann vor, wenn einem das prognostizierte Ergebnis persönlich als zu hoch erscheint, sondern nur, wenn es im Hinblick auf die Analyse recht hoch ausläuft.
Dazu bedarf es jedoch einer kritischen Beurteilung der Analyse, ihrer Inputdaten und des eingesetzten Analysemodells. Im Finanzbereich im allgemeinen und im Explorerbereich im Besonderen bedarf es dazu durchweg profunter Kenntnisse im Bereich der Mathematik und der Statistik, die auf Baumschulen üblicherweise nicht vermittelt werden.
Hoffen wir mal, dass die von EnerGulf beauftragte IR nach ihrer ersten Pressemitteilung, die das PP zum Inhalt hatte, sukzessive Verlautbarungen herausgibt, die Gelegenheit geben, die hier besprochenen Termina richtig einzusetzen.
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Aussagen im Konjunktiv, der sich z.B. durch Worte wie sollte, konnte, müsste, dürfte, bemerkbar macht, sind keine Hypothese und damit keine Prognose, weil sie alle Möglichkeiten offen lassen und somit nicht falsifizierbar sind.
Gleiches gilt für Aussagen auf einen unbestimmten Zeitorizont.
Natürlich kann man an dieser Stelle sagen: Alles Banane, ich weiß wie Börse funktioniert. Darauf kommt es an.
Bitte schön, dann aber nicht Markus Frick wegen einer angeblich falschen Prognose (die keine war) vor Gericht zerren oder mit mir über die Qualität meiner Prognosen (die es nicht gab) diskutieren wollen. Dann eben alles unter dem Aspekt "alles Banane" weiterdiskutieren.
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Wien - BP rechnet für die absehbare Zukunft mit ungebrochen hohen Ölpreisen, obwohl sein soeben veröffentlichtes Energie-Jahrbuch für 2006 ein leichtes Sinken der so genannten Energieintensität der Weltwirtschaft gezeigt hat. "Die Ölpreise werden aller Wahrscheinlichkeit nach hoch bleiben. Wir sehen für die absehbare Zukunft keinen Rückgang", sagte Kevin J Goodwin bei einem Besuch in Wien. Der Raffinerieexperte aus dem BP-Headquarter in London stellte am Dienstag die diesjährige "Statistical Review" des Ölkonzerns vor.
Als Gründe dafür, dass Öl teuer bleiben wird, führt Goodwin vor allem die anhaltenden Sorgen des Markts über geopolitische Gefahren an. "Die empfundenen Risiken bleiben bestehen, diese Dinge werden nicht einfach im Hintergrund verschwinden", sagte Goodwin mit Hinweis auf Länder wie Nigeria und Venezuela. Bedenken, dass die weltweite Produktion mit der Nachfrage nicht Schritt halten könnte, äußerte er keine.
Nachfrage wird weiter wachsen
Auch für die anderen Trends erwartet BP, dass sich diese mittelfristig fortsetzen: Das Wirtschaftswachstum wird die Nachfrage nach Energie antreiben; Kohle wird - wegen des Booms in China - auch künftig der am raschsten wachsende Energieträger bleiben und die Entwicklungs- und Schwellenländer ("Non OECD") werden beim Wachstum weiterhin den Takt schlagen. Das hat zur Folge, dass weltweit das künftige Wirtschaftswachstum energieintensiver ist und mehr CO2 freisetzt als es eine vergleichbare Entwicklung in den OECD-Ländern tun würde.
BP veröffentlicht jedes Jahr im Juni einen Bericht über die Energiesituation der Welt. Die zehntausenden Daten, die sich u.a. auch auf Gas, Kohle, Atomenergie, Wasserkraft und erneuerbare Energien beziehen, gelten weltweit als Standardwerk für den Energiebereich.
OECD-Erdölverbrauch niedriger, China 2006 plus 7 Prozent
Der Verbrauch der so genannten Primärenergie (alle Energieträger) hat 2006 um etwas mehr als zwei Prozent zugenommen - während das weltweite Wirtschaftswachstum mit 5,3 Prozent so hoch ausfiel wie seit 1973 nicht mehr. Für die im vergangenen Jahr erzeugten Güter- und Dienstleistungen ist daher im Vergleich zum Vorjahr relativ weniger Energie verwendet worden. "Speziell in den OECD-Ländern ist im vergangenen Jahr die Nachfrage nach Energie zurückgegangen, obwohl das Wirtschaftswachstum beachtlich war", sagte Goodwin.
Der Verbrauch des noch immer bei weitem wichtigsten Energieträgers, Erdöl, ist mit plus 0,7 Prozent weltweit weniger stark gewachsen als jener anderer Energiearten. Dagegen legte - wegen China - der Kohlekonsum um mehr als vier Prozent zu.
Die weltweite Produktion von Erdöl stieg im vergangenen Jahr trotz beispiellos hoher Preise um lediglich 0,4 Prozent. Etliche OECD-Länder meldeten bei der Ölproduktion starke Rückgänge. Die einzigen größeren Förderländer in Europa, Großbritannien und Norwegen berichteten Produktionsrückgänge von 9,6 bzw. 6,9 Prozent.
Während die Ölnachfrage in den OECD-Ländern gesunken ist, legte sie in wichtigen Teilen der "restlichen Welt" stark zu, in China etwa um 6,7 Prozent. Dieser Trend machte sich übrigens auch am Heimmarkt der beiden größten Produzenten bemerkbar: Saudi Arabien verbrauchte 2006 um 6,2, Russland 4,2 Prozent mehr als 2005.
Keine Sorgen um die Ölversorgung
Sorgen um die Ölversorgung macht man sich bei BP trotzdem keine - zumindest nicht aus Gründen der Geologie und der natürlichen Ressourcenerschöpfung. "Es gibt keine globale Verknappung von Hydrokarbonreserven", erklärte Goodwin. Nach den Kalkulationen von BP sind die globalen Ölreserven im vergangenen Jahr zwar unwesentlich zurückgegangen - sie lägen aber nach wie vor bei mehr als 1,2 Billionen Barrel und gewährleisteten daher eine Ölversorgung von mehr als 40 Jahren, heißt es aus dem Ölkonzern.
BP-Experte Goodwin räumte aber ein, dass speziell die aus dem Mittleren Osten gemeldeten Reserven nicht auf denselben Kriterien beruhen wie die "gesicherten Reserven" ("proved reserves"), die die Ölfirmen etwa an die New Yorker Börseaufsicht melden müssen. BP bekomme die Zahlen aus dem Nahen Osten vornehmlich aus dem OPEC-Sekretariat.
Wie bekannt, haben zahlreiche OPEC-Länder ihre Reserven nach einer schlagartigen Erhöhung Mitte der Achtzigerjahre seit 20 Jahren nicht mehr angepasst. Dass es sich bei diesen Daten angesichts dessen um "politische Zahlen" handle, glaube er nicht, beteuerte Goodwin auf Nachfrage. "Wenn wir auch nicht unbedingt jede dieser Zahlen für korrekt halten, gehen wir doch davon aus, dass das Gesamtbild akkurat ist", sagte er. Mehr als die Hälfte der genannten 1,2 Billionen Barrel an "gesicherten Reserven" liegt im Nahen Osten.
(Quelle: APA)
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Investitionen im Explorerbereich sind nichts für Anfänger, weil sie hohe Risiken beinhalten, insbesondere der Erfolg nur schwer einzuschätzen ist.
Exploreraktien sind im Normalfall auch relativ träge Kisten, bei denen man vor allem eines haben muss. Geduld und starke Nerven. Entweder Hero oder Zero.
Zu Kursraketen gemacht wurden diese Aktien ausschließlich durch das Gehype der Börsenbriefe, die sich den Preisboom bei knappen Rohstoffen zu eigen machten und auf die bisweilen unersättliche und unreflektierte Gier der Anleger setzen, denen man eigentlich jeden Schrott aufschwatzen konnte (siehe die Frick-Raketen).
Wenn man die von den Börsenbriefen angefachte Dummtraderei einmal außen vor lässt, fußt der Erfolg in diesem Marktsegment vor allem auf dem richtigen Auswahlkriterium.
Will heißen: Vor einem Kauf sind alle das Risiko und den Ertrag bestimmenden Komponenten qualifiziert zu analysieren. Dazu bedarf es eines umfangreichen Research, einer qualifizierten Analyse und tiefgehender Kenntnisse im Explorergeschäft und in der Finanzmathematik. Was die Börsenbriefe hier anbieten, ist meistens populärwissenschaftlicher Unfug. Angesichts der zahlreichen Unternehmen am Markt sind Börsenbriefe jedoch ein gutes Mittel, um eine Vorauswahl nach dem ersten Eindruck zu treffen.
Wer diese Möglichkeiten nicht hat, der sollte seine Finger von Explorern lassen.
Nach meinem Eindruck haben die in EnerGulf investierten Anleger, sich - wie meine Analysen bestätigten - einen durchaus zutreffenden Eindruck von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Unternehmens verschafft und wissen die Risiken und Chancen dieses Investments zu würdigen. Für ihr Investment haben sie eine adäquate Haltedauer zugrunde gelegt und traden zumindest ihre Kernposition nicht wild hin und her, haben sie sogar im Zuge der letzten Privatplatzierung noch einmal nennenswert aufgestockt. Gleiches gilt für das Management selbst und die Großanleger, welche die letzte Privatplatzierung gezeichnet haben. Der geringe Umsatz in der Aktie ist das Indiz einer solchen Strategie.
Nun gilt es halt abzuwarten, ob sich die Hypothesen, welche diesen Investments zugrunde lagen, bestätigen oder widerlegt werden. Das wird frühestens in 03/2008 der Fall sein. Bis dahin sollte man eigentlich erwarten können, von unqualifiziertem Geschrei und irrelevanter Chartmalerei verschont zu bleiben. Wer unbedingt Outlaw sein möchte, der möge sich bitte im dafür eröffneten Outlaw-Thread bei WO ausleben.