Neuester Auszug aus dem Handelblatt
Call Center Agent, 3 Jahre im Job: - DTAG 34 Wochenstunden, 34.000€ - Walter Services vergleichbare Leistung für 19.000€
Kundendienst Monteur - DTAG 34 Wochenstunden, 35.000€ - Konkurenz 40 Wochenstunden, 19.000-30.000€
Linientechniker - DTAG 34 Wochenstunden, 35.000€ - Subunternehmen mit mehr Arbeitszeit, 22.000€
Mal grob überschlagen: Bei 34 Std/Woche ergibt sich eine Arbeitszeit von ca 1760 Std/pro Jahr. Bei 34000 EU/Jahr errechne ich hierbei ca. 19,30 € pro Stunde. Das ist ein recht ansehnlicher Lohn. Ganz zu schweigen von den weiteren Begünstigungen der Telekommitarbeiter.
Wenn man bedenkt!!!!!!!!!!!! In Branchen in denen die Gewerkschaften keine so großen Einfluß haben oder kein Interesse daran haben, geht es um Mindestlöhne !!!!?????? die liegen um 7.-- bis 8.-- €. Ich weiß es jetzt nicht genau. Die Praxis sieht jedoch anders aus. Da wird von Menschen, wie du und ich, verlangt daß diese für 5.-- € bis 6.-- € (Bruttolohn)früh aufstehen und sich vielleicht nicht ans Telefon setzen (Callcenteragent) sondern dafür noch wirklich arbeiten müssen. Und von diesen Menschen wird auch noch verlangt daß Sie mit diesem Geld Miete und Lebensunterhalt bestreiten.
Mit welcher Arroganz präsentieren sich da die Gewerkschaften bei der Telekom anstatt sich um die Mindestlöhne oder um andere Beschäftigte zu kümmern denen es nicht so gut geht.
Schaffen wir uns hier eine Zweiklassengesellschaft und die Gewerkschaften tragen am meisten dazu bei?
Warum fordern Sie nicht im gleichen Zug noch eine Lohnerhöhung für die "ausgebeuteten Telekommitarbeiter".
Ich bin beileibe nicht gegen Lohnerhöhungen. Auch der kleine Mann sollte am Aufschwung teilnehmen aber dann alle und nicht nur die "Gewerkschaftlieblinge".
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