1. Bin ich kein ausländerhasser 2. habe ich nichts gegen sozialhilfe, ich finde sei sogar für sehr wichtig 3. ich bin gegen die schamlose ausnutzung des staates 4.ich bin gen die politiker, die jahrelang zuschauen u. nichts tun
PS. habe die zahlen aus der gestrigen Reportage, falls sie nicht stimmen, tut es mir leid. REPORTAGE
DIE SOZIALHILFEDETEKTIVE, TEIL 3
Mit Prüferinnen unterwegs in Berlin
Sendetermin: Montag, 22. März, 22.45 - 23.15 Uhr, Sat.1
Selbst unter ihren Kollegen in Berlin gelten sie als besonders streng: Die Prüferinnen und Prüfer des Sozialamtes Steglitz-Zehlendorf. Sie fragen hartnäckig nach, notieren bei 40 Prozent ihrer Fälle Beanstandungen und brachten ihrer Behörde so im vergangenen Jahr Einsparungen bei der Sozialhilfe von rund 800.000 Euro.
DPA Schlangestehen im Sozialamt: Entschieden wird am Schreibtisch Doch welche Auswirkungen hat die Arbeit der Beamtinnen tatsächlich? Was passiert, wenn sie den Antrag auf eine Waschmaschine ablehnen, luxuriös ausgestattete Wohnungen entdecken oder geheime Einkommensquellen vermuten?
Immer mehr Städte und Gemeinden versuchen, durch den Einsatz von Kontrolleuren ihre Ausgaben für die Sozialhilfe zu reduzieren - bundesweit sind das immerhin knapp 22 Milliarden Euro. Doch das Berliner Modell beweist: Abgelehnt ist noch lange nicht abgelehnt. Die Prüfer sind nur das Vor-Ort-Auge des Sachbearbeiters, entschieden wird immer noch am Schreibtisch oder vor Gericht.
SPIEGEL TV-Autorin Utta Seidenspinner war wieder ein paar Wochen mit den Prüferinnen aus Steglitz-Zehlendorf unterwegs. Diesmal allerdings besuchte sie auch einige Antragsteller ein Jahr nach der Kontrolle - und entdeckte Erstaunliches.
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