Drillisch AG

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neuester Beitrag: 03.04.24 12:12
eröffnet am: 23.07.13 13:31 von: biergott Anzahl Beiträge: 27940
neuester Beitrag: 03.04.24 12:12 von: pegeha Leser gesamt: 8288992
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11.06.20 21:44

3802 Postings, 4907 Tage bagatela:) :)

 
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11.06.20 22:27
1

923 Postings, 7486 Tage Ninoda kommt wieder freude auf

 

12.06.20 09:16

1011 Postings, 3815 Tage weisvonnixDer Zeithorizont

klingt erschreckend!  

12.06.20 09:44

2966 Postings, 5531 Tage niovsaber der Artikel hat trotzdem

ein paar nette Infos.

Man merkt wir kriegen eben nichs gesagt, wie schon angenommen
Konnte mir auch keiner erzaehlen, man koenne erst planen nach NR.
Es ist alles geplant, wie erwartet.

Die Angebote liegen auch vor.
Das Rakuten vorbild koennte ein recht guenstiges Netz ermoeglichen, es wird interesaant zu erfahren welche Kosten man hier erwartet.

Aber es muss halt endlch ein NR Vertrag her, es hilft nichts.  

12.06.20 10:41

2204 Postings, 6682 Tage muppets158Hallo Niovs,

das geplant wird, wissen wir doch auch schon länger. Das hat RD ja bereits als die Versteigerung lief bereits gesagt.

Fakt ist aber, dass wir die Verträge für den Netzausbau erst unterzeichnen können, wenn wir NR haben. Ich gehe davon aus, dass man nach Abschluss des NR auch zügig die nächste Entscheidung zum Ausbau trifft, da man ja mehrere Angebote hat.

Heute ist übrigens Jahrestag der Ersteigerung der Lizenzen. Ein Prost auf die 23 von heute. Man darf gespannt sein, wo wir am 2. Jahrestag stehen und ob wir dann NR haben. Die Performance des letzten Jahres von 26 runter auf 23 sieht im Chart gar nicht mehr so schlimm aus (Achtung Ironie).

Hier zahlt sich wenn dann nur Geduld aus.  

12.06.20 12:33

2966 Postings, 5531 Tage niovshi

nein, es wurde immer wieder gesagt, man koenne erst planen wenn man NR hat.

Deshalb finde ich es gut, dass man jetzt weiss, dass es eben nicht so ist.
Der Markt ist halt momentan stark ueberkauft, dass da eine Korrektur noetig war/ist ist recht klar.  

12.06.20 12:39
1

768 Postings, 4854 Tage CramerJimPlanen

Planen kann man immer, aber man kann eben keine konkreten Kosten, Standorte, Technische Parameter oder andere relevante Dinge nennen. Sicherlich gibt es intern viele Studien und Unterlagen zu "was wäre wenn" mit gewissen präferierten Handlungsoptionen, aber die kann man nun nicht veröffentlichen, solange die Verhandlungen laufen.

Man stelle sich vor man würde nun veröffentlichen "Wenn wir National Roaming mit Telefonica bekommen zu diesen und jenen Konditionen, wäre das DRI Invest 5 Milliarden über 5 Jahre für 1500 Antennen, und wir hätte am Ende noch eine Marge/Gewinn von xy pro Jahr". Das würde die Verhandlungsoption doch sinnlos schwächen, genau wie vorab schon irgendwelche Lieferanten zu nennen. Und solange nichts unterzeichnet ist, sollte man da den Ball flach halten  und den Mund geschlossen.  

12.06.20 13:35
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4775 Postings, 5513 Tage DiskussionskulturNa ja,

solange der Druck auf Drillisch ausschließlich vom Aktienkurs her (60 % Wertverlust) kommt und nicht von der schlichten Tatsache, dass irgendwann die anderen schlicht und einfach zu weit weg sind ...  

12.06.20 14:20

3802 Postings, 4907 Tage bagatelaEinfach

Nur noch ekelhaft  
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12.06.20 16:05

2204 Postings, 6682 Tage muppets158Hallo Bagatela

ich weiß nicht wo du immer deine Zahlen herholst.

Aber von den 22 gestern Abend bei LuS zu den 23 jetzt sind bei mir +4%. Ist schon witzig, dass du immer was findest wo es dann im Minus angezeigt wird.

@Niovs dass die Firma bereits Pläne macht, war mir als Anleger klar. Insbesondere, aber die Präsentation auf der Homepage vom 03.07.2019 über die Meilensteine bringt klar zum Ausdruck, dass der Netzausbau erst beginnen kann, wenn der NR-Vertrag unterschrieben ist. Es wurde bisher nie anders kommuniziert. Und die Verträge für den Netzaufbau kannst du erst unterschreiben, wenn du NR hast. Ansonsten werden Komponenten errichtet, die du, wenn du kein Netzbetreiber wirst, nicht benutzen darfst. Und daher darf der CEO die Verträge für den Ausbau aktuell weder präsentieren noch unterschreiben. Wie weit die Verträge sind, sehen wir als Außenstehende, wenn NR als Stepstone erreicht wurde. Die Zeit bis zum nächsten Stepstone sollte dann kein Jahr bzw. 9 Monate dauern (das ist ja die aktuelle Zeit für NR). Verhandelt wird ja seit September 19 mit der endgültigen Vergabe der Lizenzen.  

12.06.20 20:01
1

3802 Postings, 4907 Tage bagatelaJetzt

Kommt die nächste rutsche .  

14.06.20 08:21
5

508 Postings, 5954 Tage bolanicHallo allerseits,

habe meine letzten Drillisch-Aktien verkauft, nachdem ich seit 2001 (zu 4,70 gekauft) immer welche im Depot hatte.

Fiel mir offen gestanden nicht schwer. Dies ist definitiv nicht mehr meine Firma und Dommermuth (die Aktionäre werden auch zukünftig am Erfolg partizipieren) ist ein Dampfplauderer - solchen Menschen vertraue ich einfach nicht.

Könnte mir in den Arsch  beißen, dass ich nicht bei über 70,-- alles verkauft hatte - war ernsthaft am überlegen, doch die Aussicht auf zukünftige Dividenden einschließlich prognostizierter Gewinnsteigerungen - die wie wir alle wissen überzogen waren - hielten mich in der Aktie.

Danke an alle Recken der ersten und zweiten Stunde. Würde mir wünschen, dass irgendwann Eure Zähigkeit, Treue und Standhaftigkeit abermals belohnt wird.

Bleibt gesund.
Bolanic
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Es gibt nichts, was es nicht gibt.

14.06.20 18:21
1

4775 Postings, 5513 Tage DiskussionskulturUnmerklich

hat sich vieles in den letzten Jahren verändert. Eine Vielzahl etablierter Unternehmen wird - moralisch unterstützt von einer unterschwellig kapitalismusfeindlichen Stimmung in den Massenmedien und Schulen - von der Managementebene inkl. der mächtigen Betriebsräte in jahrzehntelangen Prozessen mehr oder weniger komplett ausgesaugt und den Rest braucht eh der Staat, so dass Krisen wie jetzt vor allem eines klar machen: dass die Fixkosten vielfach viel zu hoch sind. Ohne das gedruckte Geld ("whatever it takes") wäre bei 1/3 der Unternehmen längst game over. In Deutschland hat diese Entwicklung für mich mit der Daimler Chrysler Fusion angefangen, als sich die Vergütungssysteme "amerikanisierten".

Die Risiken liegen mittlerweile ziemlich einseitig bei den Aktionären; die Neuformulierung des Insolvenzrechts vor einigen Jahren hat das nochmal beschleunigt und falsche Anreize geschaffen.

Als Kleinaktionär hat man sowieso, auch rechtlich, das schlechteste Blatt.

Investments machen meines Erachtens nur noch Sinn auf klaren Wachstumsfeldern (derzeit z.B. Wasserstoff), wo echter Kapitalbedarf (und logischerweise entsprechende Risiken...) vorhanden ist.

Ausnahmen - wie eine von Paschalis Choulidis geführte Drillisch - bestätigen nur die Regel.  

14.06.20 19:33

2204 Postings, 6682 Tage muppets158Nabend Diskus,

na das ist ja mal eine tolle Diskussion.

Hat mit dem Aussaugen letztendlich was mit Drillisch zu tun. Da hat man das Gefühl, dass RD über zinslose Darlehen an UI, höhere Gebühren an Versatel (oder warum hängt die Sparte 1und1 so weit hinter ihren Plänen aus dem Gutachten 2017 zurück?).

Zum Glück gibt es als Gegenpol nicht nur einen PC...

Die Kultur hat sich an der Stelle leider verändert, sehe das bei meiner Arbeit. Wenn ich die Gewerkschaften von den Autobauern (DGB, IG Metall und irgendwelche Betriebsratschefs) wegen des Konjunkturpaketes trommeln höre, die der SPD an die Gurgel gehen (Quelle Spiegel), da fragt man sich haben die noch alle Tassen im Schrank.

Vater Staat schafft mit den 3% weniger Mehrwertsteuer für ein halbes Jahr gerade für den Automobilbereich einen Kaufanreiz, der bei den Elektrofahrzeugen mit einer Kaufprämie nochmals verstärkt wird. Bei einem 30 TEUR Auto sind das knapp 1 TEUR zusätzlicher Preisnachlass.

Betrügende Autobauer (VW) auch noch für ihre "schmutzigen" Betrugsdiesel zu belohnen, wäre wohl nicht der richtige Ansatz. Letztendlich soll die Binnenkonjunktur insgesamt angekurbelt werden und nicht nur die Automobilbranche. Die verwenden letztendlich sittenwidrige Methoden (s. BGH beim VW-Urteil) und dürfen dafür nicht auch noch belohnt werden. Dass Outsourcing da nicht die Lösung ist, durfte man sicherlich lernen durch Corona. Die Bänder standen wegen just in time und den fehlenden Lieferungen aus China ja schon vor dem eigentlichen Lockdown still. Da ist einiges an Problemen hausgemacht. Das wird vermutlich hintendran bei dei Aufarbeitung vergessen. Im Februar hatte ich da kurzfristig ein anderes Gefühl.

Nur etwas machen, wenn ich Kohle vom Staat dazu bekomme, kann wohl nicht die Lösung sein. da bin ich bei dir. Systemrelevante Dinge (Gesundheitswesen) müssten eigentlich staatlich sein. Dann erübrigt sich die finanzielle Unterstützung, weil es eh Aufgabe des Staates wäre dort zu helfen.

Übrigens hat Vater Staat seine Besteuerung in den letzten gut 40 Jahren massiv runtergefahren. Der Körperschaftsteuer Satz lag mal bei 56%. Jetzt sind es noch 15%. Da kann ich deiner Argumentation leider nicht folgen. Die Amerikanisierung lag leider nicht an der Daimler Chrysler Fusion, sondern an einiger Rechtsprechung des BFH Mitte der 90'er Jahre.

Und wie gesagt die gut funktionierenden und wachsenden Unternehmen gibt es aber zum Glück noch. Die sind nur nicht alle hier an der Börse gelistet, sondern gehören einzelnen Leuten.

Falsche Anreize werden tatsächlich immer mal wieder geschaffen. Da bin ich froh, wenn es noch den ein oder anderen normalen Unternehmer gibt. Und gerade diese Leute kümmern sich dann gern auch um die Allgemeinheit. Sicherlich nicht immer als Samariter, weil sie von Grund auf Kaufmann sind, aber zumindest wirkt nicht alles gekünstelt.

Bei unserem aktuellen CEO habe ich leider aber nicht dieses Gefühl. Da liegen Anspruch und Wirklichkeit etwas auseinander.  

14.06.20 21:21
damals bei? 13?

Welche Rechtsprechung zu den Managerlöhnen meinst Du?  

15.06.20 10:18

2204 Postings, 6682 Tage muppets158Hallo Diskus

MWSt lag damals bei 14%

Z. B. Halbteilungsgrundsatz - aufgestellt vom BVerfG am 22.06.1995 im Zusammenhang mit der Verteilung von Gewinnen und Steuern (dem Unternehmer muss die Hälfte bleiben). Dies führte letztendlich zur Abschaffung der Vermögensteuer und einigen anderen Sachen.

Dazu auch Fragen der Angemessenheit von Lohnaufwendungen bei Kapitalgesellschaften an Gesellschafter-Geschäftsführer. Oder auch Urteile zu variablen Gehaltsbestandteilen (Stichwort Tantieme). Wenn du da genaueres willst, sollten wir das per BM machen.

Diese Urteile führten letzendlich zu einigen Schieflagen. Nicht erst der Schremp-Deal mit Chrysler hat das gemacht. Dadurch wurde das letztendlich hoffähig gemacht, weil es in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wurde. Da gebe ich dir in Teilen recht. Die Grundlagen wurden durch Rechtsprechung bei Steuern und die Beraterschaft gelegt. Da sind Truppen wie Amazon (Geld auf offfshore-Konten), IKEA mit ihrer holländischen BV etc. nur einige Beispiele von Schieflagen, die letztendlich abgestellt gehören.  

15.06.20 18:51

3349 Postings, 2692 Tage Roggi60Morgen das Treffen

16.06.20 08:46

3802 Postings, 4907 Tage bagatelaOb

Es heute für ein prozentchen reicht.  

16.06.20 09:12

3802 Postings, 4907 Tage bagatelaEMA

200. Hatten wir kurz mal überwunden vor ein paar tagen.  
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16.06.20 09:47
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3349 Postings, 2692 Tage Roggi60Baga

Nicht so bescheiden!

Scheuer macht heute Druck wg. Netzausbau etc. und wir sehen Kurse an der 30er Marke! Das geht, sind wir aus der Vergangenheit gewohnt, jetzt alles ganz flott über die Bühne!  

16.06.20 10:53

2966 Postings, 5531 Tage niovshier herrscht auch nur noch galgenhumor

:)  

16.06.20 15:06

3349 Postings, 2692 Tage Roggi60Komiker

aller Länder vereinigt euch! You never walk alone!

https://www.finanznachrichten.de/...illisch-ag-auf-overweight-322.htm

 

16.06.20 17:31

3802 Postings, 4907 Tage bagatelaSolche

Analysen locken hier auch keinen mehr aus der deckung.
In der zeit v.D. war das auch anders.  

16.06.20 18:31
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923 Postings, 7486 Tage NinoOberster chef R.D bittet um hilfe

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