Laut Ad-hoc seitens IVU zu dem laufenden ARP gibt es die üblichen Beschränkungen. "...Der Aktienrückkauf wird durch ein unabhängiges Kreditinstitut nach Maßgabe der Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16. April 2014 in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 durchgeführt,..."
Somit darf IVU nicht mehr als 25% des täglichen Volumen am Tag kaufen
"...(2) Um in den Genuss der Ausnahme nach Artikel 5 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 zu kommen, dürfen Emittenten, wenn sie Geschäfte im Rahmen eines Rückkaufprogramms tätigen, Aktien nicht zu einem Kurs erwerben, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf stattfindet, liegt, was auch dann gilt, wenn die Aktien auf unterschiedlichen Handelsplätzen gehandelt werden.
(3) Um in den Genuss der Ausnahme nach Artikel 5 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 zu kommen,dürfen Emittenten, wenn sie Geschäfte im Rahmen eines Rückkaufprogramms tätigen, an einem Handelstag nicht mehr als 25 % des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf erfolgt, erwerben..."
@ Katjuscha Richtige Feststellung, ich wollte nur nicht ohne Grundlage irgend eine Behauptung zur Begrenzung ohne den passenden Beleg in den Raum stellen.
Juliette hat meine Arbeit jedoch erledigt ;-)
@ Juliette Danke für das schnelle Auswerten der Gesetzesregeln.
Ich hatte auch eine Beschränkung im Hinterkopf, hatte jetzt jedoch nicht die Zeit, die Paragraphen heraus zu suchen.
im Nebenwertesegment gibt es mit SideCaps eine ideale Lösung! Orders werden am offiziellen Xetra-Orderbuch vorbei mit interessierten institutionellen und erstmalig auch semi-professionellen Anlegern geteilt und bei einem Match auf Xetra als börsliches Geschäft ausgeführt. Quasi Block-Trading für alle Marktteilnehmer ohne die Nachteile einer OTC-Transaktion. Mehr dazu unter: www.sidecaps.com
Bei über 17 Mio Aktien sind 25000 Aktien im Gegenwert von etwas über 300000€ eigentlich nichts und sollten in normalen Börsenzeiten auch bei Werten der 3. und 4. Reihe für keine Irritation sorgen. Seit 2 Jahren läuft bei Nebenwerten aber nicht mehr viel und seit einigen Monaten ist der Markt für nicht gerade gehypte, viel diskutierte Nebenwerte quasi zum Erliegen gekommen. Man kann weder größere Stückzahlen kaufen noch verkaufen. Die Kursstellungen vieler Werte sind gefühlt rein zufällig- mit monatelanger Tendenz zu tieferen Kursen oder bestenfalls stabil. Die Chance für ein Family-Office oder ähnliches hier mal auf einen Schlag eine größere Stückzahl IVU einzusammeln, ist da, wird aber anscheinend nicht wahrgenommen. Die Lethargie bei Nebenwerten bleibt leider auf nicht absehbare Zeit bestehen.
Klar, manchmal will oder muss man raus aus einer Nummer. Ich verstehe nur den Zeitpunkt nicht. Bis die ersten Tage in den Oktober hinein, ist diese Börsenphase in der Regel das Schwächste, was es an Kursen und Volumen so gibt. Man kann im roten September also besser kaufen, aber keinesfalls verkaufen.
Juliette
: Startschuss für Einführung von IVU.plan
im Geschäftsbereich Busverkehr im SWEG-Konzern in Lahr gefallen - Grundlage für Echtzeit-Daten und Elektrobusse - „Mit neuer Software wird SWEG zu einem der modernsten Verkehrsunternehmen im Land“
Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) hat gemeinsam mit der IVU Traffic Technologies AG am Dienstag, 19. September 2023, in Lahr die Einführung der Betriebsplanungssoftware IVU.plan im SWEG-Konzern offiziell begonnen. „Mit der voll integrierten und innovativen Softwarelösung IVU.plan ist die SWEG auf digitaler Ebene eines der modernsten Verkehrsunternehmen in Baden-Württemberg“, freut sich SWEG-Geschäftsführer Dr. Thilo Grabo. „Sie bildet die Grundlage für künftige Innovationen und moderne Technologien wie Echtzeit-Daten und Elektrobusse“, ergänzt Grabo. Nach der Implementierung können mit IVU.plan verschiedenste Prozesse im Geschäftsbereich Busverkehr gesteuert werden. Dazu gehören unter anderem die Personaldisposition, Fahrplanerstellung, Fahrzeug-Umlaufplanerstellung, Personalabrechnung sowie das Lademanagement für die Elektrobusflotte. „Damit beschleunigen wir unsere Planungsprozesse und erreichen eine höhere Datenqualität. Zudem steht uns bei dezentraler Organisationsstruktur dann eine zentrale Planungsplattform zur Verfügung, was zahlreiche Synergien in den Arbeitsabläufen schafft“, sagt Timo Remlinger, Leiter des SWEG-Stabsbereichs Digitalisierung/ITCS/Vertriebstechnik. Zunächst wird die SWEG einen Musterbetrieb aufrüsten, der auf Basis der erlangten Erfahrungen dann konzernweit ausgedehnt werden wird.
„Mit der Einführung von IVU.plan im Busbereich setzt die SWEG analog zu ihrem Eisenbahnbereich konsequent einen weiteren Baustein unserer integrierten Software IVU.suite ein und unterstreicht damit die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit unserer Unternehmen“, sagt Martin Müller-Elschner, Vorstandsvorsitzender der IVU Traffic Technologies AG. „Gemeinsam werden wir auch in Zukunft die Digitalisierung im Mobilitätssektor weiter vorantreiben.“
IVU startet eigene Beratungssparte IVU.consult Optimale Unterstützung für Verkehrsunternehmen
Die IT-Beratung IVU.consult unterstützt Verkehrsunternehmen bei der zielgerichteten Einführung, Planung und Optimierung von Software
Berlin, 26. September 2023 | Verkehrsunternehmen zielgerichtet bei der Einführung, Nutzung und Optimierung von IVU-Software zu unterstützen, ist das Ziel der neugründeten Beratungssparte der IVU Traffic Technologies AG. Kunden der IVU.consult GmbH profitieren so von der Expertise rund um die Prozesse und Besonderheiten von IT-Systemen im Öffentlichen Verkehr.
Und damit eine naheliegende Erweiterung des Geschäftsmodells. Ich hoffe, man hört seitens der IVU in Kürze mal mehr zur Perspektive von IVU.consult, inwieweit man (hoffentlich) in den Bereich Verkehrsplanung und Beratung einsteigen möchte.
Verweise mal auf ein Posting aus dem letzten Jahr (Eine Übernahme des "Mind the Gap" Teams wäre jetzt noch logischer...)
Soweit ich es beurteilen kann, ist IVU in einem interessantem Geschäftsfeld mit hochwertigen und nutzstiftenden Produkten unterwegs. Die Umsatzsteigerung ist seit Jahren ausserordentlich gesund, die Umsatzrendite liegt bei ca. 10%. Eigentlich also eine Aktie, die ich haben will.
Wäre da nur nicht die Gewinnstagnation: Trifft die Marketscreener-Prognose ein, wird IVU im fünften Jahr hintereinander ein Ergebnis von ca. 10 Mio. abgeliefert haben. Und genau diese Entwicklung findet sich auch im Kurs wieder: Stagnation.
Und dafür ist mir der Wert dann doch zu teuer mit einem KGV von über 20. In diesem ist für mich eine zu hohe Gewinnsteigerung bereits eingepreist.
gewisse Personen. Wären die nicht hier, hätte er sich die ungefilterten, kostenlosen Rotzdaten nicht zusammengekritzelt. Das KGV ist sowieso das schwächste Argument eine Aktie zu kaufen oder nicht zu kaufen. Aber selbst das sehe ich für 2024 mit 17,x Cashunbereinigt als günstig an. Und das man nach Corona mit Inflation historischen Ausmaß erst bei Material und Beschaffung und danach bei Personal zu kämpfen hatte und das jetzt ins Verhältnis setzt zu einem Jahr mit Sondereffekte (IVU Elect)setzt..