Einzelheiten und Auswirkungen der Vereinbarung: Das von Payback erworbene Lizenzrecht diene dem selbstständigen Betrieb der Mobile Payment-Lösung Payback Pay. Damit sei Payback zukünftig für den Service verantwortlich, wodurch die Kostenbasis bei UMT wesentlich entlastet werde. Payback bleibe jedoch nach wie vor als Kunde bestehen und zukünftige Weiterentwicklungen in Payback Pay dürften auch weiterhin von UMT durchgeführt werden. Wenngleich Payback als Kunde bestehen bleibe, werde die Kooperation dahingehen gelockert, dass UMT die bisher ausschließlich von Payback genutzten Funktionalitäten über eine Open-Loop-Lösung nun auch Dritten anbieten könne. Dies richte sich zum einen an Einzelhändler, die in Konkurrenz zu den Payback-Partnern stehen und somit nicht im gleichen Payment- bzw. Loyalty-System eingebunden werden möchten (z.B. Rewe vs. Edeka). Zum anderen plane UMT eine Adressierung von Industriekunden, um die Abhängigkeit von einer einzelnen Branche zu reduzieren. Darüber hinaus erhalte UMT von Payback Erlöse für das nun erweiterte Lizenzrecht (MONe: 2,5 bis 3,5 Mio. Euro), sodass sich auch die finanzielle Lage der Gesellschaft deutlich verbessere.
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