Mittelständische. Passiert irgendwann im April 2003, seit über 10 Jahren bin ich und meine Firma Kunde bei der Stadtsparkasse München. Wir haben uns niemals was zu Schulden kommen lassen. Ich habe eine kleine IT Firma. Im April erhielten wir einen Auftrag und mußten circa 8000 € zwischen finanzieren. Der Auftraggeber eine Bank in München. Normaler weise Auftrag der Sparkasse gefaxt und alles war ok. Aber diesmal großes Wehklagen, können wir nicht machen, gefährde meinen Job wenn ich mich soweit aus dem Fenster lehne, keine Kompetenz usw. 10 Minuten später flatterten ungefähr 10 Seiten übers Fax ins Büro. Selbstauskunft, Bilanz von 2000 bis jetzt, Lohnsteuerjahresausgleich, Gehaltsnachweis, Goldzähne oder nicht usw. Ich dachte immer eine Sparkasse verleiht Geld und bekommt dafür Zinsen aber heute ist das anders die Sparkassen wollen gar nichts mehr verdienen. Sie verleihen nur noch an Firmen die danach Pleite gehen. Der krönende Abschluss passierte dann am Freitag. Ich bekam eine E-mail von der Stadtsparkasse, ich sollte Ihnen doch meine Adresse mitteilen, da Sie keine gültige Anschrift von mir haben. Seit über 10 Jahren wohne ich schon am gleichen Ort mit gleicher Adresse. Abschließende Frage: " kann und soll man mit so unprofessionellen Leuten überhaupt noch zusammen arbeiten". Könnt ihr über ähnliches berichten.
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