meine lieber "objek tef" sind meines Erachtens überholt und stammen doch eher aus einer anderen Zeit und kaum ein Islamgläubiger würde diese heute in den Vordergrund stellen wollen.
Genausogut kann ich hier ausführen, wie die Christen im Rahmen der Kreuzzüge mit den aus ihrer Sicht "Ungläubigen" umgegangen sind:
Wilhelm von Tyrus: Eroberung Jerusalems durch die Kreuzritter 1099 Sofort durchzogen der Herzog und die, welche mit ihm waren, in geschlossenen Gliedern, mit gezückten Schwertern und mit Schilden und Helmen bedeckt, die Straßen und Pläze der Stadt, und streckten alle Feinde, die sie finden konnten, ohne auf Alter oder Rang Rücksicht zu nehmen, mit der Schärfe des Schwertes nieder. Und es lagen überall so viele Erschlagene und solche Haufen abgeschlagener Köpfe umher, daß man keinen andern Weg oder Durchgang mehr finden konnte, als über Leichen. Und unsere Fürsten waren mit einer unermeßlichen Menge Volkes, das, ohnedieß mordlustig, nach dem Blute der Ungläubigen noch besonders dürstete, auf verschiedenen Wegen, Unzählige niedermetzelnd, beinahe schon bis nach der Mitte der Stadt gekommen, als der Graf von Toulouse und die übrigen Fürsten, die mit ihm waren, noch immer den Streit an dem Berge Zion fortsezten und nichts davon wußten, daß die Stadt erobert und der Sieg in den Händen der Unsern sey. Endlich machte die Bürger, welche hier Widerstand leisteten, das furchtbare Getöse und das große Geschrei, das sich von dem Eindringen der Unsern und dem Niedermezeln der Feinde erhob, aufmerksam. Sie fragten sich verwundert, was das ungewöhnliche Geschrei und der Tumult des lärmenden Volkes zu bedeuten habe, und erfuhren nun, daß unser Heer bereits in der Stadt sey, worauf sie die Thürme und die Mauer verließen, und sich, um ihr Leben zu retten, nach verschiedenen Orten hin flüchteten. Die meisten von ihnen begaben sich nach der benachbarten Burg, und nun drang das Heer über die Brücke, die sie ohne alle Schwierigkeit nach der Mauer hinüber legen konnten, und auf Leitern um die Wette in die Stadt, wo ihnen Niemand Widerstand leistete. Sobald sie in der Stadt waren, öffneten sie das Thor gegen Mittag, das ihnen zunächst lag, damit das übrige Volk ohne Schwierigkeit herein kommen könnte. Es kamen also in die Stadt der tapfere und ausgezeichnete Mann, der Herr Graf von Toulouse, Graf Isoard von Die, Raimund Pelet, Wilhelm von Sabran, der Bischof von Albara und viele andere Edle, deren Namen und Anzahl uns nicht überliefert worden sind. Diese Alle zogen einmüthig, bis an die Zähne bewaffnet, in geschlossenen Gliedern durch die Stadt, und richteten ein furchtbares Blutbad an. Die, welche dem Herzog und den Seinigen entkommen waren, und dem Tod entfliehen zu können meinten, wenn sie sich nach andern Seiten der Stadt wendeten, fielen nun diesen in die Hände, und kamen so aus den Strudeln der Charybdis in die der Scylla. Es wurden aber in der Stadt so viele Feinde erschlagen und so viel Blut vergossen, daß die Sieger selbst mit Schauder erfüllt werden mußten.
Quelle: http://de.encarta.msn.com/sidebar_721547369/..._Kreuzritter_1099.html ----------- " Was interessiert mich der Bullshit, den ich gestern vom Stapel gelassen habe. Gestern war gestern und heute ist heute". Meine Postings sind somit keine Handelsaufforderung !
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