BASF

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neuester Beitrag: 23.07.24 18:45
eröffnet am: 20.11.06 13:17 von: Georg_Büch. Anzahl Beiträge: 11577
neuester Beitrag: 23.07.24 18:45 von: PhoenixKA Leser gesamt: 4827178
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23.07.24 14:33
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516 Postings, 2191 Tage jeckedijeam Freitag gits die HJ Zahlen

da wird es sicherlich einige Neuigkeiten zum Fortschritt bei den Sparmassnahmen in LU, zum Stand Wintershall und den Ausblick für das 2. HJ geben.

Eine Belebung der Wirtschaft ist bislang ausgeblieben. D dümpelt vor sich hin, China hat enorme Schwierigkeiten ein schwaches Wachstum zu halten, USA hängt in den Seilen vor der Wahl und dann noch die Kriege in Nahost und UA.
Ich kann leider keine Anzeichen für ein besseres Geschäftsumfeld ausmachen...eher das Gegenteil. Naja...in diesem Jahr gibts kein Niedrigwasser im Rhein, das hilft uns aber auch nicht weiter.
Eines ist jedoch sicher, der Standort LU wird in den kommenden Jahren eine Dauerbaustelle bleiben was die Kosten angeht und damit das Ergebnis belasten. Ob Kamieth den Mumm hat hier das Ruder herumzureissen oder im Fahrwasser seiner Vorgänger weiter nur halbherzige Massnahmen in die Wege leiten wird ist ungewiss.
Ich befürchte Letzteres. Aber der Druck der Aktionäre wird steigen, spätestens dann wenn die Divi gekürzt werden muss. Kein Unternehmen kann lange von der Substanz leben. Immer weiter das Tafelsilber zu veräussern um die Bilanz aufzuhübschen führt nur zum Wertverlusst eines Unternehmens.
In Europa und besonders in D sind die Gewinne seit Jahren rückläufig. Die Ursachen dürften bekannt sein. BASF kann die Ursachen nur bedingt beeinflussen. Immer mehr Stellen streichen geht auch nur bis zu einer gewissen Grenze ohne das die Qualität oder Quantität sinkt Anlagen in einem Verbund zu schliessen geht auch nur begrenzt.
Was also tun...das was das Kapital in solch einem Fall tun muss.....abwandern!!
Dieses Szenario ist mit den Leuten im Vorstand und Aufsichtsrat jedoch undenkbar. Die sind alle anilininfiziert. Das könnte nur ein knallharter Sanierer von ausserhalb schaffen.
Das klingt jetzt alles sehr brutal sind aber leider die banalen Fakten.
Als alter Aniliner tut es mir in der Seele weh das sagen zu müssen, aber so ist es nun mal.

Grüsse vom Aniliner a.D.  

23.07.24 18:45

696 Postings, 1037 Tage PhoenixKAIch würde es gern verstehen...

Im Focus-Artikel steht:"Denn sie sind aufgrund der hohen Energiepreise, vor allem des für Erdgas, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig."

Der Erdgaspreis liegt heute bei 2 Euro und damit am unteren Ende der Range von 2 - 4 Euro vor der Invasion in die Ukraine. Kann ich nicht nachvollziehen. Hat man jetzt die Gaslager voll mit Preisen um die 9 Euro?

Weiter "Dagegen hilft nur eine Politik, die die Attraktivität des Standorts erhöht – durch eine sichere und bezahlbare Energieversorgung, eine moderne Infrastruktur, international wettbewerbsfähige Steuern und die überfällige Digitalisierung des ganzen Landes." Ich sehe schon auch, dass die Regierung mal vernünftig investieren sollte gerade bei Infrastruktur (Bahn) und Digitalisierung. Wie soll aber die Bunderregierung den Weltmarktpreis für Erdgas beeinflussen? Was ist das für eine weltfremde Forderung. Ergibt für mich kein stimmiges Bild, was der Betriebsleiter da sagt.  

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