Ist die Aktie für Kleinanleger so uninteressant oder entsprechen diese eher dem naturell das langfristigen Investors? Bin jedenfalls etwas verwundert, dass in diesem Forum so wenig los ist, trotz des doch relativ unschönen Rücksetzers die letzten Wochen.
Da dürften jetzt erstmal noch einige Analysten die nächsten Tage ihre Bewertungen nachziehen, um ihre vorherige geringe Erwartungshaltung noch oben zu korrigieren...
SAP setzt alles auf HANA 23.10.2013 | von Joachim Hackmann (Chefreporter) In der Spielerstadt Las Vegas unterstrich SAP erneut, dass die Zukunft des Konzerns unweigerlich auf Hana ruht. Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz TechEd nutzte das Management die Gelegenheit, den bevorstehenden Strukturwandel im SAP-Portfolio zu erklären.
Der Softwarekonzern SAP arbeitet künftig mit seinem US-Rivalen SAS Institute zusammen. Die Firmen wollen SAPs Echtzeitdatenbank HANA und die Analyseprogramme der Amerikaner kombinieren, wie sie am Donnerstag mitteilten. SAS Institute ist einer der führenden Anbieter von leistungsfähiger Analysesoftware und gehört zu den Pionieren der Auswertung großer Datenmengen. Zu früheren Zeiten hatte das Unternehmen beispielsweise in der Finanzindustrie kaum Konkurrenz. SAP, Oracle und IBM haben in den vergangenen Jahren jedoch massiv in das lukrative Geschäft investiert.
Bislang hatte SAS-Institute-Chef James Goodnight sich eher zurückhaltend zu SAPs neuer Konkurrenz in der schnellen Analyse vom Daten geäußert, die die Walldorfer mit der technischen Plattform HANA aufbauen. Das sei nicht mit den eigenen Programmen vergleichbar, hatte er in mehreren Interviews betont. SAS setzt auf Parallelverarbeitung mit mehreren Rechnern, um Auswertungsläufe zu beschleunigen. SAP verwendet für HANA die sogenannte In-Memory-Technik, bei der die Daten nicht von der Festplatte sondern vom Arbeitsspeicher abgerufen werden und so schneller verfügbar sind.
Nun planen die Firmen nicht nur ein gemeinsames Vertriebsprogramm. Ziel sei, im Laufe des kommenden Jahres eine gemeinsame Technik zu entwickeln, hieß es. Die Programme sollen dort eingesetzt werden, wo besonders komplexe Datenmengen schnell analysiert werden müssen, beispielsweise im Kunden- oder Risikomanagement sowie in der Geldwäschebekämpfung. (dpa) / (jd)
Der große Widerstandsbereich 58-58,5 scheint heute bereits aufgebrochen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir nochmal zurückgehen auf 58, bin aber trotzdem heute bei 58,6 rein mit einem Kursziel bis Monatsende von 62 .
Was Cloud-Lösungen angeht, so überdenken bestimmt viele Firmen ihre Strategie, wobei SAP mit dem sicheren Standort Deutschalnd davon nur profitieren kann - was ja auch die Zahlen belegen und was Unternehmen wie Cancom diesen Sommer deutlich gen Norden gehieft hat.
Ich freu mich immer was von anderen - den Kurs / das Unternehmen betreffend - zu lesen.
Und da haben wir die 61. Großartig, der Kursverlauf macht echt Spaß in den letzten Tagen. :) Analystenmeinungen stimmen auch. Und wenn man sich den Kursverlauf der letzten Jahre anschaut, kann man sich gut vorstellen, dass es zwischendruch nochmal eine kurze Minikorrektur gibt, der Weg aber Richtung 70 geht.
Oracle OpenWorld 2013 Datenbankmarkt wird aufgemischt ellison Oracle will SAP das Fürchten lehren. Dank eines Zusatzmoduls, das in der ersten Hälfte 2014 im Portfolio des Datenbankriesen verfügbar sein soll, haben Oracle-Anwender dann auch die Möglichkeit, ihre Anwendungen durch den Einsatz von In-memory-Technologie mit Oracle-Datenbanken deutlich zu beschleunigen.
Die SAP-Community-Wellness-Strategie wird beendet. Es ziehen Gewitterwolken auf. Oracle und SAP kündigen den JDK-Support- Vertrag. SAP wird vertragsbrüchig gegenüber IBM hinsichtlich der Bereitstellung von DB2 Blu. Und Hana hat seine ersten CIO-Opfer. Es steht schlecht um das Projekt von Hasso, Bill und Vishal.
Ich denke, SAP macht hier einen cleveren Schachzug. Die Vereinigung von Datenbank zu Plattform und Applikationen zur Datenbank, können die anderen Datenbank Anbieter (Oracle, DB2) nicht mitgehen!
Die Botschaft für die 18.000 Zuschauer auf der SAP-Kundenmesse in Peking ist klar: Das Top-Management aus Walldorf ist hier, um China zu erobern. Vormann Bill McDermott umschmeichelt dabei den Gastgeber - denn nach den Auto- und Maschinenbauern will auch SAP China zur größten Absatzquelle ausbauen.