Lesanto
: Flüssiggas 2022 - Chancen und Risiken LNG
Hallo zusammen,
ich möchte gerne hier ein allgemeines Forum über Flüssiggas erstellen. Das Thema ist aktuell in aller Munde und es gibt mit Sicherheit einige gute Investments in dem Bereich. Vorallem die Transportunternehmen habe ich hier im Blick.
Zunächst mal einige Firmen die in dem Bereich aktiv sind.
Flex LNG, Ltd. („Flex LNG“ oder das „Unternehmen“) (OSE/NYSE: FLNG) gab heute bekannt, dass Cheniere Marketing International („Cheniere“) seine Option zum Einsatz eines fünften LNG-Transportunternehmens von Flex LNG unter der Zeit erklärt hat Chartervereinbarungen wurden am 14. April 2021 angekündigt.
Cheniere und Flex LNG haben vereinbart, dass Flex Volunteer das vierte Schiff im Rahmen der Vereinbarung sein wird und dass dieses Schiff Mitte April 2022 und nicht wie ursprünglich vereinbart im dritten Quartal 2022 an Cheniere geliefert wird. Die Zeitcharter mit einer Laufzeit von 3,5 Jahren wurde daher um etwa 2,5 Monate verlängert, um eine frühzeitige Übergabe des Schiffes an Cheniere zu ermöglichen.
Flex Aurora wird das fünfte Schiff sein, das an Cheniere geliefert wird, und sie wird ihre 3,5-jährige Zeitcharter gemäß der ursprünglichen Vereinbarung im dritten Quartal 2022 beginnen. Im vergangenen Jahr hat Cheniere Flex Vigilant, Flex Endeavour und Flex Ranger im Rahmen von Zeitchartern mit einer Mindestlaufzeit zwischen 3 und 3,8 Jahren erhalten.
Alle bestehenden Flex-LNG-Schiffe sind große LNG-Tanker mit einer Ladekapazität von etwa 173.400 bis 174.000 Kubikmetern und mit einem effizienten Dual-Fuel-Zweitaktantrieb (MEGI/XDF) ausgestattet. Dies macht die Schiffe besonders ideal für den Transport großer Pakete und Langstrecken mit dem branchenweit niedrigsten CO2-Fußabdruck und den niedrigsten Transportkosten pro Einheit.
Die Time Charter Party Agreements unterliegen weiterhin bestimmten Abschlussbedingungen im Zusammenhang mit der Lieferung und Abnahme der LNG-Tanker an Cheniere.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Øystein M. Kalleklev, Chief Executive Officer von Flex LNG Management AS
Golar LNG Limited („Golar“) gibt heute bekannt, dass es etwa ein Drittel der 18,6 Millionen Aktien von New Fortress Energy Inc. („NFE“) verkauft hat, die es nach Abschluss des Verkaufs von Hygo Energy Transition an NFE im April 2021 erhalten hat. Der Verkauf wird voraussichtlich einen Nettoerlös von etwa 250 Millionen US-Dollar erzielen, den Golar für FLNG-Wachstumsprojekte einsetzen wird. Karl Fredrik Staubo, CEO von Golar, kommentierte den Verkauf wie folgt: „Golar ist begeistert von den neuen FLNG-Wachstumsaussichten, einschließlich derjenigen, die von NFE verfolgt werden, und plant, auf absehbare Zeit ein unterstützender Aktionär zu bleiben.“
WILHELMSHAVEN (dpa-AFX) - Um das geplante Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven an das Gas-Fernleitungsnetz anzubinden, soll im Landkreis Friesland noch bis Ende dieses Jahres eine 30 Kilometer lange Pipeline entstehen. Zusammen mit einer schwimmenden Plattform, über die das verflüssigte Gas angelandet und regasifiziert wird, soll so spätestens ab Anfang 2023 mit dem LNG-Import über Wilhelmshaven begonnen werden. Entsprechende Pläne stellten Niedersachsens Energieminister Olaf Lies (SPD) zusammen mit dem Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE), der die Leitung bauen will, und Vertretern von Kommunen am Freitag in Hooksiel vor.
Maran Gas unter der Leitung von Maria Angelicoussis , eine Gastransporteinheit der griechischen Angelicoussis Shipping Group, und die norwegische Reederei Knutsen OAS Shipping werden der polnischen PGNiG jeweils zwei neu gebaute LNG-Tanker zur Verfügung stellen, was ein weiteres Zeichen für die Abkehr Europas von russischem Gas ist .
Die Schiffe werden exklusiv für PGNiG gebaut und 2025 in Dienst gestellt. Ähnlich wie die zuvor von PGNiG bestellten LNG-Tanker werden die Schiffe eine Kapazität von 174.000 Kubikmeter haben und PGNiG Supply & Trading (PST) wird ihr einziger Nutzer für 10 sein Jahre, mit Option auf Verlängerung der Charta. Zusammen mit den zuvor gecharterten Fluggesellschaften wird die neue LNG-Flotte von PGNiG aus acht Schiffen bestehen, wobei die ersten beiden Schiffe nächstes Jahr in Betrieb sein werden.
„Das Volumen an regasifiziertem LNG, das PGNiG aus den Vereinigten Staaten unter Vertrag genommen hat, beträgt derzeit etwa 9 Milliarden Kubikmeter pro Jahr, darunter bis zu 7 Milliarden Kubikmeter im Rahmen von FOB-Verträgen (Free on Board), bei denen PGNiG für das Sammeln, Transportieren und Entladen von LNG-Ladungen verantwortlich ist am Zielhafen. Im Rahmen der Charterverträge werden wir in der Lage sein, den polnischen Markt effizient mit verflüssigtem Erdgas zu versorgen, aber auch die LNG-Tanker zu jedem LNG-Terminal auf der Welt zu schicken“, sagte Paweł Majewski, Präsident des Vorstands von PGNiG.
PGNiG hat außerdem drei bereits gebaute LNG-Tanker mit einer Kapazität von jeweils rund 160.000 Kubikmetern gechartert, was etwa 80 bis 90 Millionen Kubikmetern regasifiziertem LNG entspricht. Zwei dieser Schiffe werden bis Ende der ersten Hälfte des Jahres 2022 an das Unternehmen geliefert, während das dritte in der zweiten Jahreshälfte zur Verfügung gestellt werden soll, sodass PGNiG bereits im Jahr 2022 LNG im Rahmen von FOB-Verträgen kaufen kan
Dow-Aktie etwas höher: Dow mischt bei LNG-Terminal Stade mit
Das US-Chemieunternehmen Dow steigt in das Milliarden-Projekt ein und ist neuer Minderheitsgesellschafter beim Terminal-Konsortium Hanseatic Energy Hub (HEH). Zudem wurde am Montag der Genehmigungsantrag bei den Behörden eingereicht. Das Terminal an der Elbe soll bis 2026 in unmittelbarer Nachbarschaft von Dow im Industriepark Stade entstehen und in der Endstufe über eine Regasifizierungskapazität von 13,3 Milliarden Kubikmetern pro Jahr verfügen.
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will für vier schwimmende Flüssiggas-Terminals in den kommenden zehn Jahren bis zu 3 Milliarden Euro ausgeben. Das Finanzministerium hat demnach die Mittel bereits freigegeben, ohne den Haushaltsausschuss des Bundestags vorher hinzuzuziehen. Dies sei aus "zwingenden Gründen" geboten, hieß es in einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will für vier schwimmende Flüssiggas-Terminals in den kommenden zehn Jahren bis zu 3 Milliarden Euro ausgeben. Das Finanzministerium hat demnach die Mittel bereits freigegeben, ohne den Haushaltsausschuss des Bundestags vorher hinzuzuziehen. Dies sei aus "zwingenden Gründen" geboten, hieß es in einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
An diesem Donnerstag und am 20. April sollten entsprechende Charterverträge unterzeichnet werden, hieß es. Ziel sei der Import von Flüssigerdgas (LNG) zur Sicherung der Gasversorgung für Deutschland. Mehr LNG ist ein Baustein in den Bemühungen der Bundesregierung, die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu verringern. Das Flüsiggas wird mit Tankschiffen geliefert.
Ein Sprecher des Energiekonzerns RWE sagte, RWE sei daran beteiligt, im Auftrag und im Namen der Bundesregierung schwimmende LNG-Terminals zu chartern. In Abhängigkeit davon, wie schnell der landseitige Anschluss für die Pipeline zu Verfügung stehe, gehe RWE davon aus, dass die Schiffe teilweise bereits im kommenden Winter einsatzbereit sein könnten. Die Bundesregierung prüfe, welche Anlandepunkte für die Schiffe infrage kämen. Grundsätzlich vorstellbar wären zum Beispiel Häfen wie Wilhelmshaven, Brunsbüttel oder Rostock.
In einem "Fortschrittsbericht Energiesicherheit" des Wirtschaftsministeriums von Ende März hieß es, die Bundesregierung habe über die Unternehmen RWE und Uniper Optionen für drei schwimmende LNG-Terminals erworben, um die Versorgungssicherheit in Deutschland weiter zu erhöhen. Die Bundesregierung prüfe derzeit mögliche Standorte an der Nord- und Ostsee. Dort könnten die Terminals kurzfristig eingesetzt werden, teils schon im Winter 2022/23. Im Schreiben des Finanzministeriums ist nun von vier schwimmenden Speicher- und Regasifizierungseinheiten die Rede.
Ein LNG-Importterminal ist zum Beispiel in Wilhelmshaven geplant. Um dieses an das Gas-Fernleitungsnetz anzubinden, soll im Landkreis Friesland noch bis Ende dieses Jahres eine 30 Kilometer lange Pipeline entstehen. Zusammen mit einer schwimmenden Plattform, über die das verflüssigte Erdgas angelandet und wieder in gasförmigen Zustand verwandelt wird, soll so spätestens ab Anfang 2023 mit dem LNG-Import über Wilhelmshaven begonnen werden. Entsprechende Pläne hatte Niedersachsens Energieminister Olaf Lies (SPD) zusammen mit dem Gasnetzbetreiber Open Grid Europe, der die Leitung bauen will, und Vertretern von Kommunen vorgestellt. Fest installierte Terminals könnten laut Energieministerium in Hannover frühestens ab 2025 betriebsbereit sein./hoe/DP/men
Die DekaBank Deutsche Girozentrale erhöhte ihren Bestand an Aktien der FLEX LNG Ltd. (NYSE:FLNG – Get Rating) im vierten Quartal um 186,3 %, so das Unternehmen in seiner jüngsten Einreichung bei der Securities & Exchange Commission. Das Unternehmen besaß 5.984 Aktien des Unternehmens, nachdem es im Laufe des Quartals weitere 3.894 Aktien gekauft hatte. Die Beteiligungen der DekaBank Deutsche Girozentrale an FLEX LNG waren am Ende des letzten Quartals 134.000 USD wert.
Mehrere andere institutionelle Investoren haben ihre Beteiligungen an dem Unternehmen ebenfalls geändert. Renaissance Technologies LLC erhöhte seinen Anteil an Aktien von FLEX LNG im 3. Quartal um 330,9 %. Renaissance Technologies LLC besitzt nun 157.376 Aktien des Unternehmens im Wert von 2.813.000 $, nachdem es während des Zeitraums weitere 120.853 Aktien gekauft hat. Die UBS Group AG erhöhte im 3. Quartal ihren Anteil an Aktien von FLEX LNG um 51,0 %. Die UBS Group AG besitzt nun 112.871 Aktien des Unternehmens im Wert von 2.032.000 US-Dollar, nachdem sie im Berichtszeitraum weitere 38.123 Aktien gekauft hat. Citigroup Inc. erhöhte seine Position in Aktien von FLEX LNG im 3. Quartal um 724,5%. Citigroup Inc. besitzt jetzt 68.304 Aktien des Unternehmens im Wert von 1.222.000 $, nachdem währenddessen weitere 60.020 Aktien gekauft wurden
LNG-Terminal in Brunsbüttel: Land und Bund wollen Tempo machen
Stand: 20.04.2022 15:28 Uhr Mit schwimmenden Flüssigerdgas-Terminals will Deutschland unter anderem in Brunsbüttel schnell unabhängiger von russischem Erdgas werden. Bund und Land wollen die Genehmigungsverfahren nun stark beschleunigen.
Vier mobile LNG-Terminals sollen Abhängigkeit von russischem Gas rasch reduzieren Von: Klaus Stratmann Wirtschaftsminister Habeck will mehr der Spezialschiffe anmieten – für jeweils 200.000 Euro pro Tag. Vorverträge sollen bald unterschrieben werden. Ein weiterer Standort gerät ins Blickfeld.
Ich bin long Golar und Cheniere und konnte in den letzten Wochen Flex LNG mehrmals erfolgreich traden. Heute bin ich allerdings beim Kauf von Dynagas LNG Partners etwas schnell gewesen. Ich dachte, diese Firma hatte zwei FSRU's an Uniper verchartert, aber dem ist offensichtlich nicht so. Diese Firma besitzt sechs "ganz normale" LNG-Schiffe, aber kein FSRU. Diese gehören offenbar der Dynagas, eine von mehreren Firmen des Reeders Prokopiou (siehe Link unten).
Die sechs Schiffe der DL Partners sind überwiegend noch langfristig verchartet, davon allerdings drei an Gazprom (Singapore), wie man der o.g. Präsentation entnehmen kann. Auch wenn dies derzeit noch legal ist, könnte das noch problematisch werden. Ich hoffe, allen, die heute (z.B. bei Tradegate) und zuvor DL Partners gekauft haben, wissen dies.
HÖHEPUNKTE • Awilco LNG erzielte ein Nettoergebnis von USD 6,0 Millionen und einen Gewinn je Aktie von 0,05 USD für das erste Quartal gegenüber einem Nettoergebnis von 5,8 Mio. USD und Gewinnen je Aktie von 0,04 USD im vierten Quartal 2021. • Nettofrachteinnahmen von 14,1 Millionen USD im ersten Quartal 2022, weniger als USD 14,5 Millionen im vierten Quartal 2021. • Das EBITDA für das erste Quartal 2022 endete bei 11,0 Millionen USD, gegenüber 10,7 USD Millionen im vierten Quartal 2021. • Die Schiffsauslastung für das Quartal betrug 100 % mit einem Netto-TCE von USD 78.300 pro Tag. • Im Mai erhielt das Unternehmen das Urteil über die Haftung in dem betreffenden Fall WilForce im Mai 2019. Wie erwartet wurde festgestellt, dass das andere Schiff die verursacht hat Unfall und ernannt 75:25 Haftung und Kosten des Falles. Das Urteil ist offen für Berufung und Kosten nicht beglichen. Über den Fortschritt wird zu gegebener Zeit informiert Kurs.
Jon Skule Storheill, Chief Executive Officer, kommentierte: „Wir freuen uns, ein weiteres starkes Quartalsergebnis von 6,0 Millionen USD vorlegen zu können und eine TCE von USD 78.300 pro Tag, da unsere beiden Schiffe mit Festpreis fuhren Verträge im Quartal. Die Verlagerung der Nachfrage von Asien nach Europa verursacht durch den Krieg in der Ukraine hat zu kürzeren und höheren Segeldistanzen geführt Verfügbarkeit von Schiffen, was zu Beginn des Jahres zu einem schwachen Spotmarkt geführt hat Jahr. Die Abschwächung des Marktes wurde nun umgekehrt und liegt bisher an zweiter Stelle Quartal haben wir gesehen, wie sich der Markt allmählich erholt. Unsere beiden Schiffe sind derzeit auf dem Kassamarkt in Erwartung einer längerfristigen Verbesserung gehandelt Preise. Wir konzentrieren uns auf die Optimierung der Performance, erwarten aber Gewinne für das zweite Quartal niedriger ausfallen als in den Vorquartalen.“
HOUSTON, 8. Juni (Reuters) – Freeport LNG, Betreiber einer der größten US-Exportanlagen zur Produktion von verflüssigtem Erdgas (LNG), wird nach einer Explosion in seiner Anlage an der Golfküste von Texas für mindestens drei Wochen geschlossen.
Das Feuer hat am Mittwoch die US-Erdgasmärkte erschüttert, und die Auswirkungen werden sich wahrscheinlich auf die europäischen und asiatischen Märkte ausbreiten, sagten Analysten.
Freeport LNG, das rund 20 % der LNG-Verarbeitung in den USA liefert, gab die Abschaltung am späten Mittwoch bekannt, nachdem Schäden an der riesigen Anlage begutachtet worden waren.
Kursziel 280 norwegische Kronen, entspricht 27,55 Euro
FLEX LNG (NYSE:FLNG) wurde von den Analysten von SEB Equity Research von einem Buy-Rating auf ein Hold-Rating herabgestuft. Das Unternehmen hat derzeit ein Kursziel von 280,00 NOK für die Aktie.