Der Großteil des Umsatzes entfällt ja auf Kraftstoffe. Wenn diese unter einer neuen, linken Regierung gedeckelt werden, könnte es weniger rosig aussehen für Petrobras. Daher wohl das zögerliche Verhalten vieler Investoren. Aktuell wird, unter dem jetzigen CEO, eine Orientierung am Weltmarktpreis angestrebt. Aber eine neue Regierung könnte einen neuen CEO einsetzen, der eben billigen Sprit anbietet, der gerade so die Erstellungskosten deckt. Dann ist Petrobras keine Gelddruckmaschine mehr. Hoffen wir aber, dass auch eine neue, linke Regierung erkennt, wie viel Geld Petrobras ins Staatssäckel spült...
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