im fahrwasser

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neuester Beitrag: 25.01.24 07:07
eröffnet am: 30.08.21 16:49 von: mitterland Anzahl Beiträge: 369
neuester Beitrag: 25.01.24 07:07 von: A1AP9E Leser gesamt: 117122
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28.05.22 18:55
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242 Postings, 740 Tage SveGoe5% Differenz

Kann man sich meines Wissens nach rückerstatten lassen. Bei meinen mittlerweile 300 Aktien lohnt sich der Aufwand kaum, aber wer hier mit 1000+ Stück investiert ist, für den könnte es sich lohnen  

28.05.22 21:24

129 Postings, 6016 Tage SturmlordQuellensteuerservice

i.d.R. nimmt die Bank um die 30 EUR, die Lagerstelle um die 50 EUR. Muss ich auch noch testen, aber erst im November, da es dann hoffentlich eine - höhere - Zwischendividende gibt.  

28.05.22 23:45

242 Postings, 740 Tage SveGoeQuellensteuerservice

Also 30 plus 50 = 80 Euro? Oder entweder-oder? Bei 80 Euro muss man ja mindestens 1600 Euro Dividende bekommen, ehe es sich lohnt!  

29.05.22 10:12

129 Postings, 6016 Tage Sturmlordeher mehr

die Kosten dürften sich an denen von Frankreich orientieren :-(

https://www.test.de/...holen-Anleger-am-meisten-raus-5352586-5352592/

 

29.05.22 10:45
1

242 Postings, 740 Tage SveGoeAus dem Grund

Meide ich Aktien aus Frankreich und der Schweiz. Es gibt genügend gute Aktien aus Ländern, wo man keine oder kaum zusätzlich zu den DE Steuern zahlt: GB, US, BR, NL und sicher noch mehr...  

29.05.22 11:51

121 Postings, 4707 Tage mitterlanddie 5% rückforderbare

quellensteuer kann man auch über dieEST-jahreserklärung zurückholen. für mich kein grund  tolle
aktien aus welchen ländern zu meiden.  

29.05.22 17:28

129 Postings, 6016 Tage SturmlordING

Fragen und Antworten zur Quellensteuer

https://www.ing.de/hilfe/steuern/quellensteuer/

Wie erhalte ich zuviel bezahlte Quellensteuer zurück?

Sollte Ihnen mehr Quellensteuer abgezogen worden sein, als laut DBA vereinbart, so ist in der Regel die Differenz vom jeweiligen Quellenstaat rückforderbar.

Zwar sind die Anforderungen von Land zu Land unterschiedlich, grundsätzlich ist das Vorgehen allerdings sehr ähnlich:

Sie benötigen zunächst den entsprechenden Rückforderungsantrag und eine aktuelle Wohnsitzbescheinigung. Diese Formulare werden vom BZSt zur Verfügung gestellt. Sofern der Rückforderungsantrag bereits eine Wohnsitzbescheinigung umfasst, benötigen Sie hier kein gesondertes Formular. Füllen Sie diese Unterlagen zunächst vollständig aus und lassen diese von Ihrem Wohnsitzfinanzamt bestätigen. Anschließend können Sie die Anträge zusammen mit der von uns ausgestellten Ertragsabrechnung bei den ausländischen Steuerbehörden einreichen. Dort wird Ihr Antrag bearbeitet und Sie erhalten die Gutschrift der zu viel bezahlten Quellensteuer. Sie müssen sich nur noch etwas in Geduld üben, da bis zur Gutschrift mehrere Monate vergehen können.

Was muss ich bei der Quellensteuerrückforderung beachten?

Grundsätzlich gibt es bei der Rückforderung einige Eckpunkte, die Sie berücksichtigen sollten:

   Verjährungsfristen, die je nach Land unterschiedlich sind
   Die Unterlagen müssen vollständig (und) im Original eingereicht werden
   Teils lange Bearbeitungszeiten durch die ausländischen Steuerbehörden
   Anfallende Kosten (z.B. Notargebühren, Portokosten, etc.)
   Je nach Land werden unterschiedliche Formulare zusätzlich zum Erstattungsantrag benötigt

In den meisten Fällen sind keine zusätzlichen Unterlagen oder Bestätigungen von uns notwendig. Die benötigten Formulare finden Sie entweder auf den Internetseiten der jeweiligen ausländischen Steuerbehörden oder zusammengetragen auf der Seite des BZSt.

Sollte es erforderlich sein, dass eine Rückforderung über die ING vorgenommen werden muss, unterstützen wir Sie hierbei gerne. Hier können neben den Gebühren der ING auch zusätzliche Fremdgebühren anfallen, die wir Ihnen gemäß unserem Preis- und Leistungsverzeichnis belasten.

 

29.05.22 17:49
1

129 Postings, 6016 Tage Sturmlord@SveGoe #130

Das sehe ich ähnlich. Es gibt genügend Alternativen und ich will meine Kosten so gering wie möglich halten.  Den  Aufwand aber auch. Durch die Einführung der Abgeltungsteuer ist eine Abgabe der Anlage KAP in der EST-Jahreserklärung ja grundsätzlich nicht mehr erforderlich. Ausnahmeregelungen treffen auf mich nicht zu. Also bleibt es auch dabei.

Aus diesen Steuer-und Kostenüberlegungen  hatte ich mich gegen Exxaro als 2. Kohle-Wert entschieden und als weiteres Kohle-Play lieber für einen amerikanischen Wert  mit einer Quartalsdividende (Arch Res.) mit voller Anrechenbarkeit der Quellensteuer entschieden.

Schauen wir mal, ob das so klug war. :-)



 

29.05.22 22:55

242 Postings, 740 Tage SveGoe@Sturmlord

Exxaro habe ich drin. Verstehe ich das denn richtig, dass ich in SA statt 25% dann 30% Steuern zahlen? Ist ja nicht so der riesen Unterschied... Einen Kohlewert aus den USA ist aber sicher auch eine gute Idee!  

30.05.22 20:25

129 Postings, 6016 Tage SturmlordSteuer beträgt 30,55%

bei ausgeschöpften Freibetrag.
20 % Südafrika + 10 % Deutschland + 0,55% Soli Deutschland.

Riesenunterschied entsteht durch Riesendividende.
Bei 50% = 2,5% Kurswert.
 

30.05.22 21:29

242 Postings, 740 Tage SveGoe50%

Ist schon sehr viel, 50%. Ich tippe darauf, dass Thungela nach dem Halbjahresbericht eine Zwischendividende von 80 Rand erklärt. Das wären dann nach aktuellem Kurs 30%. Zusammen mit der Schlussdividende, die für 2022 sicher etwas höher wird als 2021, kommt man dann auf 40%. Immernoch genug!  

30.05.22 22:16

1407 Postings, 6181 Tage Cullario@mitterland

Nein, in D sind auch über die Steuererklärung maximal 15 Prozent anrechenbar. Die Differenz kannst Du bestenfalls direkt in RSA wiederholen.  

31.05.22 10:02

299 Postings, 2983 Tage kursmalerDividende nun auch da

Heute kam bei mir auch endlich die Dividende, Wertstellung war trotzdem am 23.05., wie versprochen. Steuer insgesamt 30,55%.  

31.05.22 22:21

1957 Postings, 2729 Tage Nudossi73Ja Steuern sind ärgerlich

aber was solls...die 5 % mehr an Steuern überlass ich Südafrika gerne...die brauchen das sicherlich mehr als Deutschland.
Im  übrigen steigt der Kohlepreis wieder....aktuell liegt dieser bei 428 Dollar ....  

02.06.22 07:43

274 Postings, 1345 Tage SwenerQuellensteuer

Ja normalerweise kaufe ich nur Aktien aus Ländern mit DBA und dann 15% Quelle.

Jedoch ist die Dividende bei Thungela und Exxaro exorbitant hoch.
Soll Südafrika die 5% behalten. Der Aufwand des zurück holen ist mir zu hoch.
@nudossi73 war ein sehr guter Tipp von Dir. Danke
Habe gute Position zu 8€ im Depot.  

03.06.22 12:28

242 Postings, 740 Tage SveGoeEin interessanter Gedanke:

Hier ist ein interessanter Gedanke, den ich soeben gelesen habe: Die langfristig hohen Kohelpreise machen es für einen Teil der Welt unmöglich, ihre Kohlekraftwerke mit importierter Kohle zu betreiben, und bauen daher entweder ihre eigene Kohleförderung aus, oder sie investieren direkt mehr in Erneuerbare. In beiden Fällen würden die hohen Gewinne langfristig zu größeren Problemen und Umsatzeinbußen führen. Dann bleibt nur noch "der Westen" als Importeur/Käufer der SA Kohle übrig, und wenn die 2030-2038 aus der Kohle aussteigen, ist die Party vorbei.

https://ieefa.org/articles/high-coal-prices-other-side-coin  

03.06.22 20:25

129 Postings, 6016 Tage SturmlordJohn Maynard Keynes

"Auf lange Sicht sind wir alle tot" ... :-)

Bis dahin werden Kohleunternehmen wie Thungela so wie es derzeit aussieht unter günstigen Voraussetzungen kurzfristig, also  in 1-3 Jahren, ihre Marktkapitalisierung verdienen und ausschütten.

Und unter uns gesagt: Never change a running system.
Wird Energie nicht deutlich teurer, kann Greta noch so viel - inzwischen wohl vor der Uni - demonstrieren. Dann ändert sich nämlich nichts, weil´s so am bequemsten ist. Änderungen finden immer dann statt, wenn es zu unbequem wird.  

03.06.22 20:34

242 Postings, 740 Tage SveGoe@Sturmlord

Es geht ja nicht um Ideologie, sondern um Marktwirtschaft. Die emerging markets können die hohen Kohlepreise (laut diesem Artikel!!!) nicht mehr bezahlen und suchen daher Alternativen. Ich gebe dir aber Recht, die kommenden Jahre wird hier noch viel Geld verdient, man muss nur rechtzeitig den Absprung finden  

03.06.22 21:46

299 Postings, 2983 Tage kursmalerkeine Panik

Wenn Öl, Gas und Kohle teurer wird, dann werden auch regenerative Energien teurer. Ich sag nur metallurgische Kohle, die braucht man halt für Stahl und die ist auch teuer sowie man Gas und Öl braucht bis alles irgendwo steht.
Z.B. Nordex und Vesta haben kaum Spielraum bei dem was sie herstellen, es muss teurer werden. Außerdem wird jetzt jeder Wind und Solar zubauen wollen und dann wird es für regenerative Energien auch nur einen marktgerechten Preis geben. Dann fehlen die Rohstoffe, der supply z.B. bei Kupfer ist begrenzt und eine neue Mine baut man nicht in 2 Jahren.

Es wird deshalb auch 2030 noch genügend Kohle gebraucht und ich lehne mich mal aus dem Fenster, auch 2050 noch.  

03.06.22 21:55

242 Postings, 740 Tage SveGoeWer redet denn von Panik?

Bis 2030 ist ja noch lange hin, 8 Jahre bei 20 bis 30% Rendite reichen locker, um das Geld doppelt und dreifach wieder rein zu bekommen  

05.06.22 20:59
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1957 Postings, 2729 Tage Nudossi73macht Euch keine Gedanken

Kohle macht aktuell weltweit noch immer einen sehr großen Teil der Energieerzeugung aus.
Bis man das ersetzt hat Leben wir schon lange nicht mehr.
Sonne und Wind kann man herzlich vergessen. Mann kann und wird es nie schaffen nur annähernd den Energiehunger damit zu befriedigen.
Man sieht es schon an Deutschland....überall schon Solar....und Windkraft. Aber diese machen in der gesamten Energie ( Primärenergie) gerade mal 5,5 % Prozent aus....lächerlich. 88 % der Energie sind fossile Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle. Man muss sich schon fragen ob unsere Regierung was ein an der Klatsche hat und immer noch am Atomausstieg festhält.  

13.06.22 09:52
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1407 Postings, 6181 Tage CullarioZahlen

Thungela heute mit Zahlen bzw Prognose, schade dass der Export sogar gesunken ist, aber es war abzusehen.  

13.06.22 13:11
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1957 Postings, 2729 Tage Nudossi73na egal....

Das Sie gerne mehr Kohle exportieren würden und könnten war abzusehen wegen den Logistikproblemen mit der Transnet.
Ergebnis pro Aktie liegen ungefähr bei 55 ZAR für das erste Halbjahr. Wir können davon ausgehen das es eine Zwischendividende geben wird im September von nochmals um die 20 ZAR.( Ca. 1,20 Euro )  

14.06.22 09:46

242 Postings, 740 Tage SveGoeDividende

Bei 55 ZAR je Aktie gehe ich jedoch von deutlich mehr als 20 ZAR Ausschüttung aus. Es gibt kaum Schulden, die zurückbezahlt werden müssen, und 20 ZAR wären ja gerade einmal 40% Ausschüttug. Ich gehe eher von 70% aus, das wären dann 35-40 ZAR. Immernoch deutlich weniger als erwartet, sehr schade...

Wenn ich das richtig sehe, waren in Q1/21 3 ZAR HEPS erzielt worden, und jetzt sollen es 58 ZAR sein. Dann müsste doch die Dividende auch deutlich über der von letztem Jahr liegen.  

14.06.22 16:37

1957 Postings, 2729 Tage Nudossi73@sve

Wieso denn sehr schade.... aber hallo.
Es gab schon 18 Zar dieses Jahr....wenn es im September nochmals 20 Zar gibt....wären wir bei 38 Zar
über 2 Euro Dividende....was erwartest Du denn ?
Thungela ist ein Dividendenmonster und hat keine Schulden. Ich kann nur den Kopf schütteln was manche Leute für Erwartungen haben.  

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