Hab am 22. 4. in aller Eile Deutsche Telekom gekauft ý 9.02 EUR
Wegen dieser bescheuerten Ordermaske (Bug) von der ING-DIBA bab ich versehentlich wohl ADR-Scheine erwischt und bekomme laut Aussage der ING-DIBA keine Dividende!!!!!!! Habe jetzt ca. 8% Verlust auf diesen Mist. Ist es wahr dass man generell keine Dividende auf ADR-Scheine bekommt (auch wenn man Sie nicht ex-Dividende gekauft hat?)
ING-DIBA ist nicht die Beste Bank 2009 sondern ein grosser Saftladen. Plane mein Depot zu einer vernünftigen Bank zu transferieren.
Rainer2009
: ADR ist eine Frechheit und keine Gier oder Dummhei
Hab die ADR-Scheine bereits am 22. 4. gekauft und trotzdem keinerlei Dividende bekommen!
Bin nicht bereit mir dies von der DIBA länger gefallen zu lassen. Telefonische Hotline dort ist extrem schlecht und man wird mit Falschaussagen konfrontiert. Wenn ich mir beim ordern immer die richtige WKN bei einer anderen Bank suchen muss, kann ich auch gleich zu einer anderen Bank gehen.
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, stuft die Deutsche Telekom-Aktie (Profil) nach wie vor mit "kaufen" ein.
Die Deutsche Telekom habe bereits am 21. April die vorläufigen Zahlen für Q1/09 berichtet. Gleichzeitig sei die EBITDA-Guidance (ex OTE) für 2009 um 2% bis 4% nach untern revidiert worden.
In Q1/09 habe die Deutsche Telekom in Deutschland 400 Tsd. Breitbandverträge hinzugewonnen. Dies entspreche 53% des Marktwachstums. Insgesamt habe die Deutsche Telekom in Deutschland einen Breitband-Marktanteil von 48%. Im Segment Festnetz/Breitband (BFFN) habe das bereinigte EBITDA im Vergleich zu Q1/09 bei EUR 1,5 Mrd. stabilisiert werden können. Die bereinigte EBITDA-Marge habe yoy sogar von 30,3% auf 32,9% gesteigert werden können - dies unterstreiche die Wirkung der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen. In Deutschland (mobile+fix) dürften ca. 45% der Cash-Generierung erzielt werden.
Die wesentlichen Märkte in Osteuropa würden sich bisher auf operativer Ebene robust zeigen. Im 2. Halbjahr könnte allerdings das makroökonomische Umfeld negative Auswirkungen zeigen.
In den USA habe die Deutsche Telekom die Kunden in Q1/09 nur noch um 400 Tsd. auf 33,1 Mio. steigern können. Gleichzeitig sei die Kündigungsquote von 2,6% in Q1/08 auf 3,2% in Q1/09 gestiegen, sowie der Umsatz pro Kunde von USD 50 auf USD 47 zurückgegangen. Ohne interessante Telefone (AT&T vertreibe beispielsweise das iPhone exklusiv in den USA) erscheine eine Wiederbelebung des Neugeschäfts schwierig.
In UK sei das bereinigte EBITDA yoy um 41% auf EUR 103 Mio. eingebrochen. Zurückzuführen sei dies auf einen rückläufigen Umsatz bei gleichzeitig steigenden Kundenakquisitionskosten. UK sei mit fünf Providern einer der schwierigsten Märkte Europas. Ein operativer Turnaround erscheine in der derzeitigen Lage kurzfristig eher unwahrscheinlich.
Der Free-Cashflow sei in Q1/09 gegenüber Q1/08 von EUR 1,6 Mrd. auf EUR 0,25 Mrd. aufgrund von Einmaleffekten (deutlich höhere Cash Capex sowie Auszahlungen für Restrukturierung) eingebrochen. In den nächsten Quartalen sei wieder mit einem deutlich höheren Free-Cashflow-Niveau zu rechnen.
Die Situation in den USA und in UK sollte eine schnelle Erholung der Aktie weiter verhindern. Jedoch dürfte sich das Deutschland-Geschäft weiter sehr robust zeigen. Das neue Free-Cashflow-Ziel von EUR 7 Mrd. werde als realistisch betrachtet.
Daher lautet das Rating der Analysten von SES Research für die Deutsche Telekom-Aktie unverändert "kaufen" mit einem von EUR 16,50 auf EUR 12 reduzierten DCF-basierten Kursziel, da gegenüber dem alten Kursziel zunächst die erfolgte Dividendenzahlung abzuziehen ist. Zudem sei das EBITDA-Niveau (ex OTE) für 2009 um 5%, das langfristige steady-state EBITDA-Margenniveau um 1 PP sowie die langfristige Umsatzwachstumsrate auf 1% (vorher 1,5%) reduziert worden. (Analyse vom 07.05.2009) (07.05.2009/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Que
----------- Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen