Ich habe unser aller Ober-Angie auch nicht protestieren gehört. Eben wahrscheinlich, weil es keine "richtigen" Deutsche waren. Ich nehme an, die Rechtsnationalen hier im Board würden diese Leute auch nicht als Deutsche akzeptieren. Die 3 getöteten Deutschen sind mittlerweile offiziell bestätigt. Es waren aber die Bomben von den Guten. LIBANON
Bericht über Tod einer deutsch-libanesischen Familie
Bei israelischen Luftangriffen auf den Süden des Libanon ist einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge möglicherweise eine deutsch-libanesische Familie aus Mönchengladbach ums Leben gekommen. Das Auswärtige Amt bestätigte, es prüfe "unbestätigte Hinweise".
München - Die Familie aus Mönchengladbach sei zu Besuch bei Verwandten gewesen, als das Haus in der südlibanesischen Ortschaft Schoher gegen vier Uhr am Donnerstagmorgen zerstört wurde, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Raef K., ein Unternehmer aus München, sagte dem Blatt, bei dem Angriff seien sein 43 Jahre alter Cousin Mustafa, dessen schwangere Ehefrau Najwar sowie die 14-jährige Tochter Jasmin ums Leben gekommen. Der elf Jahre alte Sohn Ahmad sei verwundet und traumatisiert in ein Krankenhaus gebracht worden. Sein Cousin Mustafa sei vor 25 Jahren nach Deutschland eingewandert und vor längerer Zeit eingebürgert worden, sagte Raef K. Unabhängig davon berichtete der in Zürich lebende Personalberater Jamal I. der "SZ", seine in Schoher lebende Mutter habe ihm bestätigt, dass ein benachbartes Haus bei einem Luftangriff zerstört und eine deutsche Familie ums Leben gekommen sei. Das Auswärtige Amt bestätigte gegenüber SPIEGEL ONLINE, dass es "unbestätigten Hinweisen" auf den Tod einer deutsch-libanesischen Familie nachgehe. Die deutsche Botschaft in Beirut bemühe sich in engem Kontakt mit den Libanesischen Behörden um Aufklärung sagte eine Sprecherin. Aus Regierungskreisen hieß es laut "SZ", dass die Geschichte wahrscheinlich stimme. Die "SZ" berichtete, es sei nicht möglich gewesen, mit Zeugen in Schoher zu sprechen, da die Telefonleitungen kaum noch funktionieren. phw/AFP/AP
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