TV Tipp HEUTE: Sklaventreiber Amazon

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neuester Beitrag: 11.04.13 23:04
eröffnet am: 13.02.13 21:06 von: Oesterwitz Anzahl Beiträge: 86
neuester Beitrag: 11.04.13 23:04 von: Lumberjack7. Leser gesamt: 5454
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22.02.13 11:01
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1840 Postings, 7451 Tage Wärnaklingt wie ein Bericht aus einem Straflager, aber

aber ich befürchte, das ist nicht nur bei Amazon so.

Ich erlebe es selber, dass z.B. im Produktionsbereich von Industrieunternehmen die Leute immer schlechter behandelt und menschlich oft nur noch als minderwertige Bittsteller betrachtet werden.

Wenn man mit denen mal in Kontakt kommt, sind sie manchmal schon überrascht, dass es  "höhergestellte" Mitarbeiter aus dem Nicht-Produktionsbereich gibt, die vernünftig mit ihnen sprechen und umgehen können. Das scheint heutzutage anscheinend kaum noch  üblich zu sein...  

22.02.13 11:23

3932 Postings, 5052 Tage Moe SzyslakWatt für 9,50 € beschweren sich die

Studenten heutzutage 3 Wochen lang Pakete zu packen, weil die sich am Packetband schneiden. Ich hab noch vor 15 Jahren inne Sommerferien für 5 DM uffem Bau geschafft und war froh dann zwei Wochen lang meine 500 Piepen ausgeben zu können.  

22.02.13 11:40

1840 Postings, 7451 Tage Wärna#77: ums Geld geht's doch gar nicht

bitte die Berichte mal richtig lesen und dann urteilen.  

22.02.13 11:48

3932 Postings, 5052 Tage Moe SzyslakZumindest #75 habe ich vollständig gelesen.

Eingeleitet wird der Artikel mit dem Verdienst, welchen ich für einen Studentenjob für angemessen halte.
Und an den Arbeitsbedingungen kann ich jetzt auch nichts schlimmes feststellen. Das man festes Schuhwerk auf Arbeit trägt, sollte auch einem Studenten mit vielleicht Anfang 20 schon klar sein.  

22.02.13 11:51

4166 Postings, 4647 Tage Peter SilieBroemme, lies mal posting 71

da berichten Kleinverleger von ihren Verträgen mit Amazon.

Der normale Buchhändler wird im Regelfall kein Lieferant von Amazon sein, es sei denn er verkauft antiquarisch.

Die von Dir genannten Buchhändler sind wohl eher Verlage.,

Sicher trifft die auch der Kundenboykott, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Andererseits werden die von den Knebelverträgen der Amazon oder vergleichbarer Unternehmen genauso getroffen. Ich wage zu behaupten, sie sitzen mit den geschundenen Leiharbeitern sogar in einem Boot -

Wenn allerdings dann die Kleinverleger durch Rabattverträge wie in 71 erwähnt, ausgequetscht sind und nicht weiter können - dann weint Amazon ihnen keine Träne nach, sondern schmeisst sie raus und sucht sich die nächsten.....  

22.02.13 11:53

4166 Postings, 4647 Tage Peter SilieUnd daß der ARD Bericht "gelogen" war, das

ist erst mal ne Behauptung, deren Beweis noch aussteht.  

22.02.13 13:47

8051 Postings, 7792 Tage RigomaxDer von Brömme genannte Händler ist kein

Verlag, sondern ein Gebraucht-Bücher-Händler, der ankauft und dann - weitgehend über Amazon - verkauft. So ein Händler hat ohne eine große und bekannte Verkaufsplattform keine Chance. Dafür zahlt er eben auch eine kräftige Provision an Amazon.

Seine Ankaufspreise sind auch nicht gerade hoch. Aber mehr gibt der Markt (das sind letzten Endes die Käufer gebrauchter Bücher) nicht her. Diese Art der Verwertung von gebrauchten Büchern ist immer noch besser als die Verarbeitung zu Altpapier.

Ich kenne den Laden ein wenig. Da sind schon ein paar Kartons voller Bücher aus unserem Haushalt gelandet.  

22.02.13 14:18

6 Postings, 4162 Tage Margarete4Doppelmoral

Ich denke da kommt bei vielen eine Doppelmoral zum Vorschein. Überall hört man sie über amazon schimpfen aber ganz heimlich wird dann der neue TV doch dort bestellt. Spätestens in ein paar Wochen redet kein Mensch mehr darüber und alles nimmt seinen gewohnten Lauf.  

05.03.13 13:23
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3151 Postings, 5018 Tage DAX IndikationNeue Vorwürfe gegen Amazon

Neue Vorwürfe - Protokolle aus der Amazon-Galeere - Bayern - Süddeutsche.de
Ehemalige Amazon-Mitarbeiter berichten der SZ von unmenschlichen Arbeitsbedingungen in einem Logistikzentrum des Online-Händlers.
 

06.03.13 09:49

3151 Postings, 5018 Tage DAX IndikationAmazon: Empörend legal

 Amazon: Empörend legal - Publik-Forum.de - Politik & Gesellschaft
Politik und Medien entrüsten sich über Niedriglohn-Unternehmen wie »Amazon«. Dabei machen diese nur, was seit zehn Jahren gesetzlich möglich und politisch erwünscht ist. Eine Analyse von Martin Staiger
 

11.04.13 23:04

25086 Postings, 4764 Tage Lumberjack77amazon skandalfilm manipuliert

Einstweilige Verfügung: Hat ARD Fakten in Amazon-Skandalfilm manipuliert? - Arbeitsmarkt - FOCUS Online - Nachrichten
Unlängst hat eine ARD-Dokumentation skandalöse Arbeitsbedingungen beim Online-Versandhändler Amazon angeprangert. Nun stellt sich heraus: Die ARD ging stellenweise recht großzügig mit der Wahrheit um. Und muss nun zurückrudern.
 

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