lhcim
: Dt. Steinzeug . . jetzt wieder einen Kauf wert . .
Nachdem die Gläubigerbanken der Restrukturierung zugestimmt haben wurde das Grundkapital auf nunmehr 4,5 Mio Aktien herabgesetzt. Bis Ende August 2006 will das Unternehmen noch eine Bar- und Sachkapitalerhöhung durchführen und sieht sich dann im Stande weiterhin wettbewerbsfähig agieren zu können.
--> Banken und Aktionäre glauben an eine erfolgreiche Restrukturierung!
Auch wurden vor kurzem Anfechtungsklagen der Aktionäre bezüglich der Kapitalherabsetzung beglichen. Die klagenden Aktionäre stimmen den Kapitalmaßnahmen unter der Bedingung eines Überbezugsrechts in Höhe von 2 Mio konvertierten Aktien zu!
--> auch Aktionäre sind an der Weiterführung interessiert und zeigen dies durch das geforderte Überbezugsangebot! Wieso könnte jemand sonst ein Interesse daran haben zusätzliche Aktien erwerben zu wollen!
Lt. Vorstand ist der Preisdruck in der Bau bzw. besonders im Sektor Keramikmaterialien unverändert hoch. Hier kann meiner Meinung nach die Steinzeug langfristig durch exzellente Qualität punkten. Qualität setzt sich eben durch! Dafür spricht auch der vor kurzem vom Internationalen Olympischen Komitee vergebene Architekturpreis für qualitative und gesalterische Spitzenleistungen beim Bäderbau. Bei jedem dieser Projekte wurde Keramik aus dem Hause Steinzeug verwendet!
Ich beobachte die Dt. Steinzeug nun schon seit gut 2 Jahren. In den lezten 2 Monaten stieg die Aktie bereits um gut 60% nachdem die Umsetzung der Restrukturierung bekannt gegeben wurde. Meines Erachtens dürfte schon für 2006 ein ausgeglichenes Ergebnis möglich sein. Aber warten wir mal ab!
...wer verkauft jetzt seine shares? so gut wie niemand, denn entweder er hat eine realistische wertvorstellung oder hat sie schon direkt angedient beim alten übernahmeangebot. und der preis ist ja bekanntlich durch angebot und nachfrage bestimmt....:-).....daher sollte er sich langsam richtung fairness entwickeln.
Habe damals bei Kursen bis 0,35€ lange überlegt, ob ich einsteige. Habe mich leider dagegen entschieden. Aber hier hast du den richtigen Riecher bewiesen. Das Ask wird dünner und dünner und es wird seit Wochen fleißig gesammelt (und zwar nicht von Kleingeldzockern). Denke auch, dass es hier schnell über 1€ gehen kann.
Und, wie geht es nun weiter? Was sind deine Erwartungen? Was ist mit dem Delisting? Kommt es davor zum Kurssturz? Was passiert danach? Fragen über Fragen...
- es wird ja kein komplettes delisting geben nach meinem wissensstand - wenn der squezze das ziel ist, dürften noch eingie shares fehlen und solange xetra noch live sollte es meiner meinung nach erst nochmal anziehen kurzfristig. - kommt es zu keiner fairen bewertung am markt bleib ich drinn. wo auch immer gelistet bleibt sie handelbar und auch das ist mir fast zweitrangig. kann auch mit ner dividende in 2017 leben die im bereich des heutigen kurses liegt, mal angenommen der tournaround setzt sich fort und sie kriegen die besserungsscheine los.
M.Minninger
: Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt
Beschluss
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft, Alfter-Witterschlick
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE000A1TNLL3, gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und § 46 Abs. 2 Satz 3 und § 46 Abs. 3 BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 28.10.2014 wirksam.
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiegesellschaft, Alfter-Witterschlick Aufgrund des Widerrufs der Zulassung der Gesellschaft zum Börsenhandel im regulierten Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse wird die Notierung der Aktien der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiegesellschaft, Alfter-Witterschlick - ISIN: DE000A1TNLL3 (WKN: A1TNLL) -
mit Ablauf des 28. Oktober 2014 an der Börse Düsseldorf eingestellt.
Skontroführer: SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG (4269) Düsseldorf, 28. Oktober 2014
Ad hoc: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG: Antrag auf Delisting
20:25 11.06.14
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Schlagwort(e): Delisting
11.06.2014 20:21
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG Servaisstraße 53347 Alfter-Witterschlick Deutschland ISIN: DE000A1TNLL3 WKN: A1TNLL
Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (DSCB AG) hat heute beschlossen, ein so genanntes Delisting durchzuführen und den Widerruf der Zulassung der Aktien der DSCB AG vom Handel im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse, auf XETRA und im regulierten Markt der Börse Berlin zu beantragen.
Nach positiver Bescheidung der Anträge auf Widerruf der Börsenzulassungen durch die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die Börse Berlin würde das Delisting voraussichtlich innerhalb von drei bis sechs Monaten nach Veröffentlichung der Widerrufsentscheidungen wirksam werden. Die Aktien der DSCB AG würden dann nicht mehr im regulierten Markt an einer Börse gehandelt werden. Die derzeit bestehenden Notierungen der Aktien der DSCB AG im Freiverkehrshandel der Börsen in Düsseldorf und Stuttgart werden hiervon nicht berührt.
Zum Schutz der Streubesitzaktionäre soll den Aktionären der DSCB AG vor dem Wirksamwerden des Delistings ein freiwilliges Erwerbsangebot nach den Bestimmungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes durch die Steinzeug Invest GmbH gemacht werden. Hierdurch sollen die Streubesitzaktionäre der DSCB AG die Möglichkeit erhalten, ihre Aktien an der DSCB AG zu veräußern. Die Steinzeug Invest GmbH ist eine neu gegründete Zweckgesellschaft, die zu 100 % im Eigentum des Vorsitzenden des Vorstands der DSCB AG, Herrn Dieter Schäfer, steht.
Der Vorstand der DSCB AG hat sich zu dem Delisting primär deshalb entschlossen, weil die Börsennotierung für die DSCB AG mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist, ohne dass sich zugleich korrespondierende Vorteile ergeben. Der Vorstand der DSCB AG ist zudem seit mehreren Jahren auf der Suche nach einem strategischen Partner, der der DSCB AG eine langfristige Wachstumsperspektive innerhalb einer größeren und wirtschaftlich stärkeren Konzernstruktur bieten könnte. Die insoweit in den vergangenen Jahren mit diversen Interessenten geführten Gespräche waren im Ergebnis alle insbesondere deshalb erfolglos, weil kein Investor im Geschäftsfeld der DSCB AG bereit ist, eine strategische Beteiligung an einer börsennotierten Aktiengesellschaft zu übernehmen. Der Vorstand geht davon aus, diese Gespräche nach dem Wirksamwerden des Delistings mittelfristig mit mehr Erfolg führen zu können.
Alfter-Witterschlick, den 11. Juni 2014
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG Vorstand 11.06.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de