Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?

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neuester Beitrag: 19.02.11 12:38
eröffnet am: 06.12.09 12:46 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 616
neuester Beitrag: 19.02.11 12:38 von: Minespec Leser gesamt: 24210
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22.12.09 22:30

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtDer Gudi, jetzt wird er echt komisch, Realsatire.

Wenn man keine Informationen gibt, dann entwickeln sich die Mauwürfe
prächtig. Nun muss er erst mal suchen (lassen). Etwas Gutes hat das Ganze ja:
Gudi ist erstmal beschäftigt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/...undus-Maulwurf-fahnden.html

Verteidigungsminister
Guttenberg lässt nach Kundus-Maulwurf fahnden
(68)
Von Thorsten Jungholt 22. Dezember 2009, 18:01 Uhr

Ein geheimer Feldjägerbericht über den verheerenden Luftangriff in Afghanistan hatte im November die Bundesregierung schwer unter Druck gesetzt und zum Rücktritt eines Ministers geführt. Jetzt lässt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nach einem Leck in seinem Ministerium suchen.  

22.12.09 22:38

129861 Postings, 7464 Tage kiiwiiJIMPS

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

24.12.09 00:42

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtAuch die Zeit meint, dass

Freiherr Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester
von und zu Guttenberg ein Opportunist ist.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-12/afghanistan-abzug-taliban-
Reden mit Kriegsherren
Das Afghanistan-Konzept der Opportunisten

Ist es Realpolitik, mit afghanischen Aufständischen zu reden, wie es Guttenberg jetzt fordert? Mitnichten, es ist schnöder Opportunismus. Einmal mehr zeigt sich: Der Westen hat es nie ernst gemeint mit Afghanistan. Ein Kommentar  

24.12.09 00:54

129861 Postings, 7464 Tage kiiwiiob Schröder und Fischer das lesen ??

Sie und der schräge Strucki waren doch die Kriegsherren in Berlin, die die BW nach Afghanistan geschickt haben....  
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

24.12.09 01:09
1

36845 Postings, 7525 Tage TaliskerIs doch egal, ob sie das lesen.

Oder hatten die irgendwelche klugen Gedanken zum Faktum, dass ein dt. Verteidigungsminister mit den "Aufständischen" reden will bzw. sollte?
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

24.12.09 01:17

129861 Postings, 7464 Tage kiiwii...hab die noch nie denken sehen...

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

24.12.09 10:18

234210 Postings, 7281 Tage obgicouAnsehen aufpoliert

Die Mehrheit der Bevölkerung durchschaut das armselige Spiel der Opposition.
An den Haaren herbeiziehen funktioniert eben dank der gegelten Haaren schlecht;-)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,668699,00.html  

25.12.09 23:45
2

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtVersagen der Medien

Es ist schon ein Armutszeugnis, dass entscheidendedie Einzelheiten des Kundus-
Angriffs erst von der Bild-Zeitung aufgedeckt wurden: die Beteiligung der KSK-
Soldaten, der Parallel-Befehlsstrang via Potsdam, die unmittelbare Benachrich-
tigung von Potsdam am nächsten Morgen nach Durchführung der Aktion, die
Information über den Angriff durch eine eigene Kamera.
Noch bedrückender ist, dass die Lüge des Afghanistan-Krieges 8 Jahre aufrecht-
erhalten werden konnte, ohne dass sie jemals von den Medien ernsthaft hinter-
fragt worden ist.  

25.12.09 23:46

69033 Postings, 7477 Tage BarCodeFröhliche Weihnachten...

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„Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am Wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem.“
Walter Eucken

25.12.09 23:49
1

179550 Postings, 8241 Tage GrinchRubens hat wieder von meinen Zaubercookies

genascht...  
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Where do gangsters go when they die?

We don´t go to heaven where the angels fly!

26.12.09 10:16
2

413 Postings, 5707 Tage flitzer99kurzer Rückblick

zur Auffrischung, man vergißt ja so leicht
http://www.youtube.com/watch?v=GlngXOcCcgU  

26.12.09 17:56
6

23894 Postings, 8197 Tage lehna# 558 aha Rubens...

Bild deckte also auf und der Rest wird hier klargestellt- so einfach iss das also- da kann der Guttenberg natürlich net mithalten, grins...
Ich glaub der ganze Thread hier iss Satire...
Es ist schon seltsam, dass Bild und Ariva-User, die die Lage vor Ort nicht kennen, den vollen Oberdurchblick habn...  

26.12.09 18:08
1

51986 Postings, 5930 Tage Rubensrembrandtlehna hatte wie immer

den voll Durchblick.  

26.12.09 18:12
1

119 Postings, 5319 Tage Beat-the-MarketIch finde es lustig

dass ausgerechnet an dem Tag wo ein nigerianischer Taliban versucht in den USA ein Flugzeug in die Luft zu sprengen der hochgejubelte Guttenberg nun mit den gemäßigten Taliban flirtet.

Mit diesen Leuten kann man nicht reden, dass ist so als hätte man nach dem zweiten Weltkrieg erst einmal Herrn Göring zum ersten Bundeskanzler gemacht. Diese ganzen verweichlichten Konsumgesichter von Obama bis Guttenberg sind unser Untergang!  

26.12.09 19:11
2

51345 Postings, 8709 Tage eckiGuttenberg gibt Afghanistan auf

Keine Demokratie

Guttenberg gibt Afghanistan auf

Der Verteidigungsminister glaubt nicht mehr an eine demokratische Entwicklung des Landes nach westlichen Maßstäben. Der CSU-Politiker hat einen neuen Plan, der mit einer persönlichen Kurskorrektur verbunden ist: Er will die Taliban in die afghanische Regierung einbinden.

 

 

.....usw....

http://www.ftd.de/politik/international/...hanistan-auf/50054283.html

Finde ich gut die Fakten zur Kenntnis zu nehmen.

Karsai ist kein Demokrat und halt Präsi von unseren Gnaden. Das Kriegsziel ist aus den Augen geraten und extrem wichtig jetzt dort neue Ziele zu definieren die realistisch sind und auch irgendwann eine Abzugsperspektive bieten.

 

 

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hält eine Demokratie in Afghanistan nach westlichem Vorbild für nicht erreichbar. "Ich bin schon länger zu der Überzeugung gelangt, dass Afghanistan gerade wegen seiner Geschichte und seiner Prägung sich nicht als Vorzeige-Demokratie nach unseren Maßstäben eignet", sagte der CSU-Politiker der "Bild am Sonntag".
 
 
   Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hält Gespräche mit Taliban für sinnvoll
 
Der Minister hält - im Gegensatz zu seiner bisherigen Position - eine Regierungsbeteiligung gemäßigter Taliban für denkbar. Für eine dauerhafte Befriedung Afghanistans könne dies sinnvoll sein, sagte Guttenberg. "Weil wir in einem Land mit einer so großen regionalen Vielfalt nicht einen ganzen Volksstamm wie die Paschtunen außen vor lassen können, wenn wir tragfähige Lösungen für die Zukunft wollen". Allerdings dürfe dies nicht ohne Bedingungen geschehen. "Inakzeptabel wäre der Gedanke etwa, wenn universell geltende Menschenrechte unmittelbar ausgehebelt würden."
Guttenberg räumte ein, dass er in der Vergangenheit zur Einbeziehung der Taliban eine gegenteilige Auffassung vertreten habe.

26.12.09 19:12

29411 Postings, 6265 Tage 14051948KibbuzimLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.12.09 13:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend - Bitte bei den Meldungen zurückhalten. Das ist kein Stalking.

 

 

26.12.09 19:15
2

38393 Postings, 6164 Tage börsenfurz1Der Mann aus Bayern

weis was er tut!

Zumindest ist er davon überzeugt und das ist die halbe Miete!

Mir sand halt mit unf BASTA!

26.12.09 19:17

51345 Postings, 8709 Tage eckiBlöder editor.

Link und mein Text stand eigentlich hinter dem Artikel-Ausschnitt. :-(  

26.12.09 21:58
2

51986 Postings, 5930 Tage Rubensrembrandt"Zeit"-Fahrplan

http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-12/afghanistan-abzug-taliban-
Der Westen, das ist die Botschaft, hat es versucht, aber leider, leider sind die Afghanen nicht reif für unsere Hilfe. Sie wissen ja, Clanstruktur, Stammesgesellschaft und all das andere archaische Zeugs! Da müsse man eben leider, leider die eigenen Überzeugungen und Werte hintanstellen, Leuten die Hand schütteln und mit ihnen ins Geschäft kommen, denen man ansonsten weiträumig ausweichen würde.  

26.12.09 22:04
1

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtG. hält sich an den Fahrplan,

angeblich hat er das schon länger so gesehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,669043,00.html
26.12.2009

Taliban
Guttenberg sieht Demokratie in Afghanistan nicht erreichbar

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hält eine Demokratie in Afghanistan nach westlichem Vorbild für nicht erreichbar. Er sei überzeugt, dass sich das Land nicht "als Vorzeigedemokratie nach unseren Maßstäben eignet", sagte der CSU-Mann der "BamS".

Berlin - Der Westen sollte sich nach Ansicht von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) vom Ziel der Schaffung einer Demokratie nach westlichem Vorbild in Afghanistan verabschieden. Der "Bild am Sonntag" sagte er: "Ich bin schon länger zu der Überzeugung gelangt, dass Afghanistan gerade wegen seiner Geschichte und seiner Prägung sich nicht als Vorzeigedemokratie nach unseren Maßstäben eignet."

Für eine dauerhafte Befriedung Afghanistans kann nach Überzeugung Guttenbergs nicht ausgeschlossen werden, auch gemäßigte Taliban an der Regierung zu beteiligen.  

26.12.09 22:08
3

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtFragen:

Weshalb ist man überhaupt in Afghanistan einmarschiert?
Warum hat man sich das nicht vorher überlegt?
Wieso bleibt man weiterhin in Afghanistan?  

26.12.09 22:22

413 Postings, 5707 Tage flitzer99und wie

soll man den vollen Durchblick haben, wenn die entscheidenden Leute einen nur anlügen und nicht informieren ?  

26.12.09 22:24
1

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtAllerdings so lange scheint er diese Gedanken

doch noch nicht zu haben, denn 2007 forderte einen stärkeren Einsatz der
Bundeswehr in Afghanistan (nämlich in die Kampfhandlungen im Süden).

http://www.focus.de/politik/deutschland/...e-soldaten_aid_447594.html
Im Sommer 2007 erarbeitete er zum Ärger seiner Partei gemeinsam mit dem SPD-Abgeordneten Hans-Ulrich Klose ein Papier, das den Einsatz der Bundeswehr im stark umkämpften Süden des Landes nahelegte. Später machte er klar, Deutschland müsse beim Afghanistan-Mandat flexibel bleiben und Verantwortung übernehmen.  

26.12.09 22:38
1

51986 Postings, 5930 Tage RubensrembrandtWäre Guttenberg 2007 Verteidigungsminister

geworden, so hätte die Bundeswehr wahrscheinlich im Süden gekämpft
und es wären vermutlich erheblich mehr Zinssärge nach Deutschland transpor-
tiert worden. Ist er aber nicht, sondern erst nach dem Kundus-Angriff,
der die Kriegsmüdigkeit der Deutschen eher verstärkt hat, was G. schon
mal über eine dauerhafte Befriedigung nachdenken lässt, was schon mal
wie ein Frieden in der Zukunft klingen könnte.
Fazit: Auch ein Opportunist könnte das Richtige tun, wenn er Glück hat
zur richtigen Zeit an die Macht zu kommen. Vielleicht könnte er dann wo-
möglich noch als Kanzlerkandidat angesehen werden.  

26.12.09 22:46
2

51986 Postings, 5930 Tage Rubensrembrandt# 572 Über die entscheiden Fakten war

Guttenberg von Anfang an informiert. Deshalb ist die unterschiedliche Bewer-
tung des Angriffs durch Guttenberg nicht nachvollziehbar. Und deshalb gibt
es auch den Untersuchungsausschuss.  

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