Das Video wollte ich euch nicht vorenthalten.
Besonders das Ende des Videos ist interessant. Aber bitte zockt nicht zu hoch und verspielt nicht Haus und Hof ;-)
Nur mal Laut gedacht: Am Ende wird es auf die Automobilindustrie ankommen und für welche (hoffentlich auch wirksamme Maßnahme) die sich entscheiden und mit der sie überzeugen können. In dem Fall hat Daimler schon (ich denke nicht ohne Grund) Fakten geschaffen. Der vorauseilende Gehorsam hat da sicher einige überrumpelt :-) Aber es würde mich wundern wenn die anderen Hersteller jetzt mit technischen Nachrüstungen Daimler übertrumpfen würden. Guter Schachzug von Daimler.;-) Das ist Topmanagement welches Millionengehälter verdient hat (Vorsicht: Ironie ;-)
Die Politik und auch Gerichte oder Behörden werden auch nicht nur eine Lösung (BNOX) verlangen können. (Das wäre nicht Verhältnismäßig und juristisch nicht haltbar, da anfechtbar durch die Hersteller). Das nur mal geschrieben, wiel hier wer meinte das der Bund entscheidet. Es können nur Maßnahmen verlangt werden die Wirksam sind, bzw. denen man vorab nicht Nachweisen kann, dass sie es nicht sind. Da bleibt abzuwarten wie die Automobilhersteller mit Ihrer präferierten Softwarelösung überzeugen können. (Die haben ja eine entsprechende Lobby, soweit mir das bekannt ist und können sicher entsprechende Gutachten vorlegen ;-) Die alternative Maßnahme der Fahrverbote wird man wohl nicht wählen:-)
Die Feststellung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Emissionsminderung der PKW per Softwareupdate in der Praxis könnte aber auch erst nächstes Jahr erfolgen. Denn ob die Immissionsgrenzwerte durch Softwareupdates einzuhalten sind würde meiner Meinung nur die Praxis zeigen.(Gutachten können ja auch mal daneben liegen). Also falls es am 02.08. nichts wird mit technischen Nachrüstungen seitens der Hersteller, könnte es dann aber später noch was werden, falls die Softwareupdates nicht den erwünschten Effekt der Immissionsminderung an den Messstellen geliefert haben.
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