BZ, Motto: Bloß nicht konkret werden! Zitate: "Verbesserung der Staatseinnahmen durch mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze und zweitens weniger Ausgaben durch Sparsamkeit..." Jau! So genau wollten wir es aber gar nicht wissen!
""Die vielfach unterstellte Gier der Banker erscheint mir trotz einiger negativer Beispiele ein nicht angemessenes Pauschalurteil" Aha! Nicht die Bankerbezüge sind falsch, sondern unsere Wahrnehmung derselben.
""Die Moral der Manager ist zunächst einmal deren Privatangelegenheit." Na, dann! Wozu regen wir uns auf? Schließlich stehen Manager ja auch nicht in der Öffentlichkeit, oder?
"Privatisierung und Deregulierung sind Konzepte, die auf die Kraft der Bürger setzen." Alles klar? Und wo die Manneskraft der Bürger erloschen ist (Topmanager der Co-Bank-Tochter Dresdner Kleinwort z.B), da möge der Staat als Großaktionär und Geldgeber einspringen, damit 59 Mio. € Boni gezahlt werden können an Manager, die über 6 Mrd. € Verlust erwirtschaftet haben.
"Der Staat hat kein Einnahmenproblem." Nö, es fehlen nur jährlich ein paar Milliarden, so ca. 50 bis 75. Die lassen sich aber bei Polizei, öffentlichem Nahverkehr, Kinderbetreuung und Bildung noch einsparen. Und wenn dann noch die breite Masse Studiengebühren bezahlt, kann noch eine Elite-Uni mehr davon ausgehalten werden.
Fazit: Die FDP-Rezepte sind aus der Mottenkiste, rückwärtsgewandt, aber nicht zukunftsfähig. Wenn die den Kurs bestimmen - gute Nacht, Deutschland!
|