Um 13:25 Uhr stand der Kurs (tradegate) bei 0,18 nachdem er von 0,16 gestiegen war. Innerhalb von von 3 Minuten (!!!) fiel er erst auf 0,15 und dann sogar 0,145 .
habe mich heute "schweren" herzens von meiner nbg, zuvor von pireus sowie eurer eurobank getrennt und wünsche euch alles wirklich erdenkliche und vor allem gesundheit......
war noch vorgestern zu 100%!!!! in griechische bankenwerte investiert doch das ganze gepokere ist nichts mehr für mein semester und habe heute meine letzten shares verkauft.
habe im gesamten nen gewinn eingafhren doch die täglichen 10-20% +/- haben mir verdeutlicht wie wahnwitzig das ganze geworden ist wohlwissend, dass ich es wohl wieder machen würde....
gruß weltumradler, der stille mitlesende........
auch ich würde mir eigentlich einen grexit wünschen....., lieber ein schrecken mit enden....
ATHEN--Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in einem Telefonat über eine Verlängerung des Kreditprogramms für das südeuropäische Land gesprochen. Das Telefonat habe in einer positiven Atmosphäre stattgefunden, sagte ein griechischer Offizieller. Merkel und Tsipras hätten 50 Minuten miteinander gesprochen, um eine einvernehmliche Lösung sowohl für Griechenland als auch für die Eurozone zu finden.
so, ihr schlaumeier, folgendes; griechenland bleibt in der eurozone, behält den euro, die banken werden mit milliarden aufgepeppt, so auch die eurobank eg.; und was passiert, na klar, die aktie steigt rasant nach oben, vorerst bis zu 0,35 euro; wolln mal sehen, wer recht hat
on der Wolfgang das versteht ? Hier mal ein Blick in seine Vita - mir fällt auf wie bei so vielen Berufspolitikern: behütete Kindheit als Politikersohn, nach dem Studium gleich ins Finanzamt und das ganze Leben schön vom Vater Staat behütet, dann die große Politikerkarriere inkl. der "kleinen Schreiber" Affäre. Kann ja mal passieren.....
Ob man mit dieser Karriere dann Probleme von Menschen auf der Straße versteht, denen sozusagen in den letzten Jahren das Blut rausgesaugt wurde und Jugend die eigentlich mit der Geburt zu 50% in die Arbeitslosigkeit abdriften, wage ich doch stark zu bezweifeln....
Aber hätte ein "Grexit" nicht fürchterliche Folgen für Griechenland?
Nein, im Gegenteil. Das ist die einzige Methode, die Wirtschaft wieder auf Schwung zu bringen und die Massenarbeitslosigkeit zu beseitigen. Griechenland ist durch die inflationäre Kreditblase, die der Euro ausgelöst hatte, zu teuer geworden und muss nun von seinen hohen Preisen runter. Das geht im Euro praktisch nicht. Der einzige Weg ist die Rückkehr zur Drachme und eine Abwertung. Nach einer Abwertung würden die Leute die Nahrungsmittel wieder bei den eigenen Bauern statt im Ausland kaufen, die Touristen kämen aus der Türkei zurück und die reichen Griechen würden ihr im Ausland gebunkertes Geld zurückbringen und Immobilien kaufen, was einen Bauboom auslösen würde. Praktisch alle Staatskonkurse der letzten Jahrzehnte gingen mit einer Währungsabwertung einher, die die Zahlungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Länder verbessert hat. Wir haben am Ifo viele Dutzende solche Staatskonkurse untersucht. Man geht durch eine schwierige Phase von ein, zwei Jahren, doch dann zieht die Wirtschaft so richtig an.
nun auch mit einem provozierten Grexit. Bin daher mit moderatem Verlust wieder raus. Dies ist keine Vorhersage, es war lediglich zu schwierig, vor mir einen anderen Ausgang hoch zu halten. Innerlich gebe ich den Griechen sogar Recht. Es waren ihre Philosophen, die herausfanden, dass Demokratie am besten in kleinen Bevölkerungseinheiten - wenn überhaupt - funktioniert. Hierzu gehört auch die Motivation etwas zu leisten - für sich - nicht für Brüssel - Waffen oder die Amis.
Der von Deutschland geführte Block der Eurogruppe sei bereit, Griechenland aus dem Euro austreten zu lassen, sagt Maltas Finanzminister Edward Scicluna der Nachrichtenagentur "Bloomberg". Die griechische Seite wisse nicht, wie die Eurogruppe funktioniere. "Sie sind völlig neu, und das ist ein Nachteil für sie", so Scicluna mit Blick auf die neue Regierung in Athen.
Griechenland hat sich nach den Worten seines Finanzministers weit auf die Forderungen der Euro-Partner zubewegt. "Die griechische Regierung ist nicht nur die Extrameile gegangen, sondern zehn Meilen", sagte Yanis Varoufakis auf seinem Weg zur entscheidenden Runde der Euro-Finanzminister in Brüssel. Er hoffe, dass die Geldgeber seinem Land ein Stück weit entgegenkommen werden. "Am Ende werden wir hoffentlich weißen Rauch haben", erklärte Varoufakis mit Bezug zur Papstwahl.
Deutschland hatte am gestrigen Donnerstag den Vorschlag Athens zur Verlängerung des Hilfsprogramms brüsk zurückgewiesen. Finanzminister Schäuble waren die Zusagen nicht konkret genug. Er verlangt im Wesentlichen, dass sich die Syriza-Regierung von Wahlversprechen wie der Anhebung des Mindestlohnes verabschiedet.
Außerdem bemängelt Schäuble, dass bisher eine Aufstellung fehlt, wie das überschuldete Euro-Mitglied trotz wegbrechender Steuereinnahmen seine Rechnungen bezahlen will. Drittens fordert Berlin eindeutige Zusagen, wie und wann das laufende Hilfs- und Reformprogramm abgeschlossen werden kann.