BFoierl
: Axel Springer: Langweilig oder interessant?
Axel Springer Schnäppchen
18.11.2009 Prior Börse
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten der "Prior Börse" ist die Aktie von Axel Springer (ISIN DE0005501357 / WKN 550135) bei aktuell 73,85 Euro ein Schnäppchen.
Axel Springer stemme sich erfolgreich gegen die Werbe- und Medienkrise. Die Umsätze seien nahezu konstant geblieben. Auf Neun-Monats-Sicht hätten sich die Erlöse lediglich um 5% auf ca. 1,9 Mrd. Euro reduziert. Dabei habe die Gesellschaft insgesamt 317 Mio. Euro verdient. Selbst ohne den einmaligen Sonderertrag aus dem Verkauf von Anteilen an Regionalzeitungen in Höhe von 215 Mio. Euro sei das Ergebnis schön schwarz.
Der Erfolg resultiere aus radikalen Sparprogrammen. Zudem expandiere Axel Springer seit Jahren aggressiv ins Internet. So habe die Gesellschaft im Oktober ihre Beteiligung an Europas größter Internetstellenbörse StepStone auf 88% ausgebaut.
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Angesichts einer starken Bilanz im Rücken könne sich die Gesellschaft genüsslich nach Übernahmekandidaten umschauen. Während selbst global führende Blätter wie die New York Times Verluste verbuchen würden, werfe das deutsche Zeitungsgeschäft bei Axel Springer mit einer operativen Marge von zuletzt 20% bemerkenswerte Renditen ab.
Beim Ausblick auf 2010 habe sich Vorstandschef Mathias Döpfner bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen zuversichtlich gezeigt: "Wir glauben, dass die Talfahrt durchschritten ist". Im nächsten Jahr rechne er mit einem "signifikanten Sprung" beim operativen Ergebnis. Die Experten würden im nächsten Turnus einen Überschuss in Höhe von 260 Mio. Euro für möglich halten.
Für die Experten der "Prior Börse" ist die Axel Springer-Aktie bei derzeit 73,85 Euro ein Schnäppchen. (Ausgabe 87 vom 18.11.2009) (18.11.2009/ac/a/nw)
Ich benutze nur noch Qwant als Suchmaschine, mittlerweile genauso gut wie "die Einzige" andere. Wenn die mal wirklich bekannt wird ist das eine ernste Konkurrenz für über den Teich!
Hat mal eben den Traffic um 20% gesteigert in 12 Monaten.
Da werden auch irgendwann die Werbeerlöse mächtig steigen und es braucht nur mal eine Werbekampagne für Qwant. Die Suchmaschine ist meiner Ansicht nach Reif genug um zum Duell anzutreten.
"Am Dienstag ist Google beim Smartphone-Betriebssystem Android den Kartellwächtern entgegengekommen. Nutzer in Europa sollen künftig leichter zu Konkurrenzprodukten wechseln können. Dafür sollen Nutzer von neuen und bereits existierenden Android-Geräten in Europa in den kommenden Monaten gefragt werden, welchen Browser und welche Suchmaschine sie nutzen möchten, kündigte Google-Manager Kent Walker in einem Blogeintrag an."
Blackrock scheint wohl eher auf steigende Medienwerte zu setzen, zumindest bei Pro7! ?
Wem soll man nun mehr Glauben schenken. Vielleicht drückt nu rjemand die Kurse bei Axel um selber einzusteigen. Die Umsätze sind zumindest nur Mittelmaß und nicht riesig.
dem Tief aus Dezember 2017. Darauf deutet zumindest charttechnisch einiges hin. Aber auch jetzt schon wäre ein Einstieg keine falsche Entscheidung und MACD, RSI, slow stochstic geben bereits grünes Licht. Hier steht die Gier, dabei zu sein der Gier zu Tiefstkursen einzusteigen in Disharmonie. Aber so ist das ja immer bei Aktienkäufen.... Ich versuche den Mittelweg. Einstieg bei 42,7, Nachkauf bei 39. Durchsnittsdividende 5%
könnte zu früh gewesen sein. du handelst hier mit Deutschen, den übervorsichtigen überhaupt bei Corvesto ging das erst am tage der HV um die ganze Divi hoch (später gehts nicht) 1 Tag später Ex-Tag kam der Abschlag HV bei Springer ist Morgen
Wenn man die Springer-Aktie mit dem Pro7-Schrott vergleicht, ist es schon heftig... Dort ist Mediaset gestern offiziell eingestiegen... seit dem kurzen Hüpfer crashts dort gewaltig.
Ist und bleibt halt ne Pommesbude, die P7.
Springer wird's noch lange geben, den P7-Müll nicht...
um Kasse zu machen, war einfach zu verlockend. Man muss auch mitnehmen können. Die Prozesse die jetzt anstehen können durchaus länger dauern und sind nicht sicher. Bin stattdessen in Pro7 rein, vergleichbare Peergroup mit kommender Dividende und Mediaset (und weiteren?) im Anmarsch.
Danke Axel Springer - immer wieder gerne. so long Smartdrago
hab das Unternehmen genausten analysiert - unter 90 € geht nichts - richtig gute Zukunftschancen in einem großen Markt (Europa + Amerika) digital läuft schon sehr gut + andere Plattformen + langfristig geführt + attraktive D-Rendite
tagschlaefer
: axel springer wird geht in die pleite - langfristi
das scheitern der pro7-übernahme und lauter uninteressante boulevard-blätter (bild, welt etc) sind nicht tragend für die zukunft.
haben wir deshalb derzeit so eine schlechte presse über die deutsceh wirtschaft? erpresst springer die bundesregierung mit bad-news? wir wissen ja: wirtschaftskonjunktur ist eng verzahnt mit der erwartungshaltung der bevölkerung...
Die springer und ihre buddies können das Angebot doch eh nicht unabhängig beurteilen. Jedenfalls habe ich nicht gehört, dass die alle schizophrenen sind.
Anleger haben den Squeeze-out als eine lukrative Anlagestrategie entdeckt. Denn ein Nachschlag war bisher recht wahrscheinlich. Selbst wenn bereits ein Abfindungsangebot vorliegt, ist es noch nicht zu spät, einzusteigen. Zwar ist eine mögliche Zusatzrendite schon eingepreist. Aber die Option auf ein wenig mehr besteht. Außerdem ist der Investor nach unten abgesichert: denn das ursprüngliche Abfindungsangebot gilt weiter.
Allerdings ist es kein schnell verdientes Geld: Im Schnitt dauert es anderthalb Jahre von der Ankündigung eines Squeeze-out bis zur endgültigen Einigung.
Welcher Hauptaktionär sollte denn hier 95% direkt oder mittelbar halten?
Spinger und ihre Buddies wollen doch Ihre Anteile nicht (!) verkaufen. Gleichzeitig empfielt der AR und der Vorstand den Verkauf. Ist klar. Die handeln bewußt zum Nachteil Ihrer eigenen Vermögen. M.E. müssen die alle zurücktreten.
Erreicht KKR mindestens einen Anteil von 20 Prozent, plant so planen die Axel Springer von der Börse zu nehmen allerdings soll es keinen Squeeze-out geben. Ein Delisting