Man kann auch nach Texas gehen, und sagen, dass man Kommunist ist. Käme auch nicht gut. Etwas Toleranz bekäme uns natürlich allen besser. Man sollte dabei aber nciht ganz vergessen, wie historische Entwicklungen verlaufen. Deutschland war auch nicht immer ein Hort der Toleranz, und ist es vermutlich mit den Augen eines Ausländers auch heute noch nicht immer. Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben: Im Iran sind die Juden organisiert. Und sie wagen es sogar in manchen Fragen die Regierung zu kritisieren. Dass so etwas möglich ist, muss man einfach mal zur Kenntnis nehmen. Und wer nicht völlig verblödet ist, der sagt eben nicht überall auf der Welt, dass er nicht an Gott glaubt oder schwul ist. In islamischen Ländern sage ich immer, ich bin Christ. Was sonst? Aber vielleicht solltest du mal wieder nach Istanbul fahren: eine moderne und weltoffene Stadt (mit einigen zugegebenermaßen konservativen Vierteln, in denen die Zuwanderer aus Anatolien wohnen). Man sieht praktisch keine Kopftücher, aber man kann die Entwicklung der modernen Türkei sehen und spüren.
So long. Allseits noch eine schöne Nacht!
PS: Wer redet denn von "Nazi"-Ghettos? Nur du. Ghettos gab es schon vorher und danach auch. Und natürlich ist Gaza ein Schlaraffenland. Da gibt es Strom, Futter und Wasser. Das gibts im Schweinestall übrigens auch. Natürlich kriegen die Araber pro Kopf nur einen Bruchteil dés Wassers, den die Wasserbehörde des jüdischen Staates den Israelis zuteilt. Unter anderem. Und deshalb darf man diesen Staat auch getrost rassistisch nennen. Aber bitte jetzt nciht wieder ein Nazi-Vergleich. Rassismus war auch Staatsdoktrin in den USA und den britischen Kolonien, also in Top-Demokratien.
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