In neuen Handbüchern für Lehrer werden die dunklen Zeiten der Sowjetunion verharmlost. Stalin wird darin als gütiger und talentierter Führer dargestellt und seine schreckensherrschaft, als Modernisierung. Er sei für Russland genauso bedeutend gewesen, wie Peter der Große. Der Gulag, seine politischen Morde, die herbeigeführten Hungersnote, die ethischen Säuberungen, der millionen von Menschen zum Opfer fielen, werden nun als "systemimmanent" erklärt, sie hätten trotz aller Härten Russland aus der Krise geführt. Damit ist man voll auf Putins Wellenlänge, der zwar lapidar einräumte, das es problematisch und schreckliche seiten gegeben habe, "Aber in anderen Ländern war es noch schlimmer"
Mag Putin als noch, baldwieder und dann für immer Präsident hier in Stalins Fußstapfen treten ??
Manchmal frage ich mich, ob hier einige noch alle Tassen im Schrank haben!!!
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