Steinhoff Informationsforum

wunderbar zum gerührten Aktienpferd.
Sollten wir das ganze hier nicht lieber Steinhoff Weisheitsforum nennen ? ;))
 

Im Fachforum rätselt man gerade ob und wer der "White Knigt" für Steinhoff sein könnte.

"Vielleicht ist der White Knight der Richter oder SdK..
lassen wir uns überraschen"

Leider falsch liebe Steinhoff Aktionäre.

Der weiße Ritter ist schon auf dem Weg nach Holland um euch zu unterstützen.
Das Beweis Foto wurde im Anhang beigefügt.

Nicht das er noch abbiegt.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.  

Fakt ist, Big Boys haben den Taschenspieler aus Südafrika abgeschrieben.
Die großen Jungs haben zwar nicht immer recht, aber bei Steinhoff dürfte das nmM zutreffen.
Dass Hinz und Kunz im Talk noch ordentlich rumwuseln, ist allerdings sehr unterhaltsam...
 

 

Welcher vernünftige Investor- ausser Zocker etc--wurschtelt denn noch bei einem 1 Cent Papier rum?
Zumal die Hexenmeister ja schon 2017 aufgeflogen waren.
Dass auf LDP im Bullenforum so rumgehackt wird, halt ich auch für Quatsch.
Denn immerhin konnte er den südafrikanischen Falschmünzer nach 2017 noch ein paar Jahre durchlavieren.
Das hätte auch nicht jeder geschafft...

 

wäre mal generell zu definieren (Blue Chips ? Derivate? offene Fonds ?)
Denke da beisst du dir die Zähne aus und jeder hat da sein Bildchen im Kopf was ein guter Investor so treibt :) soviel dazu und LDP hat mitnichten den TS durchgebracht, sondern war nur letztens dafür verantwortlich.
Wenn du glaubst das der einen guten Job gemacht hat, muss ich dir leider kompetenz absprechen. Mindestens unfähigkeit bei Zinsverhandlungen ;)  

Bin gerne ohne Kompetenz und ohne Steinhoff Papiere.
Dass sich Bullen im Talk in so einen einseitigen Rausch lavierten, kennt man aber schon von Wirecard.
Da lief der ganze Wirbel ähnlich ab...



 

was willst du bei "vernünftigen Investor" denn definieren?

- Steinhoff hat hochgradig krimell über 1,5 Jahrzehnte gehandelt. Der Betrug ist damals aufgeflogen und - Es fand eine Neubewertung statt.
In den Bilanzen ist bis zuletzt ganz klar eine Überschuldung festzustellen. Siehe Jahresberichte
- Die negative Presseberichterstattung riss niemals ab und ist seit über 20 Jahren präsent.
- Die Abhängigkeit durch bestehende Gläubiger ist überall bekannt
- Die Zinslasten und die Weigerung bestehende Kredite weiter fortzuführen ist überall bekannt
- Das Auslaufen der Kreditverträge ist überall bekannt
- Die Leitzinsproblematik ist überall bekannt, was steigenden Zinsen bedeutet

Das ist ja quasi die Mutter von "unvernünftiges Investment"...
Sorry, aber man muss schon reichlich naiv oder amateurhaft sein um hier Geld zu investieren! Ich denke viele würden auch "blöde" sagen...


 

 

 

da kann ich nicht wiedersprechen.
Die Frage für viele ist halt nur: warum wurde so ein Aufwand betrieben die Firma zu erhalten?
Die Überschuldung war ja bekannt, und trotzdem haben die Gerichte bei dem tekki Vergleich keine Inso festgestellt. Warum nicht ? Obwohl die Geschäfte damals schlechter liefen.
Warum ist sH nicht gleich in Inso gegangen? Vorher noch Tekki ausbezahlen,Börsengang absagen etc.Eigentlich sinnlos. Sehr viele Fragen, die einfach nicht logisch zu beantworten sind.
Das treibt die Leute halt hier um. Alles in allem ein sehr untypisches Verhalten für eine überschuldete Firma. Und den Grund wollen halt alle wissen.
Das hat mit Verschwörung nichts zu tun.  

aber möchte schon wissen was dahinter steckt und ob das Gericht das WHOA durchlässt. Spannender als jeder Tatort :)  

eine Überschuldung ist immer ein Indikator für eine Insolvenz, aber nie der eigentliche Grund!
Der Grund für eine Insolvenz ist die Zahlungsunfähigkeit.
Solange Steinhoff (oder egal wer) keine akute Zahlungsunfähigkeit in Aussicht hat, ist eine Überschuldung kein Grund für eine Insolvenz. Die jetzige Insolvenz erfolgt nicht auf Grundlage der Überschuldung, sondern das im Sommer die Zahlungsunfähigkeit festgestellt wurde, da die Kredite nicht rückzahlungsfähig sind.

Durch die Leitzinserhöhungen und die Wirtschaftskrise & Bankenkrise hat sich die Situation dramatisch verschlechtert seit letztem Jahr.
Es sind keine Kredite mehr möglich für eine Umschuldung und die Zinsen sind massiv gestiegen.

Übrigens hat Steinhoff das sauber und nachvollziehbar auch kommuniziert.
Die Pleite erfolgte aus der Weltwirtschaftskrise und massiver Zinsanhebungspolitik.
Steinhoff ist nicht das einzige Unternehmen das daran kaputt gegangen ist. Jedes Unternehmen hat aktuell Probleme günstig Geld aufzutreiben!
Mein Rat: Finger weg, von stark verschuldeten Unternehmen, denn die können sich nicht mehr billig finanzieren.






 

auch da bin ich bei dir. Leider ist die Zahlungsunfähigkeit noch nicht eingetreten, sondern wäre erst ab 30.6. weiterhin können auch erst da die Gläubiger fällig stellen. des weiteren ist Fakt gewesen, daß die HF s bei Annehmen des Vorschlags vom 15.12. verlängert hätten.Soweit klar . Aber SH hat extrem spätkommuniziert, daß es nicht reichen wird und vorher immer betont, daß alles nach Plan läuft und Step 3 im werden ist. Der 15.12. war eine 180 gradwendung und daß die Zinsen steigen war nicht erst im Dezember klar. Mich würde der Plan inter. den SH ja haben musste vom Settlement bis zum 30.6. Die wussten doch ganz genau daß die Zeit läuft.Kann mir nicht vorstellen, daß die gedacht haben : ach die HF s verlängern schon und wir wurschteln weiter.Nene, Da gab es konkrete Pläne und die legen noch im dunkeln.Jede Firma in Notlage hätte den Börsengang mit Kusshand erledigt,aber SH kommunizierte nur, daß man nicht um jeden Preis in dem aktuellen Markt ein Ipo machen muss.Das klingt nicht nach : Oh wir haben keine Zeit mehr und müssen Kohle beschaffen, sondern nach etwas abgemachten und nicht ganz legalem. Und das wird gerade versucht nachzuweisen und herauszufinden.Für mich spannend.
Bis 30. ist noch Zeit und  

ist klar.Um einen Firesale zu Vermeiden.Die Assets sollen ohne Not über eine lange Zeit verkauft werden und man will dabei noch maximalen Zins abkassieren.
Für mich ist das Gesetz der Insolvenz damit ausgehebelt.Die 10% sind nicht bezahlbar, das hat auch das Gesetz gewusst.Insofern machen sich(für mich) die Gesetzgebers der Insolvenzverschleppung zu Ungunsten der Aktionäre schuldig, wenn sie keine Bedingungen vorgeben, die Steinhoff stemmen kann.  

Kann ich nur zustimmen  

das ist nicht korrekt.

Als man davon ausging, dass es noch funktionieren könnte (Sommer 2022) lag der Leitzins der FED noch bei unter 1%.

https://www.finanzen.net/zinsen/leitzins/historisch/usa

Der ist dramatisch angestiegen im zweiten Halbjahr und mit Aussicht weiter zu steigen. Das killt nunmal sämtliche Kalkulationen.
IPO in dem Marktumfeld sind ebenfalls Quatsch. Wir sind historisch niedrig unterwegs und auf breiter Front werden Börsengänge abgesagt. Es lohnt sich aktuell nicht, da niemand Geld investieren will, sondern sein Geld zusammenhält und auch notfalls abzieht. Cathie Woods ist dadurch ja bekanntlich auch heftig auf die Fres*e gefallen mir ihrem Investmentcase.

Durch den Umstand ist z.b
auch  die SVB innerhalb von Stunden in die Pleite gerutscht. Das ist momentan einfach ein schwieriges Marktumfeld für hochverschuldete Unternehmen.
Das Ende war dadurch unausweichlich und vorhersehbar.


 

Diesen Zins haben sie ja immer bezahlt.Das hat mit dem Leitzins nichts zu tun.
Du erzählst hier viel unnützes Zeug.Die Frage ist ob Steinhoff diesen Zins zahlen kann.Und die lautet Nein.
Wenn also ein gericht sowas akzeptiert, wirken sie an einer Insolvenzverschleppung mit.
Der lLitzins heisst nicht umsonst so.  

die Neuverhandlung der Refinanzierung. Wenn ich aber 10 Monate vor Fälligstellung immer noch keine Verhandlungen angefangen habe um meine Schulden zu refinanzieren, muss ich mir grobe Nachlässigkeit unterstellen lassen, und Dummheit.Von der falschen Aussage: Step 2 und 3 laufen Parallel ganz zu schweigen. das war gelogen und ist nachzulesen. Nur dafür wären schon klagen möglich  

Es war schon ein Witz das man so einen Zins akzeptiert hat.Der Supergau wäre gewesen sofort die Assets zu Null Wert zu verkaufen, aufgrund der unklaren Bilanz.
Das war schon der Deal Gläubiger zahlt hohen Managmentgehalt.
Hier haben sie schon beschissen.  

haben einfach die Zeit vergessen. Nene, da muss ich Silver recht geben: war geplant und damit anfechtbar. Man darf auch nicht vergessen was eine AG ist.Da sind die Aktionäre Mitinhaber und keine Gruppe von Kleinkindern die am Spielfeldrand rumlungern. Das Manegement arbeitet eigentlich für die Inhaber(Aktionäre) Da ist eine Aussage vom LDP ,er arbeitet fürs Unternehmen nicht für die Aktionäre schon beschämend.  

damit der sein fettes Gehalt abkassieren kann.Da muss er sich versprochen haben.  

durchwinken für SH. Die hatten genug Zeit als die Zinsen noch unten waren jemanden zu finden der refinanziert, aber das haben sie gar nicht versucht ,und 10 Monate vorher zu sagen Oh, die Zinsen steigen plötzlich und wir handeln noch schnell einen Deal mit den Gläubigern aus, das haben die nicht aus Herzensgüte getan.sondern um abzusahnen. Da muss man eher dem ganzen Konstrukt Gier vorwerfen und nicht den Aktionären. Bin gespannt ob die sich den Fragen stellen und ob das Gericht die Augen zumacht.  

Deshalb kauft  man nach ,und wenn Du 100 mal 10 Lose nachgekauft hast,
und das sind immer noch ausschließlich Nieten ,dann machst Du einen Deal mit dem Rummel,
Du bekommst Deine Kohle zurück,und eine FREIE AUSWAHL und zeigst den dafür nicht an.
Ist so ähnlich wie bei Steinhoff. Der Vorstand arbeitet nicht nur nicht für die Aktionäre,
sondern gegen diese und hat eine AG nur benutzt um Frauds durchziehen zu können.
Jaja,arbeitet für die Gesellschaft.Da wird jetzt mal draufgeschaut,gelle?