Hamburg (BoerseGo.de) - Die Hamburger Hafen und Logistik AG (News/Aktienkurs) (HHLA) hat im Jahr 2007 nach vorläufigen und nicht testierten Zahlen neue Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erzielt.
Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahr von 1,02 Milliarden Euro auf 1,18 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das entspricht einem Anstieg von 16 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 30 Prozent von 218 Millionen Euro im Vorjahr auf 285 Millionen Euro im Jahr 2007.
Die Verbesserung der Finanzkennzahlen ist nach Angaben des Unternehmens auf den Teilbereich Hafenlogistik zurückzuführen, der mit einem Umsatz von 1,15 Milliarden Euro und einem EBIT von 275 Millionen Euro das Kerngeschäft des HHLA-Konzerns darstellt. Die Terminals im Segment Container des Teilkonzerns Hafenlogistik konnten demnach ihr Umschlagvolumen um 11,7 Prozent auf 7,2 Millionen Standardcontainer (TEU) erhöhen. Im Segment Intermodal stieg der Hinterland-Transportverkehr um 8,3 Prozent auf 1,7 Millionen Standardcontainer. Auch das Segment Logistik verzeichnete Zuwächse, so stieg zum Beispiel die Fahrzeugabfertigung um 9,5 Prozent auf 142.000 Einheiten, während der Massengutumschlag (Erz und Kohle) mit 15 Millionen Tonnen einen neuen Höchststand (+ 8 Prozent) erreichte.
"Solide" beurteilt die Citigroup die vorläufigen Ergebnisse der Hamburger Hafen und Logistik AG. EBIT und Umsatz hätten sich erwartungsgemäß entwickelt. Profitiert habe das Unternehmen dabei von einem Rekordergebnis bei der Containerabwicklung, das um 11,7% auf 7,2 Mio TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) geklettert sei. Der Ausblick für 2008 sei wenig detailliert ausgefallen und auf Aussagen wie "weiterhin positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung" beschränkt gewesen. Da das Unternehmen alles in allem im Soll zu liegen scheine, werde weiter zum Kauf des Titels geraten.
Skydust
: HHLA: Margen unter Druckjavascript:Toggle();
20.08.2009 - Die Analysten des Bankhaus Lampe senken das Kursziel für Aktien von HHLA um einen Euro auf 29,00 Euro ab. Unverändert liegt das Rating bei „halten“.
Das Marktumfeld wird weiter als sehr schwierig bewertet. Zudem gibt es weiteren Margendruck.
peg1986
: Deutscher Exportmarkt legt überraschend zu
Trotz Wirtschaftskrise und schwächelnden Euro-Staaten erweist sich die deutsche Konjunktur als weitgehend krisenfest. Dem Exportmarkt konnten schwache Börsenzahlen bislang nichts anhaben - der Motor der Wirtschaft brummt und überrascht mit guten Ergebnissen. Die Exporte Deutschlands sind im August nach zwei Rückgängen in Folge wieder gestiegen. Im Monatsvergleich legten die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 3,5 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Zuwachs von 1,1 Prozent gerechnet. Ein- und Ausfuhren klettern im zweistelligen Bereich
Im Juli hatten die Exporte um 1,2 Prozent (nach zuvor 1,9 Prozent) nachgegeben. Die Einfuhren blieben im August den Angaben zufolge unverändert, während die Erwartungen der Ökonomen bei plus 0,6 Prozent gelegen hatten.
Im Jahresvergleich seien die Ausfuhren im August um 14,6 Prozent gestiegen, teilte das Bundesamt mit. Die Einfuhren kletterten mit 12,6 Prozent ähnlich stark. Der Handelsbilanzüberschuss erhöhte sich von Juli auf August um 1,3 Milliarden auf 11,8 Milliarden Euro.
Auch die Aktie von HHLA gewinnt fast fünf Prozent. Trotz der Turbulenzen in der Weltwirtschaft knüpfte das Unternehmen an seinen Wachstumskurs an. Der Umsatz stieg um16 Prozent auf 893 Millionen Euro, der Gewinn um gut ein Fünftel auf 61 Millionen Euro. Bei der Vorlage des Quartalsberichts warnte die HHLA-Spitze allerdings um Vorstandschef Klaus-Dieter Peters vor einer "merklichen Konjunkturabkühlung". Der Vorstand rüstet sich für eine veritable Krise. http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_571849
Goldman Sachs - HHLA Elbvertiefung könnte bald beginnen
14:41 01.12.11
New York (aktiencheck.de AG) - Edouard Baldini, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (HHLA Aktie) unverändert mit "buy" ein.
Der Titel sei in die "Conviction Buy List" aufgenommen worden. Das Kursziel werde von 29,50 auf 33,00 EUR heraufgesetzt.
Die Pläne zur Vertiefung der Elbe-Fahrrinne dürften bei der Europäischen Kommission Unterstützung finden. Mit den Arbeiten könnte bereits Ende des ersten Quartals 2012 begonnen werden.
HHLA dürfte wegen der erwarteten Marktanteilsgewinne, einer steigenden Preismacht und niedrigeren operativer Kosten daraus ab 2013 Profit schlagen.
Die Bewertung der Aktie erscheine ungerechtfertigt niedrig.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Goldman Sachs ihre Kaufempfehlung für die Aktie von HHLA. (Analyse vom 30.11.11) (01.12.2011/ac/a/d)
----------- Weibliche Reize zwingen einen, sein eigenes Verderben herbeizusehnen (George Bernhard Shaw)
HAMBURG/HANNOVER (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat die geplante Elbvertiefung gebilligt. Brüssel habe positiv zur Fahrrinnenanpassung Stellung genommen, teilte die Hamburger Wirtschaftsbehörde am Dienstag mit. Als nächstes sollen die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein ihr Einverständnis erklären. Der Bund und Hamburg rechnen damit, dass spätestens im Frühjahr 2012 die Planfeststellungsbeschlüsse erlassen werden können. Beide hatten die EU-Kommission um eine Stellungnahme gebeten, weil bei der geplanten Vertiefung des Elbstroms Auswirkungen auf Fauna und Flora nicht auszuschließen waren. Der börsennotierte Hamburger Hafenbetreiber HHLA (HHLA Aktie) hofft auf den Ausbau, weil sonst ausgerechnet die größten Schiffe einen Bogen um den Hamburger Hafen machen müssen./akp/DP/edh
Was die maritime Welt bewegte Dienstag, 27. Dezember 2011
Die weltweite Schifffahrt musste 2011 mit vielen Unsicherheiten leben: Die Atom- und Erdbebenkatastrophe in Japan, Unruhen in Nordafrika und der arabischen Welt sowie die andauernde Finanzkrise in wichtigen europäischen Ländern dominierten das Wirtschaftsgeschehen. Nun neigt sich ein ereignisreiches Jahr, das Märkte und Menschen bewegt hat, langsam dem Ende zu. Ein kleiner Ausschnitt aus dem Jahr 2011:
14. Februar Die Bergung des im Rhein gekenterten Säuretankers „Waldhof“ ist gut einen Monat nach dem tödlichen Unglück beendet. Das Schiff war am 13. Januar mit rund 2400 Tonnen Schwefelsäure an Bord gekentert. Zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
8. März Die Bremer Staatsanwaltschaft hat gegen den Firmengründer der Beluga-Reederei, Niels Stolberg, und weitere leitende Angestellte ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Betrugs eingeleitet.
11. Juli Nach mehr als 20 Jahren hat der in Bremerhaven festgehaltene irakische Frachter „Al Zahraa“ den Hafen der Seestadt verlassen. Ein Schlepper brachte das Schiff zum Abwracken nach Litauen.
15. August Hamburgs Hafen hat im ersten Halbjahr 64,1 Millionen Tonnen Seegüter umgeschlagen. 9,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei legte der Containerumschlag um 17,4 Prozent auf rund 4,3 Millionen TEU zu.
17. November Die 1635 gegründete Hamburger Traditionswerft Sietas ist zahlungsunfähig. Die Geschäftsführung stellte einen Insolvenzantrag wegen Überschuldung beim Amtsgericht Hamburg.
6. Dezember Die EU-Kommission hat die geplante Elbvertiefung gebilligt. Der Bund und Hamburg rechnen damit, dass spätestens im Frühjahr 2012 die Planfeststellungsbeschlüsse erlassen werden können.
ich bin heute mit dem Schein DB6AK7 hier eingestiegen. Zum Einen denke ich, dass im Bereich von ca. 20€ ein stabiler Boden gebildet wurde. Auch der Gesamtrückgang war für mich zu stark, vergleicht man die Kurse mit denen von Anfang 2009. Ich denke, hier ist schon eine ganze Menge Negativszenario drin enthalten. Leider spielt heute das Umfeld nicht mehr so richtig mit...
die Bewertung der HHLA ist fundamental und bewertungstechnisch zu hoch. Die Aktie wird momentan etwa mit dem 20 fachen ihres erwarteten Gewinns für 2011 bewertet. In Hinischt auf eine mögliche Weltwirtschaftkrise und im Branchenvergleich z.B. mit Eurokai sollte hier vorerst der Abwärtsdruck überwiegen. Was meint ihr?
Montag, 16. Januar 2012 Der Hamburger Hafen ist auf effektive Hinterlandanbindungen angewiesen – der angekündigte Ausbau von Gleisstrecken zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wird in der Hansestadt daher sehr positiv aufgenommen. Zum Jahreswechsel haben die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium eine entsprechende Vereinbarung für die Route von Uelzen nach Stendal unterzeichnet. „Der zweigleisige Ausbau ist ein wichtiges Signal“, erklärten am Freitag Wirtschaftssenator Frank Horch und Hafenbahnchef Harald Kreft. Es wurden aber auch weitere Investitionen angemahnt. http://www.thb.info/news/single-view/id/...n-in-hinterlandgleise.html 2011 verzeichnete die Hamburger Hafenbahn mit erstmals über zwei Millionen TEU ein Rekordjahr. Foto: M. Meyer
Nach einer kontroversen Debatte hat der schleswig-holsteinische Landtag mit den Stimmen der CDU/FDP-Regierungskoalition sich für die geplante Elbvertiefung ausgesprochen.
Sturmfest und erdverwachsen aber Angst um ihre Deiche. Wenn der Deich weg ist, gibt es wieder Arbeit. OK zuviel Sarkasmus. Jede Planfeststellung muss alle Auswirkungen berücksichtigen! Aber heut ist es ja modern, immer gegen alles Widerspruch zu haben, was mir nciht gefällt siehe S21. Alle wollten Bürgervotum aber ein positives Ergebnis für den Neubau wird nicht akzeptiert.
In Sachen Elbvertiefung beharren Befürworter und Gegner weiter auf ihren Standpunkten. Bei der NDR Info Veranstaltung "Streit am Deich" in Jork war von Annäherung nichts zu spüren.
liegt natürlich auch am Interessenkonflikt mit dem Tiefwasserhafen in Wilhelmshafen. Je tiefer die Elbe umsoweniger fahren den neuen Terminal in WHV an.
----------- Wo ich bin herrscht Chaos, aber ich kann nicht überall sein.