Als der Euro eingeführt wurde, gab es diese Stimmen, die vor den Folgen warnten. Es gab sie lange bevor die breite Öffentlichkeit vom „Euro“ überhaupt etwas gehört hatte, geschweige denn mit diesem konfrontiert wurde. Es gab die Stimmen, die der Kunstwährung von Beginn an ein instabiles Fundament bescheinigten. Es gab die Stimmen, die anmahnten, dass die Schaffung einer Währung für Europa nach „Vorbild“ des US-Dollars scheitern müsse, da „vergessen“ würde, dass die USA fast zwei Jahrhunderte brauchten, um den Dollar von einer klar definierten Menge an Edelmetall in eine durch nichts gedeckte Fiatgeld-Banknote zu verwandeln. Sie legten dar, dass der US-Dollar grundsätzlich vollkommen ungeeignet sei, als Vorbild zu dienen, da nur die vor vielen Jahrzehnten willkürliche Festlegung als Weltleitwährung längst zur Farce geworden sei und der US-Dollar in massivem Umfang an Wert verloren hätte. -------------------------------------------------- Die schwache, derzeit ins Feld geführte Deflation ist nur ein Vorbote der kommenden massiven Inflation. Der Inflation, die sich dann auch für den letzten Staatsgläubigen zeigen wird, der – wieder einmal – sein Geld mit der Schubkarre durch die Straßen schieben wird. Weil das wertlose Zeug keiner mehr haben will. Seien Sie sicher … alle anderen Meldungen sind Augenwischerei und dienen einzig und allein dem Gewinnen von Zeit.
Ja, und dann schreien sie wieder auf, die Experten! Wie man so etwas überhaupt sagen könnte, alles Unsinn, nur Schwarzmalerei, die Notenbanker müssen noch viel massiver intervenieren, blablabla!
Machen Sie die Augen weit auf, wenn der Tag der Abrechnung gekommen ist.
Beobachten Sie genau, wer alles von diesen Herrschaften behaupten wird, „man habe es schon immer gewusst!“ Und zählen Sie die Angsthasen genau nach, die vor ihrer Rache in Deckung gehen, die Feigling, die heute auf Ihre Kosten ihr übergroßes Ego pflegen.
Der kommende hyperinflationäre Abschwung und die wahrscheinlich damit verbundene Kredit- und Kapitalimplosion werden möglicherweise das Ende einer 200-jährigen Epoche des Wachstums in der westlichen Welt markieren. Aber lassen Sie sich bloß nicht irritieren – die Experten legen die Mehrheitsmeinung fest und die ist eben der Überzeugung, dass alles schon nicht so dramatisch werden wird.
Und für ihren Teil werden sie recht behalten – alle Herrscher-Pestkröten sind niemals als verarmte Menschen gestorben – das haben sie denen überlassen, die an sie geglaubt haben.
Nun, es half alles nichts – das Projekt wurde durchgepeitscht – und mit ihm diese unsägliche Ansammlung historisch einmaliger Verletzung von Rechtsbrüchen, einer Sprachhygiene, die ihresgleichen sucht, einer massiven Entwertung der Kaufkraft, einem Genderirrsinn, der an Idiotie kaum noch zu überbieten ist, einer Pestkröten-Bürokratie in Brüssel, die sich am Vermögen der arbeitenden Bevölkerung schamlos bedient und einer Medienlandschaft, die in weitesten Teilen nur noch als Lakaien der Möchtegern-Weltherrscher auffällig wird.
Was hat sich für die Menschen seit Einführung des Euros wirklich verbessert? Was hat uns dieser Bürokraten-Sumpf in Brüssel an Mehrwert gebracht? Wofür brauchen wir überhaupt noch eine Bundesregierung, die sich selbstverständlich das Salär eines Bundesrichters gönnt, wenn über 80 Prozent der Vorschriften nur noch vom „Großen Bruder“ stammt?
|