"Wenn Gold flüstert, horcht die Welt auf!"

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:03
eröffnet am: 21.03.15 10:23 von: Ilmen Anzahl Beiträge: 11544
neuester Beitrag: 25.04.21 01:03 von: Antjewnvea Leser gesamt: 2469612
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14.05.15 21:14
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21966 Postings, 7319 Tage pfeifenlümmelzu #899

Entschuldigung, das war für mich so klar, dass ich es nicht näher beschrieben habe.  

14.05.15 21:23
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21966 Postings, 7319 Tage pfeifenlümmelImmer neue Euros auf der Festplatte

Frankfurt/Washington - Trotz der jüngsten Konjunkturerholung sieht EZB-Chef Mario Draghi keinen Grund für ein vorzeitiges Ende der von der Zentralbank ausgelösten großen Geldschwemme. "Wir werden unser Ankaufprogramm voll umsetzen, wie angekündigt", sagte Draghi laut Redetext am Donnerstag am Sitz des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.
http://derstandard.at/2000015822777/...Anleihenprogramm-voll-umsetzen  

14.05.15 21:33
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2117 Postings, 4295 Tage 4Gold#900 Die Drachme wieder in

Griechenland wäre auch nicht die Lösung für die Schulden:

Die Schulden blieben in Euro bestehen. Da die Drachme aber weniger wert wäre, würde die Rückzahlung deutlich teurer.
Szenario drei: Griechenland führt die Drachme wieder ein - Schuldenkrise - FOCUS Online - Nachrichten
Ende vergangener Woche tauchte das Gerücht auf, dass Politiker über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone nachdenken. Mit einer eigenen Währung könnte das Land we...
 

14.05.15 21:40
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2117 Postings, 4295 Tage 4GoldDie Versteckte Inflation, gut für Gold....

Als der Euro eingeführt wurde, gab es diese Stimmen, die vor den Folgen warnten. Es gab sie lange bevor die breite Öffentlichkeit vom „Euro“ überhaupt etwas gehört hatte, geschweige denn mit diesem konfrontiert wurde. Es gab die Stimmen, die der Kunstwährung von Beginn an ein instabiles Fundament bescheinigten. Es gab die Stimmen, die anmahnten, dass die Schaffung einer Währung für Europa nach „Vorbild“ des US-Dollars scheitern müsse, da „vergessen“ würde, dass die USA fast zwei Jahrhunderte brauchten, um den Dollar von einer klar definierten Menge an Edelmetall in eine durch nichts gedeckte Fiatgeld-Banknote zu verwandeln. Sie legten dar, dass der US-Dollar grundsätzlich vollkommen ungeeignet sei, als Vorbild zu dienen, da nur die vor vielen Jahrzehnten willkürliche Festlegung als Weltleitwährung längst zur Farce geworden sei und der US-Dollar in massivem Umfang an Wert verloren hätte.
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Die schwache, derzeit ins Feld geführte Deflation ist nur ein Vorbote der kommenden massiven Inflation. Der Inflation, die sich dann auch für den letzten Staatsgläubigen zeigen wird, der – wieder einmal – sein Geld mit der Schubkarre durch die Straßen schieben wird. Weil das wertlose Zeug keiner mehr haben will. Seien Sie sicher … alle anderen Meldungen sind Augenwischerei und dienen einzig und allein dem Gewinnen von Zeit.

Ja, und dann schreien sie wieder auf, die Experten! Wie man so etwas überhaupt sagen könnte, alles Unsinn, nur Schwarzmalerei, die Notenbanker müssen noch viel massiver intervenieren, blablabla!

Machen Sie die Augen weit auf, wenn der Tag der Abrechnung gekommen ist.

Beobachten Sie genau, wer alles von diesen Herrschaften behaupten wird, „man habe es schon immer gewusst!“ Und zählen Sie die Angsthasen genau nach, die vor ihrer Rache in Deckung gehen, die Feigling, die heute auf Ihre Kosten ihr übergroßes Ego pflegen.

Der kommende hyperinflationäre Abschwung und die wahrscheinlich damit verbundene Kredit- und Kapitalimplosion werden möglicherweise das Ende einer 200-jährigen Epoche des Wachstums in der westlichen Welt markieren. Aber lassen Sie sich bloß nicht irritieren – die Experten legen die Mehrheitsmeinung fest und die ist eben der Überzeugung, dass alles schon nicht so dramatisch werden wird.

Und für ihren Teil werden sie recht behalten – alle Herrscher-Pestkröten sind niemals als verarmte Menschen gestorben – das haben sie denen überlassen, die an sie geglaubt haben.

Nun, es half alles nichts – das Projekt wurde durchgepeitscht – und mit ihm diese unsägliche Ansammlung historisch einmaliger Verletzung von Rechtsbrüchen, einer Sprachhygiene, die ihresgleichen sucht, einer massiven Entwertung der Kaufkraft, einem Genderirrsinn, der an Idiotie kaum noch zu überbieten ist, einer Pestkröten-Bürokratie in Brüssel, die sich am Vermögen der arbeitenden Bevölkerung schamlos bedient und einer Medienlandschaft, die in weitesten Teilen nur noch als Lakaien der Möchtegern-Weltherrscher auffällig wird.

Was hat sich für die Menschen seit Einführung des Euros wirklich verbessert? Was hat uns dieser Bürokraten-Sumpf in Brüssel an Mehrwert gebracht? Wofür brauchen wir überhaupt noch eine Bundesregierung, die sich selbstverständlich das Salär eines Bundesrichters gönnt, wenn über 80 Prozent der Vorschriften nur noch vom „Großen Bruder“ stammt?
 

14.05.15 22:11
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1627 Postings, 5142 Tage Biowolke7 Jahre nach dem "Finanzknall"

Ich möchte fast 7 Jahre nach dem Finanzcrash 200 mal ein Fazit ziehen:

2008 war DAS Jahr in dem wir erstmals darauf aufmerksam wurden, was Papiergeld eigentlich ist. Insofern sind wir dankbar das es zu dem Bankencrash in USA kam. Denn so konnten wir vorbeugen und unsere Ersparnisse aus dem Bankensystem abziehen und in physische Werte die nicht nur Versprechen sind umwandeln. Unsere damalige Entscheidung die Lebensversicherungen aufzulösen waren nach heutigem Stand des Wissens goldrichtig und wir sind froh dies gemacht zu haben.

Auch wenn wir eine zeitlang auf Jünger wie Eichelburg&Co gehört haben und das Ende der Welt dennoch bis heute nicht gekommen ist, so ist mit den Jahren immer deutlicher geworden, das das Fiat Geldsystem praktisch weltweit am Ende ist. Es verschärft sich alles immer mehr und die Spatzen pfeifen schon von den Dächern das die Sparer rasiert werden. Bargeldzahlungen werden immer mehr eingeschränkt. Lebensversicherungssummen werden immer mehr gekürzt, Negativzinsen für Sparguthaben stehen im Raum, die EZB bringt immer mehr computergeneriertes Geld in das Bankensystem da dieses ansonsten aufgrund des fehlenden Wirtschaftswachstums und der nicht mehr vorhandenen Zinsen sonst kollabieren würde.

Die Krise in 2008 hat uns die Augen geöffnet und wir haben unsere Geldverwaltung wieder in die eigene Hand genommen. Ausserdem haben wir als "Abfallprodukt" dieser Umschichtung nun auch noch einen Vorratskeller der uns mit den Jahren schon sehr ans Herz gewachsen ist und den wir nicht mehr missen möchten. Ehemals eigentlich gedacht für den Krisenfall wenn die Läden schliessen, ist der Vorratskeller mittlerweile nicht mehr wegzudenken :-)

Wir sind gespannt wie lange das Casino noch geöffnet bleiben wird. Wenn es nach uns geht dann noch lange Zeit. Denn was danach kommt wissen wir nicht. Aber die Verwerfungen die mit dem Untergang eines Geldsystems einhergehen sind sicher nicht von Pappe. Darauf können wir getrost verzichten - Aber wenn es passiert sind wir sicher besser gewappnet als 90% der Bevölkerung.  

14.05.15 22:31
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2117 Postings, 4295 Tage 4Gold#905 Biowolke: Du hast sicher

Recht, wir sind besser gewappnet als viele in der Bevölkerung. Aber sollte der Zustand einer nicht mehr funktionierenden Wirtschaft länger anhalten, wird es für jeden von uns schwer.

Es sei denn Du kennst einen Weg völlig autark zu werden. Dann ist die Frage der plündernden Horden, die dann umherziehen. Wie willst Du Dich da schützen?

Nur die wirklich Reichen setzen sich dann in ihr Flugzeug und ab gehts auf die Privatinsel. Die kommen erst zurück, wenn sich wieder alles normalisiert hat.

Unsere Vorsorge sind nur unsere Edelmetalle, die nach so einen Crash unser Cash sind. Während andere bei Null anfangen müssen.............  

14.05.15 22:45
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11136 Postings, 5319 Tage Trumanshow.*.

#905 So könnte man das sehen,nach 2008 ist überhaupt nicht viel passiert was das Finanzsystem in Gefahr bringen konnte.Die alten Hasen sind aber schon so gebrandmarkt das sie einfach nicht loslassen wollen und in die schöne elektronische Matrix zurückkehren.Ein bissel lockerer sollte es jeder sehen, ich nasche da neuerdings auch so ein paar Gummitiere. Gold und so wird kaum erwähnt also ist das auf jedem fall was im Busch.Kurzfristig gibt s aber nochmal ein absacker.Wäre ja sonst zu einfach...  

14.05.15 22:53
10

21966 Postings, 7319 Tage pfeifenlümmelDänen bald ohne Bargeld

Kopenhagen. Die Regierung will den Annahmezwang für Einzelhändler aufheben. Ab 2016 soll die Notenbank auch keine Scheine mehr drucken. Die meisten Dänen zahlen mit der "Dankort". In Deutschland sind die Banken dagegen zerstritten
http://www.rp-online.de/wirtschaft/...argeld-abschaffen-aid-1.5083102
--------------------------------------
Wieder ein Schritt weiter in die totale Überwachung.
Jede Zahlung an jedem Ort zu jeder Zeit von jeder Person ist dann bekannt.  

14.05.15 22:59
10

21966 Postings, 7319 Tage pfeifenlümmelGold und Vorsorge #906

"Unsere Vorsorge sind nur unsere Edelmetalle, die nach so einen Crash unser Cash sind. Während andere bei Null anfangen müssen............. "
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Auch die Goldbesitzer werden bei Null anfangen (#908), sie können das Gold nicht zu Geld machen, das Gold wird ganz einfach konfisziert werden.
Eine neue Währung kommt nach dem Bargeldentzug.
Die Bürger sind so blöd ( Dänemark), es ist nicht zu fassen.

 

14.05.15 23:21
4

165 Postings, 3783 Tage flovisMal sehen ob der Crash denn bald mal kommt.

Ich wil nicht noch Jahre oder Jahrzehnte in einem System leben, dass nur auf Zeit spielt, koste es was es wolle. Das Russland jetzt wieder Dollar kauft macht mich etwas nachdenklich. Wollten die nicht mit den Chinesen den Dollar als Leitwährung ablösen?

Übrigens ist die Benutzung von aktiencheck derzeit ne Qual. Die Website verschwindet andauernd und ich werd dauernd auf Werbung der "London Capital Group" geleitet. Dann muss ich auF zurück klicken und hoffen dass es nicht kommt. Mal kommt das 5 mal hintereinander und die Website ist praktisch unbenutzbar, wenn mann iht wahnsinnig werden will. Habt ihr das auch?
 

15.05.15 08:13
15

296 Postings, 4143 Tage bergenfreund#908

Moin an Alle

Ich Frage mich nun wie das gehen soll. Was machen die Dänen wenn sie z.B. innerhalb Europas in Urlaub fahren wollen und mit ihrer "Dankort" bezahlen wollen, wird ja (noch) nicht akzeptiert, oder?

Bargeldverbot in Deutschland !? Das kann ich mir nicht vorstellen, wahrscheinlich bin ich zu Naiv. Wie macht das dann die ältere Generation. Wird man noch solange warten bis die heute jüngere Generation, die die Technik und den Umgang mit diesen Geräten kennt, ALT sind und dann alles umstellen auf Kartenzahlung, Paypal (Geldvernichtungsmaschine) usw. ? Dann bräuchte man auch keine EZB und Nationalbanken mehr.yell

Wie soll das z.B. auf Flohmärkten ablaufen? Muss dann jede Privatperson ein Kartenlesegerät oder eine BezahlApp haben? Wahrscheinlich ist das Ziel auf diesem Wege solche "Nebengebiete" abzuschaffen.

Man könnte meinen, Iphone u. Smartphone sind extra für diese Zwecke erfunden worden.

Also viele Fragen und meine Naivität

NmM.

schönen Freitag

 

15.05.15 08:39
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1831 Postings, 6698 Tage Fungi 08Der wirklich allerletzte Notgroschen

Wer kann heute schon wissen, für was das griechische Gold noch gebraucht wird und derweil die EZB Griechenland noch über Wasser hält (ELA-Kredite) braucht Griechenland sein Tafelsilber auch nicht verkaufen.
Übrigens ich würde es auch nicht tun, da müsste mir schon das Wasser bis zum Halse stehen.
http://www.mmnews.de/index.php/boerse/44864-gr-gold
fungi  

15.05.15 08:45
10

5061 Postings, 4129 Tage shriekbackDie Wolken werden dunkler.....

und die Zeiten werden härter werden.....Gold wird niemanden retten, dennoch aber eine Hilfe sein, zumindest Teile des eigenen Sparvermögens dem kompletten Wertverlust zu entziehen.....
Die ersten Babyboomer gehen demnächst in den Ruhestand, die große Masse mit ihren LV's und RV's steht jedoch erst in einigen Jahren an, leere Hände werden dann das Markenzeichen der "new millionairs" sein.....

http://www.welt.de/finanzen/article140939243/...deutscher-Sparer.html

Allen viel Glück...!
-----------
--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---

15.05.15 09:10
8

10864 Postings, 7057 Tage Ilmenshriekback : Die Wolken werden dunkler.....

und von wegen und schöner Freitag: heute zum Bluttritt in Weingarten regents aus vollen Kübeln.

Blutfreitag in Weingarten 3.000 Pferde, 30.000 Zuschauer

Am Freitag ist Weingarten voller Pferde. Der Blutritt am Blutfreitag ist die größte Reiterprozession Europas. 3.000 Reiter und 30.000 Zuschauer werden erwartet.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/bodensee/...nid=1542/70jjz3/

http://www.weingarten-online.de/servlet/PB/menu/...STRING=blutfreitag  

15.05.15 09:27
11

2246 Postings, 4160 Tage barmbekerbrietIch bin auch...

der Meinung , daß keiner von uns hier die bargeldlose Zeit noch erleben wird . Es sei denn hier schreiben und lesen auch ein paar Teenis mit . was ich nicht glaube , da ich in dem Alter zum Glück auch andere sachen im Kopf hatte .  :-  )))

Und mein Gold wird niemand konfiszieren . Da giebt es immer Mittel und Wege . Man sollte eben nur nicht die Werbetrommel für seine EMs rühren . Wie ich immer sage , Füsse still halten und abwarten wie sich die Dinge entwickeln .

Gruss in die Runde
barmbekerbriet  

15.05.15 10:10
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4677 Postings, 5090 Tage Trencin@flovis - #910

"Übrigens ist die Benutzung von aktiencheck derzeit ne Qual. ..."

Wann hast Du das letzte Mal Deinen kompletten Browserverlauf inkl. aller Cookies gelöscht?
Auch wenn es danach etwas lästig ist, sich wieder überall neu anzumelden, so sollte man wohl eine solche Aktion ab und an ausführen ...


 

15.05.15 10:18
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1966 Postings, 5175 Tage CalibanDie bargeldlose Zahlung ist noch nicht ausgereift

Sprich: sie kann noch nicht von den richtigen 'Stellen' vollumfänglich kontrolliert werden, es gibt noch zuviele unabhängige Lösungen, die noch ausgemerzt werden müssen, bis alle bei den zwei grossen globalen Playern gelandet sind.

Am wichtigsten ist für die Anwender die Unabhängigkeit von zusätzlichen Hilfsmitteln wie Plastikkarten o.ä.
Das Smartphone hat man immer dabei, weil es lebenswichtig ist, oder man hat einen Chip eingepflanzt. Mehr braucht man nicht in der schönen neuen Welt.

Sehr aufschlußreich in diesem Zusammenhang ist der flächendeckende Versuch der Mobilfunker, ihre NFC(near field communication)-Produkte an die Kunden zu bringen, mit einer speziellen SIM-Karte versteht sich, zwecks Kundenbindung.
Die Projekte sind reihenweise gescheitert: Technik zu teuer, zu unsicher, zu aufwändig für den Kunden... aber das schreckte niemanden, bis Apple und Google mit ihren Cloud-Lösungen der digitalen Geldbörse, angeblich gesichert durch einen speziellen Chip und Zugang.
Bitte nicht lachen, die nehmen sich noch immer ernst.

Die SIM-Karte bot aber immerhin einen physischen Schutz und konnte auch nicht geknackt werden, wenn sie geklaut wurde. Jetzt also lieber die Cloud. Und siehe da, alle Mobilfunker bauen nun an solchen Lösungen und hängen sich freudig an die globalen Kraken. Man kommt halt doch nicht dagegen an.

Der moderne Mensch hat also alles in der Cloud: seine Dokumente, seine Bank, sein Geld, seine Wegbeschreibung, seine Fotos, und auch sein Kleingeld.
Dass jeder Mensch im Internet von Kopf bis Fuß durchleuchtet werden kann, weiß jeder, aber man hat ja nichts zu verbergen.
Dass aber die Cloud genauso wie GPS plötzich abgeschaltet werden könnten, weil der großeBruder es möchte, macht sich offenbar niemand bewußt.

Die Aktie der Wirecard www.ariva.de/wirecard-aktie, ein Paradebeispiel einer solchen Kleingeldbank -sie stellt die Verbindung des Internetdienstes zum Girokonto her- zeigt diese Verwerfungen in Form kleiner Einbrüche, aber es geht rasend aufwärts:
Die Sucht der Menschen nach angeblicher Freiheit endet in der totalen Kontrolle; macht euch da mal keine Illusionen.
 

15.05.15 10:41
9

10864 Postings, 7057 Tage IlmenTrencin : @flovis - #910 2 10:10 #916 "Übrigens

"Übrigens ist die Benutzung von aktiencheck derzeit ne Qual. ..."
Wann hast Du das letzte Mal Deinen kompletten Browserverlauf inkl. aller Cookies gelöscht?

Knoppix macht das vollautomatisch  - nach jeder Sitzung ein jungfräuliches Betriebssystem auf dem  Bildschirm...

http://de.wikipedia.org/wiki/Knoppix

http://www.knoppix.org/

http://knopper.net/knoppix-mirrors/

Knoppix ausprobieren geht über studieren....und kostet null Neuronen äh Teuronen oder Euronen.....lol....  

15.05.15 11:31
12

5061 Postings, 4129 Tage shriekbackAuch wenn.....

der Euro und andere Papierwährungen vielleicht ja noch ein jahrzehntelanges Leben vor sich haben sollten und ein möglicher Systemcrash somit nicht das größte Risiko darstellt, so geht es bzgl. des u.U. über Jahrzehnte hinweg erarbeiteten Sparvermögens um Kaufkrafterhalt und Schutz vor einer möglichen, für den Erhalt des Papiergeldsystems erforderlichen (Zwangs-) Enteignung durch Mikrozinsen, Zwangsabgabe in Form einer "Vermögenssteuer" u.ä.....

Die Geldmenge wächst, dass Angebot an Gütern und Dienstleistungen jedoch bleibt mehr oder weniger konstant. Gelingt es den Notenbanken nicht, die massenhaft und maßlos in die Märkte gekippten Billionen Euro, USD, Yen etc.pp wieder einzusammeln, so wird Inflation m.E. eine zwangsläufige Folge sein. Null Guthabenzinsen bei Anstieg der Verbraucherpreise bedeutet dann einen doppelten Verlust.....
Kommt dann noch zwecks Rettung der verbliebenen Reste des Geldsystems eine Zwangsabgabe auf Vermögen wie Bankguthaben und Immobilien, wird's so richtig finster aussehen und zudem ziemlich grob werden....

Ist Cash dann wirklich noch King...?

Anonyme Gold- und Silberbestände werden dann zumindest noch einen Wert haben, auch wenn man diese evtl. wegen staatlicher Repressionsmaßnahmen vorerst nicht in eine Geldwähhrung wird eintauschen können.....
Was bleibt ist dann die Frage nach der Dauer dieser Maßnahmen, denn nicht jeder plant das Vererben seines Sparvermögens, auch der physische Besitz anonymer Gold- und Silberbestände könnte also für den ein oder anderen hinsichtlich einer späteren Verwertung durchaus kritisch werden....

Was aber ist die Alternative...?
-----------
--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---

15.05.15 12:41
11

1258 Postings, 7415 Tage Jing...der Euro noch jahrzehnte langes Leben

na, da haette ich sauber aufs falsche Pferd gesetzt.
Vorstellen kann ich mirs nicht, denn die rund 70/80 Jahre die Papier-
geldsysteme normalerweise halten sind erreicht.
Was jetzt laeuft ist Spiel auf Zeitgewinn und die Schuld und Pruegel
(und die wirds geben) auf Nachfolgende zu verschieben.
Meine Meinung und ich bin noch viel zu wenig in Gold investiert.
Zwei Herzen wohnen in meiner Brust, ganz gross nachlegen =
technisch schwierig und kaufmaennisch unklug. Immer wieder kleine
Order - kann einem die Zeit davon laufen.
Wenn ich drann denke an ein erneutes Fiscalcliff, Greanspan u. Amstrong
Artikel, dann koennten im Okt. alle Spatzen gefangen sein.

Aber was ist die Alternative...? Glaube es gibt keine.
Uns allen ist seit Jahren nichts eingefallen, lediglich in der Gewichtung,
Verteilung und Lagerung kann man Unterschiede raus lesen.  

15.05.15 13:58
12

21966 Postings, 7319 Tage pfeifenlümmelEs geht nicht um ein paar Euro

Bargeld, um sich auf dem Flohmarkt Flöhe zu holen.
Wenn das Bargeld aber auf 500 Euro pro Monat und Nase beschränkt wird ( der Automat hat sich gemerkt, wieviel schon abgeholt wurde ), kann das Umtauschen von Gold in Bares schon schwierig weden. Vor ein paar Jahren habe ich den Preis für die E-Klasse dem Händler noch bar auf den Tisch geknallt, heute wird das vielleicht schon nicht mehr gehen oder er ruft gleich die Mafiapolizei an?
Viele zahlen im Supermarkt schon mit Karte. Dem Supermarkt ist genauestens bekannt, was genau, also welche Artikel der mit der Kartennummer XXXX jeden Monat dort einkauft. Da regen sich viele über NSA auf und selbst legen sie Spuren, die selbst ein Blinder finden kann. Wo habe ich zuletzt getankt? Zu welcher Zeit? Beispiele genug.
Und auch hier im Thread scheinen einige noch ziemlich blind zu sein.  

15.05.15 14:03
12

16041 Postings, 4313 Tage NikeJoeAristoteles wusste schon gut bescheid


"Ein weiteres Ziel tyrannischer Maßnahmen besteht in der Verhinderung von "Muße".
Deren Mittel sind schnell erzählt:
Man muss die Menschen arm machen und sie dauernd in Beschäftigung halten (Anm.: dafür sorgen heute die Zentralbanken).
Der erste Trick führt dazu, dass die Betroffenen ständig mit der Besorgung der Lebensnotwendigkeiten ausgelastet werden (Anm. Erwerbs-Arbeit), die zu einem Aufstand benötigten Finanzen fehlen und der Tyrann sich selbst durch Enteignung von Privatbesitz den notwendigen finanziellen Spielraum sichert (Anm.: Steuern und Abgaben). Füllt die Beschaffung des zum bloßen Leben Notwendigen die Zeit der Beherrschten nicht aus (Anm.: Arbeitslosigkeit), helfen dem Tyrannen deren Zwangsarbeit an öffentlichen Bauten (Anm.: Beamtentum, etc.) und permanente Kriegsführung aus seiner Malaise. Die Menschen sind ständig beschäftigt und bedürfen eines Führers. Der Tyrann macht sich unentbehrlich. ...
Durch Unkenntnis über die eigenen Qualitäten (Anm.: zu wenig Muße) und dem daraus folgenden ängstlichen Handlungsverzicht (Anm.: Laufen im Hamsterrad, totale Überwachung), erreicht der Tyrann gleichzeitig eines seiner zentralen Anliegen:
Die Handlungsunfähigkeit seiner Untertanen."

 

15.05.15 14:04
7

12549 Postings, 5120 Tage 47Protons@pfeifenlümmel, #921

Leider gibt es nur ein "gut analysiert" dafür.
***hier im Thread scheinen einige noch ziemlich blind zu sein.***
Starten wir doch mal eine Umfrage:
Wer besitzt keine Kreditkarte, bzw. zahlte noch nie mit einer solchen?
 

15.05.15 14:15
7

12549 Postings, 5120 Tage 47ProtonsDie Kreditkarte ist die verwundbare Stelle...

- mit dem Lindenblatt Hermanns gleichzusetzen - auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft. Da sich das Lindenblatt zwischen den Schultern niederließ - also an
mit den Händen unerreichbarer Stelle - hatte Herrman keine Chance dem Verrat zu begegnen.  

15.05.15 14:15
13

16041 Postings, 4313 Tage NikeJoe@pfeifenlümmel: Die NSA weiß heute absolut alles

über uns. Und nicht nur die NSA, auch die Geheimdienste im eigenen Land.

Wann wir mit wem und wo übernachtet haben, wie die Finanzen aussehen, wo wir arbeiten, wann genau wir wo waren, was wir schriftlich kommunizieren, was mündlich per Telefon, einfach alles... der gläserne Mensch ist schon längst Realität geworden.

Google weiß heute mehr aus unserer Privatsphäre als unser Lebenspartner -- mit Garantie!

Für die Tyrannnen (heute demokratische Herrscher) ist das vielleicht gut, für das Volk ist es der Verlust der letzten Freiheiten, die noch vorhanden waren.


Die Verweigerung der modernen Mittel wie Bankomartkarte, Smart-Phone und Internet bringt gar nichts, weil man sich gerade dadurch verdächtig macht. Außerdem ist das spätestens in einer Generation der unvermeidbare (Zwangs-) Standard. Dann gibt es eben die früheren Freiheiten nicht mehr. Wer sagt auch, dass der Mensch Freiheit haben möchte?

Die Epoche mit Freiheitsanspruch und Privatsphäre geht zu Ende. Wir sind die letzen Vertreter dieser Spezies... es folgt die Epoche der totalen Information. Was immer daraus entsteht?




 

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