Ja, es gibt sie, die Verbrauchskonstante. Gerade bei einer Gesellschaft im Überfluss.
Dabei gilt, die Gesellschaft benötigt grundsätzlich nur bestimmte Ressourcen, die verbraucht werden (Versorgung).
Was braucht der Mensch?
Nahrung Wasser Energie medizinische Versorgung Kleidung Rohstoffe Platz
Aber: Können die Produktiven das Heer der Unproduktiven mit ernähren? Ja, Bauern versorgen auch Politiker und Genderforscher mit Nahrung.
Können Bauern die Politiker auch dann noch mit Nahrung versorgen, wenn sich deren Zahl verdoppelt?
Ja.
Essen Politiker mehr, wenn man deren Diäten verdoppelt ?
Nein.
Gehen sie öfters zum Friseur?
Nein.
Wohin fließt das überschüssige Geld der Leute,
wenn deren Bedarf nach Nahrung, Wasser, Energie, Kleidung, Rohstoffe und Platz gedeckt ist?
In die Sparquote. Das Geld wandert in Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien oder Gold, neuerdings auch in neumodische Schneeballsysteme namens Kryptowährung. Und auch das unendliche Geld der vielen Unproduktiven (finanziert über Steuern und Abgaben sowie aus der Druckerpresse) wandert letztendlich dorthin.
Die Politik und die Notenbanken haben erkannt, dass man unendlich Geld drucken kann, dass man unendlich viele Leute in unproduktive Beschäftigung bringen kann,
weil deren Grundbedürfnisse im Verbrauch so oder so immer gedeckt und defacto konstant sind.
Sie verbrauchen nicht mehr Nahrung und Energie, nur weil noch mehr unproduktive Leute beschäftigt sind, und immer mehr Geld verdienen.
Der Verbrauch ist eine Konstante. Es muss nicht mehr produziert werden, weil immer mehr Geld in Umlauf ist und immer mehr Menschen in unproduktiven Jobs beschäftigt sind.
Der Überfluss drückt sich nicht in mehr Produktion und Dienstleistung aus, sondern in vermeintlichem Vermögen.
Denn auch für Unproduktive ist genügend Stahl vorhanden, um denen ein Auto zur Verfügung zu stellen oder seltene Erden für deren Handy.
Einzig beim Thema Platz zeigen sich Risse im System. Auch Unproduktive kaufen Grundstücke für Einfamilienhäuser, benötigen die Arbeitskraft der produktiven Handwerker und Bauleute, damit sie denen ein Haus bauen (Bauboom in Deutschland).
Die Preise explodieren, die Arbeitskräfte werden trotz osteuropäischen Imports knapp. Und teilweise ist Platz schlicht nicht mehr vorhanden.
Fazit: Nur ein Bruchteil der Menschen wird wirklich benötigt, um die Gesamtgesellschaft zu versorgen. Ein immer größerer Teil der Bevölkerung ist tatsächlich nur beschäftigt. Abgewälzt wird das ganze über die Sachwertinflation. Hohe Staatsquote und Sachwertinflation. So sieht sie aus - die sozialistische Marktwirtschaft!
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