hier stelle ich einen Beitrag zu Vulcan Energy Resources LTD. ein und freue mich auf konstruktive Beiträge, durch Interviews, Links, Prognosen, Veröffentlichungen etc. Ich wünsche allen Interessenten eine spannende Zeit in der Unternehmensbegleitung. Was unterscheidet Vulcan E von anderen? Sie werben mit :World’s First & Only Zero Carbon Lithium™ Process (Geothermal brine extraction) und das mitten in Deutschland. Die Vorbereitungen zu eine Pre-feasibility study laufen bereits (laut Website https://v-er.com). Außerdem stell die Ressource derzeit das größte europäische JORC-konforme Vorkommen dar und hätte außerdem großes Potential in einer kurzen und grünen Transportkette.
Der Handel mit den Wertpapieren von Vulcan Energy wird ausgesetzt, bis Vulcan eine entsprechende Ankündigung veröffentlicht bzw. bis Donnerstag, den 14. November 2024.
"Vulcan erhält 100 Millionen Euro Förderzusage für Projekt zur Wärmeversorgung in Landau."
"Vulcan Energie hat eine staatliche Förderzusage für das HEAT4LANDAU-Projekt erhalten, mit dem die Fernwärmenetze in Landau, Rheinland-Pfalz dekarbonisiert werden sollen."
"Die finanziellen Mittel stammen aus Fördergeldern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie aus der europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF)."
"12. November (Reuters) - Australiens Vulcan Energy Resources, öffnet neue Registerkarte heißt es am Dienstag, dass sie 100 Millionen Euro (106,42 Millionen Dollar) an Finanzmitteln vom deutschen Wirtschaftsministerium für seine Anlage für erneuerbare Energien in Landau, Deutschland, erhalten habe."
"Das Projekt ist Teil der ersten Phase des Lionheart-Projekts von Vulcan, das eine Produktionskapazität von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr vorsieht und damit die grüne Lithium-Lieferkette in Europa stärken soll."
"Das deutsche Förderprogramm Recovery and Resilience Plan ist eine von mehreren Förderungen im Rahmen der Initiativen der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Kommission, für die sich Vulcan beworben hat, so das Unternehmen." https://www.reuters.com/business/energy/...erman-ministry-2024-11-12/
100 Mio Euro in einer ferner Zukunft? Peanuts? ...
Wird Vulcan das Wärmenetz mit der zugehörigen Infrastruktur überhaupt betreiben? Vulcan obliegt wohl dann doch eher das Netz lediglich mit Wärme zu speisen? Warum ist von Lithium keine Rede?
Zur Vergabe der 100 Mio Euro Förderung:
"Dass Projekt umfasst die Infrastruktur für die Erzeugung, den Transport und die Lieferung von bis zu 255 MW Erdwärme."
"Frankfurt -Das erste grüne und batteriefertige Lithium - genauer gesagt Lithiumhydroxid-Monohydrat (kurz LHM) - wird seit dieser Woche im Industriepark Höchst hergestellt."
"Statt, wie sonst für die Batterieproduktion üblich, aus südamerikanischen Ländern, etwa Chile, fördert Vulcan Energie den Grundstoff Lithiumchlorid selbst - und zwar in der Nähe von Landau in der Pfalz aus dem Oberrheingraben."
"Das Salzwasser wird nach oben gepumpt, auf 70 Grad Celsius heruntergekühlt und das darin enthaltene Lithiumchlorid, etwa 180 Milligramm pro Liter, mittels Absorption vom Wasser getrennt."
"Tragut weiter: „Die Qualität ist wesentlich besser als aus China.“"
"Vulcan Energie erhält eine staatliche Förderzusage in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro für das HEAT4LANDAU-Projekt, mit dem die Fernwärmenetze in Landau, Rheinland-Pfalz dekarbonisiert werden sollen."
"Diese staatliche Förderung ist eine wichtige Nachricht für uns, die Stadt Landau und die Menschen in der Region, denn das Projekt HEAT4LANDAU wird Landau auf dem Weg zu nachhaltiger, erneuerbarer Fernwärme unterstützen und einen wichtigen Standortvorteil schaffen."
"Dafür werden die beiden unternehmenseigenen Geothermieanlagen in Landau und Insheim um fünf neue Bohrplätze mit insgesamt 24 Brunnen erweitert."
"Diese liefern erneuerbare Wärme, die für das Fernwärmenetz der EnergieSüdwest AG bereitgestellt wird."
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: Vulcan produziert Lithiumhydroxid in Frankfurt
"Das deutsch-australische Unternehmen Vulcan Energie Ressourcen hat in Frankfurt seine Testanlage zur Verarbeitung von Lithiumchlorid zum Akkurohstoff Lithiumhydroxid in Betrieb genommen."
"Wichtig ist, dass die Kombination von A-DLE und Geothermie ein sehr kostengünstiges, äußerst nachhaltiges Premiumprodukt ermöglicht und dazu beiträgt, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Batterie- und Elektrofahrzeugproduktion zu stärken."
"Das etwa 140 bis 180 Grad Celsius heiße Wasser, das wegen des hohen Drucks in 2.000 bis 5.000 Metern Tiefe trotz der hohen Temperatur flüssig ist, wird in Geothermiekraftwerken für die Energie- und Wärmegewinnung gefördert."
"Die industrielle Produktion soll spätestens 2026 starten, mit zunächst 24.000 Tonnen LHM pro Jahr."
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: Lithiumelektrolyseanlage von Vulcan Energy
"Vulcan Energy sagt, dass sein neues Werk westlich von Frankfurt, das sich derzeit in der Pilotphase befindet, bald Lithium für Batterien produzieren soll, die von Autoherstellern wie Volkswagen, Renault und Stellantis verwendet werden."
"Überschüssige Wärme aus der geothermischen Wasserquelle etwa zwei Kilometer unter dem Rheintal wird dazu beitragen, die Häuser einer örtlichen Gemeinde zu heizen, sagt das Unternehmen."
"Die EU möchte außerdem die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten von Mineralien, die für die Energiewende unerlässlich sind, verringern – insbesondere von China, das bei der Gewinnung und Veredelung vieler Rohstoffe eine dominierende Rolle spielt."
"Wir glauben also, dass wir China in Bezug auf Kosten und CO2-Fußabdruck schlagen können."
Electric vehicles need batteries, and most batteries are made with lithium, a critical material European automakers are chasing as they face tough competition from China.
"Lithiumhydroxid ist ein strategisch wichtiger Rohstoff, den zum Beispiel die Autoindustrie braucht."
"Hersteller wie Vulcan Energy oder die Frankfurter AMG Lithium wollen ihn in Deutschland produzieren, um die Abhängigkeit von China zu reduzieren oder importiertes Lithium zumindest an deutschen Standorten weiterverarbeiten."
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: Habeck steckt Millionen in die Förderung
"Um den deutschen Autobauern einen besseren Stand zu verschaffen, will Deutschland jetzt in die eigene Lithium-Produktion investieren – was in der Folge für billigere Batterien bedeuten würde, die die Autobauer einkaufen können."
"Am Dienstag (12. November) hat das deutsch-australische Unternehmen Vulcan Energy Resources eine Zusage für staatliche Förderung erhalten."
"Vulcan sei „auf dem besten Weg, das erste klimaneutrale Lithium weltweit“ zu produzieren, hatte Vulcan-Vorstandschef Cris Moreno im Frühjahr 2023 dazu gesagt."
"In einer ersten kommerziellen Ausbaustufe mit weiteren Thermalquellen in Oberrheingraben und einem Ausbau der Produktion in Höchst will Vulcan pro Jahr 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid herstellen – das würde für etwa 500.000 E-Auto-Batterien im Jahr ausreichen." https://www.merkur.de/wirtschaft/...hstoff-in-landau-zr-93412344.html
die Vulcan will das Lithium Zwischenprodukt irgendwo aus Thermalwasser gewonnen im / am Rheingraben bei Landau dann durch die Republik karren um in Frankfurt 24000 t Lithiumhydroxid zu generieren ? Und die jetzige Anlage die da so gehyped wird ist nichts anderes als ein Labormaßstab mit einer geringen Produktion. Wo sollen Mengen von 24000 t oder gar 3 mal soviel herkommen ........ Klar das ist geplant für die Zukunft. Aber der verschobene Start der L Hydroxid Anlage auf 2027 spricht schon mal eine klare Sprache : Es wird im Moment aufgrund der äußerst schwachen E Auto Nachfrage gar nicht so viel Lithiumhydroxid gebraucht.
dass andere Forenmitglieder die Recherchearbeit übernehmen und deine Fragen, Aussagen oder Behauptungen bestätigen oder beantworten sollen?
Dein Post #1381 zeigt mir, dass du dich mit Vulcan Energy wenig beschäftigt hast, aber schon eine gefestigte Meinung bezüglich gehypten Meldungen und Elektromobilität einbringst?
Immerhin stellst du fest, dass ein Lithium Zwischenprodukt "...durch die Republik gekarrt..." wird. Um bei deiner Wortwahl zu bleiben ergänze ich, dass derzeit Lithium durch die halbe Welt geschippert wird.
Im verlinkten Video im Post #1379 wird ab Minute 2:08 berichtet, dass eine Flüssigkeit aus der Elektrolyseanlage in Landau mit 60 % Wasser und 40% Lithiumchlorid bereitgestellt wird, die für die Lithiumhydroxidherstellung in Frankfurt verwendet wird.
Zum Thema Labormaßstab findet man eine Präsentation von der Stadt Landau über eine Informationsveranstaltung am 21. Mai 2024. Ich empfehle einen Blick auf die Seite 17 der Präsentation (Direkte Lithiumextraktion – Verfahrenstechnologie). https://www.landau.de/Verwaltung-Politik/...Informationen/Geothermie/
Nachfrage nach Elektroautos steigt wieder https://www.ey.com/de_de/newsroom/2024/10/ey-mobility-consumer-index "Am höchsten ist der Anteil der Elektro-Interessenten in China: Dort will fast jeder zweite angehende Autokäufer (48 Prozent) ein Elektroauto kaufen." "In den zwölf europäischen Ländern, in denen die Umfrage durchgeführt wurde, planen 21 Prozent der Autokäufer, sich für ein Elektroauto zu entscheiden – Deutschland liegt mit einem Anteil von 26 Prozent über dem europäischen Durchschnitt." "Zudem könnten wir im kommenden Jahr in Europa einen Preisrutsch auf breiter Front sehen, denn viele Hersteller müssen ihren Absatz von Elektroautos deutlich steigern, um Strafzahlungen wegen zu hoher Flottenemissionen zu vermeiden."
Share Stock für deine Zeit und die Ausführungen. Tatsächlich habe ich die Vulcan Situation bisher nicht so durchleuchtet wie du. Und ja, du hast vollkommen recht dass andere Lithium Gewinne in der Welt ( z.b.chile) auch und damit noch viel aufwendiger durch die Welt gekarrt werden müssen um sie zu verarbeiten und sie dann zum Batterie Hersteller erneut zu transportieren. Das hinterlässt einen gewaltigen Fußabdruck in der Umwelt. Daher ist Vulcan absolut in der Pole Position. No question !
Und ….ich bin auch investiert in Vulcan. Nur habe ich noch eine ganze Menge anderer Investments, sodass ich mich nicht überall so komplett informieren kann. Gerade bei dem Wert Vulcan ist das unabdingbar ! BTW … durch deine Expertise auf meine Vulcan fragen hast du mit Sicherheit jede Menge Vulcan Investoren auf den neuesten Stand gebracht bzw. interessierte Investoren zum investieren gebracht. Nur meine Meinung!
"Gemeinsam wollen die Unternehmen evaluieren, ob und falls ja, wie sich Erdwärme aus Tiefengeothermie einsetzen lässt, um das BASF-Stammwerk in Zukunft mit erneuerbarer Wärme zu versorgen."
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: Vulcan und BASF schließen Partnerschaft
"Gemeinsam wollen die Partner die Nutzung von Erdwärme aus Tiefengeothermie evaluieren, die das BASF-Stammwerk in Zukunft mit grundlastfähiger, erneuerbarer Energie versorgen könnte."
"Um Synergieeffekte im Zuge des Projekts optimal zu nutzen, plant Vulcan darüber hinaus den Bau einer Lithiumextraktionsanlage zur Produktion von grünem Lithium."
"Die Partner prüfen dazu derzeit die Möglichkeit zum späteren Bau einer Lithiumextraktionsanlage auf dem Werksgelände der BASF. "
"Unser Ziel ist es, Projektmodelle wie jenes mit BASF, bei dem wir die Erschließung von Erdwärme mit der klimaneutralen Lithiumgewinnung kombinieren können, im gesamten Oberrheingraben umzusetzen."
Vulcan und BASF haben im Beisein von Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehme ...
an dem Vorwurf könnte durchaus etwas dran sein. Und nicht nur an dieser möglicherweise zweifelhaften Vulcan Aussage. Es gibt noch jede Menge andere kritische Punkte in der Technik Kette die diskutiert werden. Zu den wirklich begründeten positiven Aussichten der Lithium Salz Gewinnung bei erst mal „relativ“ geringen Umwelt Belastungen (Im Verhältnis zu den sonstigen Li Gewinn stätten z.b. in Chile und Argentinien etc.) gibt es begründete Zweifel an der Förderung von Unmengen Thermalwasser was mit Sicherheit nicht ohne Auswirkungen auf den Untergrund ( Setzungen) verläuft. Möglicherweise liegt DIE Lösung darin, das von Li und Wärme befreite Wasser dahin zurück zu fördern, wo es her kommt. Das ist soweit ich gelesen habe geplant.
"Der Chemiekonzern BASF will mit Hilfe des Start-Ups Vulcan Energy die CO2-Emissionen an seinem Stammwerk in Ludwigshafen erheblich reduzieren."
"Ziel der Partnerschaft ist die Evaluation der Nutzung von Erdwärme aus Tiefengeothermie, um das BASF-Stammwerk künftig mit erneuerbarer Energie zu versorgen."
"Die ersten Erkundungsarbeiten sollen Anfang nächsten Jahres unter Federführung von Vulcan beginnen."
"Geprüft wird deshalb auch der Bau einer Lithiumextraktionsanlage auf dem Werksgelände der BASF zu einem späteren Zeitpunkt."
"Ludwigshafen (dpa) - Der Chemiekonzern BASF und das Unternehmen Vulcan Energie (Karlsruhe) prüfen die mögliche Nutzung von Erdwärme für die Produktion in Ludwigshafen und die Versorgung umliegender Kommunen."
"«Sollte das Vorhaben gelingen, hätten wir ein hervorragendes Beispiel, wie wir in der Metropolregion Rhein-Neckar die Energiewende im Schulterschluss von Politik, Energieversorgern und Industrie gestalten und für alle Seiten Vorteile heben können», sagte Uwe Liebelt, Präsident für die europäischen BASF-Verbundstandorte, laut einer Mitteilung."
"Thorsten Weimann, Geschäftsführer von Vulcan Energie, nannte als Ziel, kombinierte Projekte wie in Ludwigshafen im gesamten Oberrheingraben umzusetzen."
"Durch die Nutzung heimischer Energieressourcen können wir unabhängiger von Energieimporten und den sehr volatilen Energiepreisen auf dem Weltmarkt werden,..."