...ein Auszug aus Deinem reingestellten Bericht aus der FTD...
Die jährlichen Wachstumsraten der Branche von 20, 30 oder mehr Prozent sind vorbei. "Statistisch hat inzwischen jeder Deutsche ein Handy. Weder Kunden noch Netzbetreiber brauchen noch die Vertriebskraft der Provider", sagt ein Branchenkenner. Die Provider müssten helfen, neue Dienste zu entwickeln und in den Markt zu tragen. "Diese Kompetenz haben sie aber nicht entwickelt." Er könnte auch sagen: Sie sind überflüssig. Das weiß auch Choulidis: "Serviceprovider sollten Service bieten. Das haben sie bisher aber nicht geschafft. Noch beschränken sie sich darauf, Waren und Dienste anderer zu verkaufen. Das muss sich dringend ändern, wollen die Provider eine Zukunft haben".
Diese Botschaft versuche ich hier schon fast zwei Jahre zu vermitteln, insb. Drillischhardliner haben es bis vor kurem noch bestritten. Haben die immer noch sprudelnden Gewinne in den Vordergrund gestellt und diese gar leichtsinnigerweise über mehrere Jahre addiert.
Für mich wäre eine Fusion Mobilcom/Drillisch eine Fusion aus Not und Elend ! Ähnlich sieht es ja auch die Börse, die ca. 100 Mio Euro die Drillisch in Mobilcomaktien investiert hat werden lediglich mit ca. 20 Mio Euros mit dem Drillischkurs bewertet !
Kann mir bei diesem Szenario nicht vorstellen das Mobilcom einen Phantasiepreis für eine Drillischaktie zahlt, diese stehen ja wirklich nicht unter Zugzwang.
An Stelle von Spoerr würde ich ein Übernahmeangebot seitens Drillisch einfach abwarten, abgelehnt dürfte dieses ohnehin werden, denn die Mobilcomaktionäre werden selbstverständlich auf einen wirklich fairen Preis bestehen !
Moneyworks
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