. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Die kommunizierten 450 Arbeitsplätze betreffen nur das Werk Wiesloch. Mit anderen Standorten wird noch verhandelt, so die Vorstände.
Wenn jetzt das Werk Brandenburg in Kurzarbeit gehen muss, sollte das Unternehmen dringend darüber nachdenken, welchen Sinn es macht sich mehrere Fertigungsstandorte zu leisten. Die unprofitablen an jedem Standort mindern die Arbeit der profitablen (Werker) seit Jahren nachhaltig.
Deshalb Herr Otto sind die Personalkosten bei 50% !
Da kann und muss das Unternehmen endlich mal mit betriebsbedingten Kündigungen reagieren.
Wie hieß doch gleich der Vogel der sich vor dem letzten Termin eingedeckt hatte und dann versucht hat Stimmung zu machen? Nach dem Einbruch am der Tag der Zahlen war er verschwunden. Klassiker