PRESSEMITTEILUNG cash.life AG veröffentlicht Q3-Zahlen Policenverkäufe verschoben – Jahresprognose gesenkt – Verschlankung der Kostenstrukturen geplant (Pullach, 5. November 2007) Das Wachstumstempo der cash.life AG ist leicht gedrosselt. Im Konzern hat das Unternehmen im dritten Quartal Lebensversicherungen im Wert von 218,7 Millionen Euro gekauft und vermittelt. Das ist ein Zuwachs von 23,1 %. Die Umsatzerlöse für diesen Zeitraum beliefen sich auf 117,9 Millionen Euro, das ist ein leichter Rückgang von 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 2,4 Millionen Euro. „Der Überschuss im dritten Quartal wurde insbesondere durch die Marktpreisbewertung der Zinsderivate belastet, “ sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG. „Dadurch erwirtschafteten wir einen Verlust von 4,7 Millionen Euro.“ Im Vorjahresquartal stand ebenfalls ein Verlust in Höhe von 1,1 Millionen Euro zu Buche. Das Ankaufsvolumen stieg in den ersten neun Monaten 2007 auf 537,0 Millionen Euro. Das ist ein Zuwachs von 27,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse erreichten dagegen mit 298,6 Millionen Euro nur knapp das Vorjahresniveau von 302,3 Millionen Euro, was zu einem EBIT von 5,9 Millionen Euro führte. Der Periodenüberschuss lag in diesem Zeitraum mit -1,3 Millionen Euro leicht im negativen Terrain, so dass sich nach neun Monaten ein Ergebnis je Aktie von -0,15 Euro errechnet. Das dritte Quartal wirft Schatten auf das Jahresergebnis des Konzerns. Die cash.life AG senkt ihre Erlösprognose für das Gesamtjahr 2007 von mehr als 700 Millionen Euro auf über 550 Millionen Euro. „Ein Teil unserer Policenverkäufe wird sich in das nächste Jahr verschieben, weil Produkte, die seitens unserer Partner geplant waren, nicht sofort realisiert werden“, so Kleine-Depenbrock. „Allerdings ist der Auftragsbestand in Höhe von 520 Millionen Euro per 30. September hiervon nicht betroffen. Aus den Weiterverkäufen des Gesamtjahres erwartet cash.life barwertige Servicing-Fees in Höhe von rund 17 Millionen Euro, die dem Unternehmen in den kommenden Jahren zufließen werden. Die EBIT-Prognose reduziert sich von bisher 18 - 22 Millionen Euro auf 12 -16 Millionen Euro. Das Jahresziel für das Ankaufsvolumen bleibt unverändert bei 720 bis 800 Millionen Euro. Auch die Prognose für die operativen Kosten wird mit 29 bis 31 Millionen Euro bestätigt. Neben den erwarteten Verzögerungen beim Policenverkauf sind für die Anpassung der Prognose auch gestiegene Preise im Policenankauf sowie geringere Ergebnisbeiträge aus den neuen Geschäftsfeldern verantwortlich. Eine Überprüfung der Ziele ergab höhere Anlaufkosten für die Aktivitäten in Österreich, im Bereich der Pensionsprodukte und für den Einstieg in das neue Geschäftsfeld Zweitmarkt für geschlossene Fonds. „Vor diesem Hintergrund wird sich die künftige Unternehmensstrategie verstärkt auf die Themen Kosten und Profitabiliät fokussieren“, so Kleine-Depenbrock. „ Eine deutliche Reduzierung der Overhead-Kosten sowie eine generelle Verschlankung der Konzernstruktur sind bereits in Umsetzung.“ Die cash.life AG kauft und verkauft Lebensversicherungen und Fondsbeteiligungen. Darüber hinaus verwaltet das Unternehmen Lebensversicherungen für Investoren. Mit Unternehmensgründung 1999 hat cash.life den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland initiiert und etabliert. Seit 2006 bietet das Unternehmen auch Policendarlehen an und entwickelt einen Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Österreich. Mit einem verwalteten Policenportfolio in Höhe von mehr als 2 Milliarden Euro ist die im SDAX notierte cash.life AG mit weitem Abstand Marktführer. Kontakt cash.life AG Unternehmenskommunikation Florian Leinauer, CFA Tel.: 089 / 28 69 53 - 213 E-Mail: florian.leinauer@cashlife.de Inga Oldewurtel Tel.: 089 / 28 69 53 - 222 E-Mail: inga.oldewurtel@cashlife.de
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